Flynn

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Ich wurde geweckt, als plötzlich mein Bett nachgab, aber ich bewegte nicht einen Muskel. Ich spürte wie die Person auf mich krabbelte und sich auf meinem Becken hinsetzte. Um ein Zeichen zu geben, dass ich noch lebte stöhnte ich lustlos auf. Als Belohnung begannen zwei warme Hand spielerisch über meine nackte Brust zu fahren, was mich zum Lächeln brachte. Doch leider endete dieses Spiel viel zu schnell und die Hände stützen sich auf meiner Brust ab, damit eine wundervolle Stimme in mein Ohr flüstern konnte. "Flynn, du musst aufstehen. Wir sind gelandet. Jetzt können wir den Tank komplett auffüllen und mehr Proviant kaufen."
Verschlafen öffnete ich meine Augen und streckte mich unter ihr. Ich streckte meine Arme nach oben und schlang sie um Tess. "Können wir den überflüssigen Ballast nicht einfach zurücklassen?" sie lächelte mich "Du weißt nicht wie gerne ich das wurde, aber wir wissen beide das das nicht geht." enttäuscht seuftze ich, doch dann hatte ich eine Idee. "Krieg ich eine Gegenleistung dafür das er hier bliebt?" "Und was?" verführerisch zog ich sie zu mir runter und küsste sie. "Dich!" sie lächelte in den Kuss. "Du hast mich doch schon." Schon wieder enttäuscht knurrte ich leicht und biss ihr auf die Unterlippe. "Du weist was ich meine!" Als Antwort verinnigte sie den Kuss und rutschte etwas näher. Ich begann ihren Rücken rauf und runter zu streicheln, wobei ich jedes mal etwas weiter nach Süden wanderte, als Gegenstück vergriff sie sich wie fast immer in meinen Haaren. Unsere Küsse, die nur zum Luft holen unterbrochen wurden, wurden immer ungestümer und fordernter. Mit einem Ruck drehte ich uns, so das ich nun auf ihr saß und sie unter mir lag. Links und rechts von ihr stützte ich mich mit den Ellenbogen ab und nun fuhr sie mit ihren Fingernägeln über meine Wirbelsäule. Ich hingegen verlagerte mein Gewicht nach links und nutzte meine rechte Hand und unter ihrem Hemd auf Forschungsreise zu gehen. Gleichzeitig stöhnte wir auf und hielten dann kurz inne um uns keuchend in die Augen zu sehen. Das Gefühl das ihre vorherige Bestätigung war wunderschön. Zu wissen, dass sie mich liebte und nicht Rony war das schönste Wissen , was ich mir je angeeignet hatte. Der Gedanke, dass wir verfolgt wurden und uns eigentlich nicht lange an einem Ort aufhalten sollten schlich mir ins gewissen, doch ich wollte in diesen Moment nichts davon wissen, ich wollte einfach nur genießen. Leicht fragend schaute sie mich an, als ob sie spüren wurde, dass etwas nicht stimmte, doch ich lächelnde beruhigend zurück und zog sie in eine sitzende Position hoch zu mir. Sie lehnte ihre Stirn an meine und schloss die Augen, ich tat es ihr gleich. Es ärgerte mich, dass der Gedanke an unsere Fluch wieder alles kaputt gemacht hatte weshalb ich seuftzte. Sie richtete sich auf und krabbelt von mir runter. "Alles okay?" fragte sie besorgt. Ich schätzte es wirklich wie besorgt sie manchmal war, denn es gab mir das Gefühl das ich ihr wichtig war. Diese Besorgnis bedeutete mir mehr als jeder Kuss oder jedes 'ich liebe dich'. Worte gingen leicht über die Lippe und küssen aus reiner Lust konnte jeder, aber sich um jemanden kümmern tat man nur wenn die Person einem wichtig war. "Ich habe nur darüber nachgedacht ob wir das alles hier überstehen werden." "Natürlich werden wir das!" sie nahm mein Gesicht in ihre Hände und schaute mich klar an. "Ich meine: Hallo? Ein Obermeister der Sith und eine Schülerin von Yoda! Und dann sind es noch wir beiden! Da gibt es keine andere Möglichkeit." grinste sie mich an. Rau lachte ich und küsste sie auf ihre wundervollen Lippen.

Freiheit? (Star Wars Ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt