The Treasures of shadow - Fojeros

Hilfe verlangt Opfer

-KAPITEL 8 -

Nach c.a 3 Stunden Fußmarsch kam das Trüppchen endlich an einem großen Park an. Er war umgeben von einem hohen golden-verschnörkelten Zaun. "wir sind da" sagte Maia und blickte auf die sattgrüne Wiese, die vielen bunten Blumen und die großen alten Bäume hinter dem Zaun "zuhause" seufzte sie. "Dann mal los" Emma setzte sich in Bewegung. "Nicht so schnell" Damon stellte sich ihr in den Weg. "Du kannst da nich einfach so rein spazieren, du musst wissen Feenwesen sind ziemlich speziell." Erklärte June "Genau" bestätigte Maia und sie musste es ja wissen. "Es gibt ein paar Regeln an die ihr euch da drin auf jeden Fall halten müsst verstanden?!" ohne eine Antwort abzuwarten fuhr sie fort "Ersten sprecht mit niemandem. Zweitens es sei denn ihr werdet angesprochen dann seit höflich und freundlich. Drittens esst und trinkt auf keinen fall irgendwas was sie euch anbieten lehnt es einfach höflich ab oder nehmt es an und stellt es weg. Viertens versucht euch auf etwas unwichtiges zu konzentrieren manche von ihnen können sehn was ihr euch in diesem Moment am meisten wünscht, wonach ihr euch am meisten sehnt. Fünftens sollten sie es doch herausfinden geht auf keinen Fall auf ihre Angebote ein, egal wie viel sie euch versprechen." sie wand sich an Emma " Sechstens du tust solange bis es jemand merkt so, als ob du seitdem du 12 Jahre alt bist mit uns in der Ausbildung bist, OK?" nun wand sie sich an Robin "und du hälst dich im Hintergrund sagst kein Wort siehst niemandem in die Augen und tust bis es jemand merkt so als ob du ein Engel wärst ist das klar?!" Alle nickten geschockt über das ausmaß der Regeln und Maia legte ihre Hand auf das Tor, sofort schwang es auf und sie traten ein. Maia schloss das Tor hinter ihnen wieder und ging voran, bis sie schließlich vor einer großen alten Eiche stehen blieb "Denkt daran was ich euch gesagt habe" Flüsterte sie und legte ihre Hand auf Stamm "Ich Maia Lovetear erbitte einlass in die heiligen Hallen von Aeterna stellis" "ewiges Sternenlicht" flüsterte Damon kaum hörbar. Der Stamm öffnete sich und sie traten in eine große helle Eingangshalle überall liefen hübsche junge Mädchen und Jungen rum.

"Du willst sein wie sie nicht wahr. Du bist nicht Teil dieser Welt und wirst es nie sein. Was ist wenn sie hier bleiben will, hier wo sie hingehört? Du wirst ohne sie gehn müssen. Du wirst sie allein zurücklassen müssen, nein sie wird dich zurücklassen. Wer weiß schon ob sie sich noch an dich erinnern wird wenn sie erst ein Teil der ihrer ist?" "warum erzählst du mir das?" "Ich weiß nicht, das weißt du alles selbst nicht wahr zumindest dein Herz weiß es. Ich kann dir helfen einer der ihrer zu werden. Nimm das ich will es dir schenken, denn du tust mir leid. Ich kann nicht ertragen zu sehen wie eine junge liebe zerstört wird. Trink es um Mitternacht im Mondschein, du hast Glück es ist Vollmond du kannst es sofort nutzen. Doch sprich mit niemandem darüber sie sollen nicht wissen das ich ein so weiches Herz habe und es dir ohne Bedingung schenke, ich würde Schwierigkeiten bekommen und das willst du doch nich."

Sie gingen durch eine verschnörkelte Tür in einen Großen hellen Raum. Am hinteren Ende stand ein großer Thron der mit Blüten, Blättern und Früchten geschmückt war. "Maia schön das du kommst. Also was wollen diese Kinder?" Eine Junge Frau setzte sich auf den Thron sie hatte lange braune Haare und trug ein bodenlanges, träger freies, grünes Kleid" "Eure Hoheit" Maia machte einen Knicks, Damon, Aden und June taten es ihr gleich "ihr auch" flüsterte June. Also machten auch Emma und Robin auch einen Knicks. " Eure Hoheit" June ging einen schritt vor " wir wollen wissen wann die Nacht der Sterne ist" "Die noctem astris warum wollt ihr das wissen?" "das geht sie gar nichts an" sagte June schroff "Denk daran kleine du willst etwas von mir nicht etwa ich von dir ich lasse mich von einer der deinen nicht so behandeln. Ewig jung und schön, wie ist es so nichts mehr essen zu müssen, nicht mehr atmen zu müssen, nicht zuzunehmen, ohne jedes makel zu sein? wie ist es so auf ewig 15 zu sein?" "Als ob Feenwesen nicht makellos, wunderschön und lange jung wären" "lange doch hingegen nicht ewig sowie du junger Blutsauger. Doch das lässt sich ändern gib mir dein Blut und ich beantworte euch was ihr erfragt." "Um ein Vampier zu werden braucht ihr nicht nur mein Blut sonder auch meinen Speichel" "Niemand sagte ich will einer deines Volkes werden ein untotes blutrünstiges Wesen niemals würde ich das wollen" "was sind Feenwesen wenn nicht blutrünstig?" "das tut nichts zur Sache" "was wollt ihr mit meinem Blut?" "Ich werde es Trinken und die Fähigkeiten des Vampirvolks erhalten. Diese Methode sollte dir bekannt sein kleine." "wie viel braucht ihr?" "etwa einen Liter, den du doch wohl entbehren kannst" "mhh" die Feenkönigin klatschte in die Hände "bringt  Gläser"  rief sie. Ein junger Elbe kam rein und reicht June ein Glas. "Aden komm her" sagte sie. Aden nahm ihr das Glas aus der Hand, sie griff an ihren Gürtel und nahm ein schmales Messer. "Halt das Glas unter meinen linken Arm" June nahm das Messer und schnitt  sich die Pulsadern der linken Hand auf. Emma musste weggucken, das dunkle Blut lief in strömen in das Glas nach etwa 2 minuten war die Haut an ihrem Arm verheilt und sie wechselte den Arm nachdem das Glas voll war reichte der Elbe Aden ein weiteres Glas, June seufzte "halt es an meinen Hals" befahl sie Aden. Sie schnitt sich auch hier die Adern auf und Aden fing brav das ganze Blut seiner kleinen Schwester auf.

Als beide Gläser voll waren reichte der Elbe sie seiner Königin, die ihn dankend wegschickte "wie fühlst du dich Blutsauger" fragte sie "Hungrig" entgegnete June "Also wann ist sie nun die Nacht der Sterne?" Fragte Damon. "Sie ist vom 20 auf den 21 Oktober. Seit ihr nun befriedigt? Denn ich werde jetzt vor mein Volk treten und das Blut trinken. Wenn ihr bleiben wollt bleibt sonst geht. Sie verabschiedeten sich und verließen das Feenreich "Wo gehen wir jetzt hin?" fragte Emma als sie draußen waren "wir müssen June etwas zu essen besorgen bevor sie uns hier zusammen bricht" antwortete Damon ihr "Also in den nächsten Wald" entgegnete Aden.