Als sich die Zimmertüre hinter uns schloss, standen Daniel & ich alleine im Zimmer. Es war eine unangenehme Stille zwischen uns die sich nicht lockern wollte. Ich beschloss noch einen letzten Blick in meinen Koffer zu werfen um zu überprüfen ob ich den auch wirklich alles habe. Ich wühlte noch etwas in meinem Koffer herum & bemerkte dann auch schon das ich meine Toilettenartikel nicht eingepackt habe.
Ich sass nun auf dem kalten Boden & überlegte wie ich das nur schaffen sollte. Ich überlegte mir ob ich es wirklich schaffen kann.
" Beschützt du mich Mama?" fragte ich mich selber leise, doch nicht leise genug.
"Hmm...?" ertönte es aus der anderen Seite des Zimmers.
"Ach nix.. ich rede mit mir selber... vergiss es." Antwortete ich Daniel etwas leiser zurück.
" Süsse? Es kommt alles in Ordnung... ich werde es dir Versprechen."
Ich nahm denn kleinen Engel aus meine Jackentasche & betrachtete ihn eine weile bis Daniel auf mich zu kam & sich hinter mich setzte. Er spreizte seine Beine, so das ich zwischen seinen Beinen sass. Er zog mich an sich dran & umschlug mich mit seinen extrem Muskulösen Armen.
"Was hast du da Prinzessin? Ist das von deinen Eltern?" fragte mich Daniel.
" Meine Tante hat es mir heute gegeben. Sie sagte es gehörte meiner Mama & wirt mich immer beschützen."
"Es ist ein sehr schöner Engel. Er sieht dir ähnlich."
" Sagst du das jetzt jedem Mädchen das dir gefällt?"
"Sehe ich so aus? Grinste er dumm
"Wenn ich ehrlich bin dann ja"
"Wow wie du mich einschätzt Prinzessin."
"Daniel nen mich nicht Prinzessin.. Ich bin nicht deine Prinzessin & werde es auch nie sein." Sagte ich etwas brummiger & wollte aufsehen.
" Sag niemals Nie PRINZESSIN." sagte er mir einem lächeln & hielt meine Hand fest als ich aufstehen wollte. Er drückte mir kurz darauf hin einen Kuss auf meine Wange & ging dann seinen Koffer packen. Ich stand vom Boden auf & drehte eine Strähne hinter mein Ohr.
Ich war jetzt wirklich aufgeregt. Ich werde warscheindlich kein Auge zumachen können. Ich war nervös, traurig, wütend & vorallem Hundemüde. Ich wollte eigentlich nur noch in mein Bett & schnell einschlafen, doch das klappte nicht so wie ich mir das vorgestellt hatte. Ich lag schon seit einer gefühlten Ewigkeit in meinem Bett & wälzte mich hin & her, nach unten & nach oben. Ich konnte nicht einschlafen.
" Verdammt schalt dein dämliches Licht aus Daniel ich versuche zu schlafen.!"
"Fehlt da nicht noch das sogenannte "Zauberwort" Prinzessin?" kicherte er & blickte mich seinem süssen lächeln an.
"Daniel kannst du BITTE dein Licht ausmachen ich versuche zu schlafen."
"Haha nein kann ich nicht." Antwortete er mir mit einem Provozierten lächeln.
"Verdammt! DANIEL! Ich meine es ernst nerv mich jetzt nicht & mach es aus! Sonst mach ich es aus.!!"
"Ach wie süss haha mach doch süsse." Provozierte er mich jetzt noch mehr.
Ich stand von meinem Bett auf & lief mit meinem Killerblick auf ihn zu um das Licht zulöschen, doch bis zu Daniels Lampe schafft ich es nicht einmal. Denn auf einmal Packte Daniel mich an meiner Taille & Hob mich hoch auf seine Schultern & lief mit mir zur Türe.
"DANIEL LASS MICH SOFORT RUNTER!!!!" schrie ich ihn an & schlug mit all meiner Kraft auf seinen gut gebauten Oberkörper.
"Prinzessin sei ruhig & vertaue mir." sagte er ruhig & verliess mit mir unser Zimmer. Er lief aus dem Hintereingang des Internates & ich konnte meinen Augen nicht glauben was ich dort sah. Es war Vollmond & der Mond leuchtet mit all seiner Kraft auf einen Springbrunnen.
"Es.. Es.. Ist..-"
"Wunderschön?" Beendete Daniel meinen Satz & lies mich runter, aber lies mich noch nicht ganz los.
Ich drehte mich um & betrachtete diesen Springbrunnen. Ich lief auf den Brunnen zu & lass dort das Baujahr des Brunnens & der Hersteller des Brunnens.
" Peter Anderson..." sprach ich leise aus. Ich blickte mich schnell zu Daniel hoch & schaute in seine wunderschönen braunen Augen.
"Hat das dein Vater gebaut?" fragte ich ihn etwas nervös.
"Ja mein Vater war Künstler. Er hatte auch die Skulptur in der Eingangshalle des Internates gebaut."
"Ist dein Vater gestorben?..." fragte ich mit meiner leiser stimme die auch etwas trauer hinein zog.
"Er.. eh... Ja er ist vor drei Jahren gestorben, sein Herz versagte auf einmal ohne Grund." Wärendessen Daniel mir die Geschichte mit seinem Vater erzählte setzten wir uns auf einer der Bänke die um den Brunnen waren.
"Ich war als es passierte mit meiner Mutter, meinem Bruder & meinem Vater Zuhause. Wir waren im Garten... mein Bruder & ich spielten Fussball & meine Eltern kochten, bis auf einmal mein Vater das Messer fallen lies & dann auf den Boden sank... & dann... ich..."
"Daniel es ist okei du musst nicht." sagte ich Daniel & wischte ihm eine Tränne aus dem Gesicht & Umarmte in Fest. Ich klammerte meine Hände in seinem Nacken fest & er umschlug seine Arme um meine Hüfte. Wir Umarmten uns noch eineweile & liefen dann leise wieder in unser Zimmer.
Ich legte mich in mein Bett & musste ebenfalls eine Träne meine Wange runterlaufen. Erstens wegen dem Flug & meiner Eltern & zweitens wegen Daniel & seiner Vergangenheit mit seinem Vater. Wie schrecklich das sein muss seinem Vater zusehen zu müssen wie er zu Boden sinkt & dann auf einmal da so ohne sich zu bewegen liegt.
Eine weitere Träne lief mir die Wange hinunter bis ich einmal laut schluchzte. Daniel hörte es & reagierte schnell.
"Prinzessin'?"
Ich blickte ihn an.
"Komm zu mir." sagte er nur.
Ich sprang schon fast aus meinem Bett & schlug meine Arme um ihn & legte mich neben Daniel ihn sein Bett. Es dauerte nicht lange & er zog mich näher an sich dran. Ich fühlte mich wohl & schlief kurze Zeit später auch schon in seine Armen ein.
Weiter geht es im Kapitel 21.
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Mein Neues Zuhause.
Ficção AdolescenteHi. Mein Name ist Jolina Edwards, bin 17 Jahre alt & wohne zusammen mit meiner Tante Elie, meinem Onkel Ben & meinem 18 jährigen Cousin Max (englisch ausgesprochen) in England. Ihr fragt euch bestimmt warum ich denn bei meiner Tante & Onkel wohne...