Flynn

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Wie versteinert stand ich da und starrte sie mit einem leeren Blick an. Meine Gedanken fuhren Achterbahn und ich fühlte mich wie eine Witzfigur. Tess vertraute mir blind und ich zweifelte sie wegen ein paar dummen Worten eines eifersüchtigen Jungen an. Sie offenbarte mir, dass sie den ganzen Scheiß noch einmal mit mir durchmachen würde, weil sie ohne mich nicht mehr könnte. Bei diesen Worten zog sich mein Herz zusammen, es tat mir weh wie sehr sie mich liebte, denn es führte mir meine ganzen Fehler wieder vor Augen. Am meisten schmerzte es, dass ich nachdem ich zurück gelassen wurde, mich wie ein riesen Arschloch verhalten hatte. Ich hatte sie im Glauben gelassen, Tod zu sein und danach sie so kalt wie einen Fremden behandelt. Ich hatte mich nicht um ihre Gefühle gekümmert oder irgendwie versucht ihr vertrauen wieder zu gewinnen. Im Gegenteil, ich hatte sie belogen und betrogen; bei der Befragung ihr extra das Herz zerrissen und mich über ihr Leiden erfreut. Bei den Sith wollte ich mich unter Beweis setzten und hatte sie eiskalt zu meinen Zwecken benutzt. In den einem Jahr hatte ich sie überall gesucht und so viele wunderschöne Geschichten von glücklichen Paaren wie auch herzzerreisende Geschichten von gewaltsam getrennten Paaren gehört, dass ich bei jeder Geschichte mehr bemerkte wie viel sie mir eigentlich bedeutete. All die Jahre zuvor hatte ich es nicht wertgeschätzt, doch ihre Flucht hatte mir einiges vorgezeigt. Ja, ich liebte Tess so sehr das es schmerzte. Rony hatte trotzdem in einer Sache rechtbehalten: sie war anders, aber nicht so wie erwart. Dieses Geständnis war das süßeste was ich je gehört hatte. Sie hatte e all dies nur runtergerattert aus Unverständnis, aber für mich war es das schönste was sie je zu mir gesagt hatte, was mich noch dümmer da stehen ließ. Mein Körper war wie versteinert, als ob mein Gehirn sich ganz zurück gezogen hätte zum nachdenken. Doch in diesem Moment fragte ich min, ob es ihm wirklich gut tat nach zu denken, denn immer wenn ich der Meinung gewesen war das ich tat, zerstörte ich uns. Ich wusste wirklich nicht wie lange ich so dar stand und sie nur anstarrte. Zu sehr war ich damit beschäftigt mit meinen Komplexen klar zu kommen und wieder klare Gedanken zu fassen. "Hei Flynn! Verdammt red' mit mir. Du machst mir Angst...." Der letzte Satz war nur noch geflüstert, doch kam es mir vor als wurde sie ihn brüllen. Panik stieg in mir auf. Sie sollte keine Angst vor mir haben. Nie wieder. Hatte sie Angst würde sie weglaufen und das wollte und würde ich mit meinem Leben verhindern. "Ich.... Es.... Also..." fing ich an zu storrtern um überhaupt etwas zu sagen. Sie schaute mich mit einen Blick an der mich noch mehr verunsicherte. Unruhig trat ich von ein Bein auf das andere und schaute meine Fußspitzen an. "Es.... Ich.... Ähm, also... Es tut mir leid. Ich habe überreagiert. Ich bin immer noch übermüdet und vielleicht nicht ganz zurechnungsfähig" nuschelte ich ohne ihr in die Augen sehen zu können vor Scharm.

Freiheit? (Star Wars Ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt