Kapitel 57

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Die anderen beiden warteten noch so lange mit mir, bis Suga da war. Nur zur Sicherheit. "Danke schön", sagte Suga dann und nahm meine Hand. "Kein Problem. Wir sehen uns dann später. Sollen wir mit den Hausaufgaben noch warten?", sagte Jungkook. "Nein ich weiß nicht wie lange das dauert. Ich mache die dann allein nachher", erklärte ich. Er nickte. Dann machte er sich mit Eri schon mal auf den Heimweg. Ich sah Suga an und er lächelte. "Meine Zukünftige Mrs Min", sagte er während wir uns auf den Weg zu unserem Termin machten. "Mein Zukünftiger Ehemann", murmelte ich mit einem Lächeln auf den Lippen. Als wir bei unserem Termin ankamen, wurden wir herzlich empfangen. Insgesamt dauerte das ungefähr zwei Stunden und danach machten wir uns auf den Weg nach hause. Zusammen machten wir uns etwas zu Essen und dann setzten wir uns wieder an meine Hausaufgaben. "Man bin ich fertig heute", bemerkte ich und streckte mich einmal. "Ich glaube die Woche Urlaub die du ab Freitag hast wird dir richtig gut tun", bemerkte er und setzte sich hinter mich. Vorsichtig lehnte ich mich an ihn an und er legte seine Arme um mich. "Oder ich kann dann gar nichts mehr", bemerkte ich. "Bitte nicht. Ich meine wir haben viel Zeit und alles, aber deswegen dürfen wir es nicht wieder so übertreiben", sagte er fast schon entsetzt.

"Ja ich weiß. Auch wenn das ech schön ist jedes mal, wollte ich eigentlich nicht noch einmal so einen Muskelkater haben", bemerkte ich und sah verlegen auf den Boden. Er legte seinen Kopf auf meiner Schulter ab. "Da wo wir hin fliegen, gibt es allgemein auch genug zu sehen. Da werden wir uns bestimmt nicht langweilen oder so", sagte er. Das klang doch viel versprechend. Auch wenn es mich brennend interessierte wohin wir jetzt fliegen würden, wollte ich nicht nachfragen. Wir erhoben uns und ich ging schon mal duschen. Als ich dann aus dem Bad kam mit umgewickelten Handtuch, sah er mich an. "Wirklich verführerisch aber ich glaube es ist besser wenn wir bis Freitag warten", erklärte er. Ich sah ihn nickend an. Damit hatte er auf jeden Fall recht. "Dann gehe ich mich schon mal anziehen und lege mich schon hin", sagte ich. Es dauerte nicht lange dann kam auch er ins Schlafzimmer. Nur mit Handtuch um die Hüften und blieb dann bei Schreibtisch stehen. "Irgendwie habe ich das Gefühl wir sollten dir einen Schrank besorgen", erklärte ich mit einem Blick auf seine Sachen. Die hatte er einfach erstmal auf meine Schreibtisch abgeladen.

"Damit könntest du eventuell Recht haben. Es sei denn du willst das deine Freundinnen, falls sie ma zu Besuch kommen, meine Unterwäsche durchstöbern können", sagte er grinsend. Ich warf ihn mit seinem Kissen ab. "Dummkopf das will ich auf keinen Fall", sagte ich protestierend. "Na dann weißt du ja was wir nach unserem Urlaub machen können", sagte er und zog sich eine Boxershorts an. "Einen Schrank kaufen gehen", erklärte ich und sah ihm zu wie er zum Bett kam. Lächelnd setzte er sich zu mich. "Ganz genau", sagte er und küsste mich. Dabei drückte er mich nach hinten bis mein Kopf im Kissen versank. Sein Herz pochte. "Yoongi nicht. Wir haben gesagt wir warten bis Freitag", nuschelte ich während er mein Shirt hoch schob. Ganz genau merkte ich das er mal wieder viel zu viel Verlangen hatte. "Nur ein bisschen Rummachen können wir doch oder?", fragte er hoffnungsvoll als er kurz den Kuss unterbrach. "Aber das läuft doch sowieso darauf hinaus das wir dann wieder miteinander schlafen", versuchte ich ihn abzulenken. "Ich weiß. Ich weiß auch das wir gesagt haben wir warten bis Freitag. Aber ich verspreche dir das ich nicht mit dir schlafen werde. Nur ein bisschen rummachen halt", gelobte er.

Ich glaubte ihm ja, wollte ihn aber noch ein wenig zappeln lassen. Außerdem wollte ich jetzt sowieso noch einmal zur Toilette. "Mal schauen ich gehe erstmal in Bad", sagte ich. Fragend sah er mich an. "Yoongi ich muss nur auf Toilette mehr nicht", bemerkte ich grinsend und gab ihm einen Kuss auf die Wange ehe ich das Zimmer verließ. Schnell begab ich mich in das Bad und ging auf Toilette. Als ich meine Hände gewaschen hatte und das Bad wieder verließ, wollte ich einfach noch mal eben schnell etwas trinken. Vorsichtig tastete ich mich in die Küche vor und zum Kühlschrank. Dort angekommen, holte ich mir eine gekühlte Flasche Saft raus und goss mir ein Glas davon ein. Nachdem ich dann meinen Durst gelöscht hatte fühlte ich mich gleich besser. Auf Zehenspitzen machte ich mich auf den Weg zurück ins Schlafzimmer wo Yoongi bereits hoffnungsvoll auf der Bettkante saß. "Und?", fragte er.

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