Beatus mortem

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-KAPITEL 18-

"Wir sollte wieder rein gehen es ist kalt und morgen früh ist die Beerdigung deines Vaters" Emma nickte, Robin nahm ihre Hand und brachte sie wieder zu ihrem Zimmer.

Emma wurde an diesem Morgen schon früh wach Robin hatte sie geweckt. "Wie spät ist es?" fragte sie verschlafen blinzelnd. "7 Uhr" Robin saß an der kannte ihres Bettes und hielt ihre Hand. Sie war warm nicht so wie damals als sie von  dem Tuzil angegriffen wurde, die ganze Nacht hatte er hier gesessen und ihre blasse, kalte Hand gehalten, unter deren Haut sich viele blaue Adern verästelten. "Fuck" sie setzte sich auf "ich hab nur noch ne Stunde zeit" "Ja wir sollten uns langsam fertigmachen" auch Robin stand auf und ging zur Tür "bis später" sagte er und Verlies den Raum. Er dachte die ganze Zeit an die junge Frau im dunklen Trenchcoat  und einer dunklen Strumpfhose. Sie hatte lange braune Locken und war vielleicht Mitte zwanzig, jedenfalls sah sie so aus. Jenna. Warum war sie geflohen als sie Emma gewitterte hatte? "Robin" mit einem unsanften stoß wurde er auds seinen Gedanken gerissen "Robin was stehst du hier noch rum? geh entweder zu ihr rein oder zieh dich langsam mal um wir müssen bald los" es war June. "Was? Ja mach ich" verwirrt ging er in sein Zimmer er war vor Emmas Tür stehen geblieben ohne es zu merken. June klopfte und öffnete dann Emmas Tür "brauchst du Hilfe bei deinem Kleid?" fragte sie "Ja kannst du es zumachen?" dankbar drehte sie sich mit dem Rücken zu June. "Du siehst Toll aus" lächelt June und nahm ihre Haare "darf ich?" fragte sie "Ja mach" antworte Emma ihr und sah in den kleinen Spiegel vor ihr. Sie war nicht der Typ für Kleider, Make up oder Hochsteckfrisuren sie war nicht so wie June. June sah immer toll aus war eine gute kluge Kriegerin und schien sowieso alles Perfekt zu beherrschen. "Willst du eigentlich eine Ausbildung machen?" fragte sie dann "Ich meine zum Beispiel zum Kampfengel oder als Wächterin" "Ich weiß nicht, dir wäre es doch eh am liebsten ich und Robin würden sofort verschwinden" "Oh nein ich mag euch echt" "das kannst du ziemlich gut verbergen." "Du hast mich nicht ausreden lassen, es gibt nur ein kleines Problem Aden hat sich in Robin verliebt, schon als sie sich das erste mal gesehen haben vor ein paar Tagen bei die Zuhause hab ich es an seinem Blick erkannt. Ich habe aber auch gesehen das er eine andere liebt. Dich. Ich wollte verhindern das ihm das Herz gebrochen wird. Unter allen anderen Umständen hätte ich nichts gegen euch gehabt. Bitte versteh das nicht falsch." "Schon gut aber Aden hat mich und Robin gesehen als wir und geküsst haben" "Also seit ihr wirklich zusammen" sie lächelte "das erklärt warum er so aggressiv und niedergeschlagen ist ich dachte er wäre nur etwas gestresst und übermüdet." ihre Miene verdunkelte sich wieder "Hey seit ihr fertig wir müssen gleich los" Julia stand vor der Tür "Sofort Mum" rief June und sprühte noch Unmengen Haarspray auf ihre Kreation "komm wir sollten los und nimm lieber noch eine Jacke mit, es ist kalt" "Ich hab keine mit" erinnerte Emma sie. "Dann komm halt mir und nimm eine von mir."      "Da seit ihr ja endlich" Julia klang fast erleichtert June hatte Emma einem alten Mantel gegeben der ihr zu klein war, sie selbst hatte sich einen marine blauen Trenchcoat mitgenommen.

  Es war schrecklich Emma hatte ihren Vater seit 2 Wochen nicht mehr gesehen und plötzlich wurde ihr klar sie würde ihn nie wieder sehen. Nie wieder. Sie fing erst jetzt wo sie seinen Sag sah an es zu realisieren. Es war ein ein Brauner Holzsarg der innen mit blauen Seidentüchen ausgelegt war und darin lag ihr Vater ganz blass alle seine Wunden waren mit blauen Seidentüchern abgebunden. Es sah fast so aus als schlief er nur, dann kamen Patrick  und ein anderer Mann der ihrem Vater sehr ähnlich sah nur etwas rundlicher in einem blauen Anzug, Vermutlich Christopher und hoben den Deckel auf den Sarg drauf stand verschnörkelt: Beatus mortem "Was heißt das?" flüsterte sie June zu, die neben ihr stand "Selig sei der Tod" flüsterte sie zurück. Aden und Damon kämpften sich durch die Menge nach vorne. Damon war blass, jeder platzierte sich an einer Ecke und sie Trugen den Sag voran zu einem Scheiterhaufen, Engel verbrennen ihre Toten und an der stelle pflanzen sie einen Baum, als Symbol für neues Leben. Emma war kurz davor ohnmächtig zu werden, was ihre Mutter zu bemerken schien sie tippte Maia auf die Schulter und fragte sie ob sie mit ihr zu dem Hügel am Straßenrand gehen könnte. Maia packte sie am Arm und zog sie aus der Menge. "Setz dich" befahl sie und zeigte auf den Boden. Tränen strömten über Emmas kreidebleiches Gesicht auch Maia war etwas blass und Emma fiel erst jetzt auf das ihre Adern saft grün waren. Sie setzte sich neben sie und legte den Arm um Emma "Komm her" flüsterte sie und strich mit einer Hand über ihre Haare.

"Hey" es war Damon der es auch nicht mehr ausgehalten hatte. Robert hatte ihn bis zu seinem 12 Lebensjahr aufgezogen war für ihn also auch so etwas wie ein Vater. Auch er war kreidebleich und Tränen zogen ihre Spuren auf seinen Wangen. Maia stand auf und nahm Damons Schultern sie drückte ihn leicht runter und nach hinten sodass er neben Emma auf dem Boden saß. Er nahm sie fest in den Arm und Maia hielt es für besser die beiden erstmal alleine zu lassen. 

The Treasures of shadow - FojerosWo Geschichten leben. Entdecke jetzt