Josh hält mich in den Armen. Das ist alles was ich im Moment brauche. Er flüstert mir beruhigende Worte zu.
Er hält mich in den Armen. Das ist alles was ich jemals wollte. Ich wünsche dass dieser Moment nie zu ende gehen wird. Das wir ewig hier in diesem Bett sitzen und er mich hält. Ich schaue hoch in seine Augen.
Er guckt verträumt zur Wand und lächelt. Ich grinse. Auf einmal ist alles so leicht. Jemand hat mir die Last, die ich seit Jahren mit mir rumtrage, und die jeden Tag schwerer wurde, abgenommen. Dieser Jemand ist Josh.
Glaube ich jedenfalls.
Plötzlich kommt eine Krankenschwester in den Raum. Sie lächelt und bittet uns ihr zu folgen.
Sie erzählt mir dass ich in ein neues Zimmer komme und mich ausruhen soll. Josh und ich folgen ihr durch die Gänge.
Sie sind alle hellblau oder weiß. Es hängen verschiedene Gemälde an ihnen. Die meisten sind mit grünen und gelben Farben gemalt, was für mich den Eindruck gespielter Fröhlichkeit hinterlässt.
Der neue Raum ist gelb angestrichen. Ich finde ihn hässlich.
Die Krankenschwester verlässt den Raum, nachdem sie gefragt hat ob ich noch was brauche. Ich hab verneint.
In dem Raum steht ein Tisch, vier Stühle, ein Bett und ein Schrank.
An der Wand hängt ein Gemälde von einem Fluß, der durch eine Wiese verläuft.Ich setze mich auf einen Stuhl. Josh setzt sich gegenüber von mir hin und macht sein Handy an. Hat Debby ihm geschrieben? Wahrscheinlich. Schließlich ist Josh nicht zur Schule gegangen. Sie macht sich wahrscheinlich sorgen.
Aber hatte er trotzdem Kontakt mit Debby gehabt? Ich meine gestern? Als ich geschlafen hat, hat er wahrscheinlich die ganze Nacht mit Debby geschrieben, ihr erzählt dass er neben dem Freak Tyler sitzt. Dass er nur neben mir sitzt weil ich sonst keinen hab und er sich in gewisser Weise um mich sorgen macht?
Hör auf Tyler. Das würde er nie machen. Oder?
Mein Blick gleitet noch mal durchs Zimmer. Hier werde ich also 3 Tage meines Lebens verbringen. Mein Blick schweift vom Bett bis zur Tür, zum Schrank und schließlich bleibt mein Blick an Josh hängen. Eine tiefe Falte hat sich auf seiner sonst perfekten Stirn gebildet.
Ein lautes klingeln von seinem Handy lässt mich zusammen zucken.
"Tyler, ich verabschiede mich gleich noch mal richtig." Er seufzt. Verabschieden? Wieso verabschieden? "Ich muss nur kurz telefonieren."
Er geht auf die Tür zu. Ich höre wie er "Hi Mum" sagt. Plötzlich werden meine Augenlider schwer.
Ich sacke in mich zusammen. Das letzte was ich sehe wie Josh die Tür hinter sich schließt.//Hey frens, hatte ne kleine Schreibblockade, aber hier ist ein neues Kapitel. Ich hoffe es gefällt euch :). Stay alive |-/
You can close your eyes if you want. Sometimes things are less scary. -Tyler Joseph.//

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Joshler? (GER)
Fiksi PenggemarEr ist immer da. Der Schmerz der mich einnimmt, mich umringt in der Nacht. Manchmal auch am Tag. Manchmal auch wenn ich mit ihm zusammen bin. Er. Josh. Ich bin schon lange tot. Nur mein Körper lebt weiter. Manchmal taue ich in seiner Gegenwart auf...