"Mary, ich hoffe, dass wir uns sehr bald wieder sehen."
Ich umarmte sie.
Wir standen vor dem Flughafen.
"Ich auch. Melde dich öfter."
Sie lächelte.
Meine Mutter und J verabschiedeten sich noch, bevor wir die Koffer holten und durch die riesigen Türen des Flughafens aus der Londoner Hektik verschwanden.
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Nach einer guten Stunde Flug kamen wir wieder in Deutschland an.
Ich war ziemlich erleichtert, weil ich Harley und Deadshot erst einmal los war.
Hoffte ich jedenfalls.
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"Man bin ich froh, wieder hier zu sein!"
Ich schmiss mich auf mein Bett.
"Ich muss zu Aylin..", also stand ich wieder auf und lief zu meiner Mutter.
"Ich gehe eben zu Alyin."
"Ist gut, ich bin dann wahrscheinlich weg, wenn du wieder kommst. Manuela will die Fotos von der Hochzeit sehen.", sagte sie.
"Ja ok. Bis später."
Ich nahm meinen Schlüssel und ging aus dem Haus.
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Ich musste nur ein paar mal abbiegen und schon war ich da.
Ich klingelte ein mal.
Und ein zweites mal.
"Anica!!"
Sie umarmte mich.
"Ich will alles wissen. Wie war Hochzeit? Sah Mary sehr schön aus?"
"Lass mich erst mal richtig ankommen. Ich komme gerade vom Flughafen."
Sie zog mich ins Haus.
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"Also, Mary sah unglaublich schön aus... Hier."
Ich zeigte ihr ein paar Bilder auf meinem Handy.
Aylin staunte.
Das nenn' ich mal ein Hochzeitskleid."
"Naja.. sie konnte jedoch nicht richtig feiern... Ich wurde entführt, Aylin. Von der Ex von J."
Aylin schaute mich erschrocken an.
"WAS? Ich will alles wissen!"
Gespannt setzte sie sich auf ihr Bett und faltete ihre Hände.
"Ich habe mich vorher ein bisschen mit J gestritten... Auch wegen ihr. Bei der Feier wollte ich dann kurz raus gehen und hörte auf einmal laute Hilferufe. Neugierig wie ich bin, musste ich natürlich suchen, woher diese kommen. Ich entdeckte einen schwarzen Van. Darin saßen dann Harleen und ihr Geliebter. Tja, sie haben mich ausgetrickst und mich in eine kleine Zelle in der Nähe vom Big Ben gebracht... Ich habe ihr einfach ein Messer in die Hand gerammt, damit ich flüchten konnte."
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Jetzt saß Aylin mit offenem Mund da. "Krass. Was erlebst du nur für Sachen? Was ich mich aber gerade frage ist...", sie stand auf und zupfte an meinen Haaren,"...wieso du noch keinen Ansatz hast.
Deine Färbung ist doch jetzt schon mindestens zwei, wenn nicht drei Wochen her."
Mist.
Daran, dass die Farbe nie wieder raus wächst, habe ich natürlich nicht gedacht. "Ähm, ich habe sie dort nachfärben lassen..."
"Nagut.."
Sie setzte sich wieder.
"Und geht's dir gut?", fragte sie nun.
"Ja, alles wieder gut."
"Mit J auch?"
Auch ihr erzählte ich nichts davon, wie ich mich fühlte nachdem wir noch einmal bei Harley waren.
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Ein paar Stunden quatschten wir noch mit einander, bis ich mich wieder auf den Weg nach Hause machte.
"J kommt gleich."
"Ah, ok. Wir sehen uns!"
Wir umarmten uns.
"Ja. Bis dann."
Ich lief den gleichen Weg wie vorher zurück.
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An dieser Stelle wollte ich mich für 6k bedanken❤❤ und bei Candy_Eszter, yaminocho, Mrsemilyeme & leecchheenn für die lieben Kommentare die ihr mir immer schreibt. Damit motiviert ihr mich immer. Vielen Dank dafür!❤
[484 Wörter]
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She saw Beauty in his Darkness
Fanfiction„Dreh' dich um.", bekam ich von einer tiefen Männerstimme gesagt. Ich schloss für einen kurzen Moment meine Augen und gab ein Stoßgebet von mir, bis ich mich umdrehte und vor dem Mann stand. Durch die schlechten Lichtverhältnisse konnte ich ihn kaum...