Fifty Shades Of Jelena [Fanfiction] [Dirty]

Chapter 01

"Jacky denkst du echt, dass ich das machen sollte? Es ist so ein endgültiger Schritt und ich weiß nicht, ob ich schon bereit dazu bin oder nicht.." Sagte Selena seufzend.

"Ich weiß es nicht, du musst es entscheiden, aber ich werde jede deiner Entscheidungen tolerieren und akzeptieren! Du bist meine beste Freundin, ich stehe immer hinter dir." Murmelte Jacky und lächelte sie an.

Selena seufzte wieder. "Und auch, wenn so viele Kilometer zwischen uns sind? Amerika ist nicht um die Ecke, wie es jetzt ist. Ich weiß einfach nicht, ob das alles so gut wäre. Amerika ist mein Traum, aber sollte man für einen Traum alles aufgeben, wenn man nicht weiß, ob es das überhaupt bringt? Was ist, wenn es mir nicht gefällt und ich es nach einer Woche bereue und wieder zurück will?"

Jacky sah sie an und kicherte. "Wie ich dich kenne, wirst du es lieben und nicht zurück wollen und man nennt es Träume, weil immer ein ¼ Unwissenheit dabei ist und man nicht weiß, was einen erwartet, aber die anderen ¾ sind einfach dein Verlangen und ich weiß, dass du es willst und wieso solltest du es nicht wagen? American way of life? Probiere es einfach! Und wenn ich mit der Schule fertig bin und es mit dem Geld klappt, dann komme ich dir nach. Ich kann dich doch nicht alleine lassen, im Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Also versuch es. Ich werde dich vielleicht vermissen und das sehr, aber dein Lebenstraum geht vor und du wolltest schon immer Aupair machen und wenn nicht jetzt, wann dann? Mit 30 kannst du das bestimmt nicht mehr, also versuche es einfach."

"Habe ich dir schon einmal gesagt, dass du die beste Freundin der Welt bist und ich dich gegen niemanden eintauschen würde?" Kicherte Selena.

"Nein, aber das konnte ich mir schon fast denken." Antwortete Jacky lachend. "Also gehst du?"

"Will mich da wer los haben oder täuscht mich da mein Gefühl?" Sagte Selena und stimmte ins Lachen ein.

"Natürlich will ich dich los haben, weil ich brauch doch meine beste Freundin nicht mehr." Kicherte Jacky und nimmt sie in den Arm. "Ich werde dich furchtbar vermissen,aber wenn ich eine gute Freundin bin, dann lasse ich dich gehen, alles andere wäre ungerecht. Und genau deswegen, wirst du nach Amerika gehen und lebst dort deinen Traum und irgendwann werden wir gemeinsam unseren Traum leben." Fügte sie hinzu und lächelte.

"Wenn du nicht aufhörst, dann fang ich noch jetzt an zu heulen. Paradox, dass ich weinen will, weil du mich ermutigst an meinen Träumen fest zu halten und mich ermutigst, dass ich es machen soll."

"Nicht weinen. Sonst heule ich nämlich gleich mit." Kicherte Jacky.

"Und vielleicht finde ich dort endlich mal einen netten Jungen." Lachte Selena und zwinkerte Jacky zu.

"Als würde es hier keine netten Jungs geben würde. Die sich auch noch für dich interessieren, aber egal wie gut der Typ aussieht oder wie nett er ist, du lässt ihn abblitzen und friendzonest ihn immer. Aber dann beschweren, dass du keinen Freund hast und immer so einsam bist. Denkst du,dass die Amerikaner dich verwandeln können,dass du beziehungsfähig wirst?"

Selena fing an zu lachen und schlug ihr ein Kissen ins Gesicht. "Na danke. Beleidige mich eben noch weiter, dann bin ich vielleicht sogar froh, dass ich dich nicht mehr sehen muss. Du dumme Kuh."

Jacky fing an zu lachen und stoppte sie. "Erst noch eine Frage. Steht Amerika jetzt oder nicht?"