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"Jetzt darf ich nicht mal mehr alleine etwas trinken oder was?"
"Geh wieder schlafen. Du musst morgen arbeiten."
Dass sie mich eingesperrt hielt enttäuschte mich schon, aber dass sie mir nicht ein mal zuhören wollte noch mehr.
Mit geballten Fäusten stieg ich in mein Zimmer.
"Ich hasse dich." Kritzelte ich in mein Tagebuch.
"Mann, warum muss mir immer so etwas passieren? Kann nicht einmal alles gut sein?"
.
.
"J!", ich sprang in seine Arme.
"Ich habe dich so vermisst."
Wir küssten uns.
"Wie konntest du entkommen?", fragte er und ließ mich los.
"Ich habe meiner Mutter eins übergebraten."
J sah mich erschrocken an.
"War doch nur Spaß.
Ich habe einen Ersatzschlüssel gefunden und bin abgehauen."
Erneut zog er mich zu sich.
"Wir bleiben für immer zusammen."
Ich nickte.
"Ich muss dir etwas sagen..", fing ich an zu stottern.
"Egal was es ist, ich finds toll."
"Ich..."
.
.
"Steh' auf, Anica!", schrie meine Mutter vor der Tür.
Schlagartig war ich wach und somit nicht mehr in meinem Traum.
Ich wusste nicht, was ich J erzählen wollte. Zudem spürte ich an meinen Wangen, dass ich leicht weinte.
Ein wenig mitfühlend sah meine Mutter mich an.
"Ich wünschte es wäre anders. Ich mache das nur, weil ich dich über alles liebe."
Ich hätte ihr gerne geglaubt, doch was sie sagte war gelogen.
Würde sie mich über alles lieben, hätte sie Aylins Gelaber einfach ignoriert und mit J vernünftig darüber geredet.
"Na los, hopp hopp."
Ich stand langsam auf und kramte mir meine Kleidung zusammen.
"Geht doch."
Mama verließ den Raum.
"Geht doch..", äffte ich sie nach und schnitt dabei eine Grimasse.
.
.
Eine halbe Stunde später stand ich fertig im Flur.
"Können wir dann jetzt?"
Ich war unglaublich genervt.
Meine Mutter schloss die Tür auf und schob mich raus.
Für eine Sekunde, zog ich in Erwägung abzuhauen.
Ich ließ es aber bleiben.
Wir stiegen ins Auto ein.
"Willst du Musik hören?", fragte sie mich, so als wäre alles in Ordnung.
Ich schüttelte den Kopf.
"Oh. Ok."
Wir fuhren los.
Ich lehnte meinen Kopf an der Scheibe an.
Mein Blick fiel auf den Rückspiegel.
Ich schaute mich an.
"Irgendwann wirst du ihn schon vergessen.", sagte meine Mutter.
"Ich will ihn gar nicht vergessen!"
Ich verschränkte die Arme vor meinem Bauch.
Wieso konnte sie nicht einfach ihre Klappe halten?
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Vor dem Wave a' Lafe angekommen, stiegen wir aus.
"Hälst du es wirklich für nötig Pricilla alles zu sagen?"
Ich öffnete die Tür.
Ein Klingeln ertönte.
"Anica! Gut, dass es dir wieder gut geht." Sie kam aus der Küche zu uns.
"Ich bringe meine Sachen schon mal weg...", kurz zögerte ich, lief jedoch zügig in den Gaderoben-Raum.
Ich konnte hören, wie meine Mutter sagte, dass es besser sei, wenn ich in nächster Zeit nur in der Küche arbeiten würde.
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Auf Wunsch meiner Mutter stand ich also die nächsten drei Stunden vor dem Ofen und backte Cupcakes.
Mir hing der Geruch jetzt schon aus dem Hals heraus.
"Anica, du musst mich vertreten. Es ist ein Notfall. Ich muss ganz dringend nach Hause. Meiner Hündin geht es nicht gut." Pricilla war total aufgelöst.
"Ist gut. Geh nur. Ich schaffe das auch alleine."
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So, das wars mal wieder für heute  ❤💜💚
Ich hoffe euch gefällt was ich heute geschrieben habe💜💚
Gute Nacht 😙
[527 Wörter]

She saw Beauty in his DarknessWo Geschichten leben. Entdecke jetzt