Ich gucke Josh an. Er sieht aus als wäre er in Gedanken.
Nach einer Weile räuspert er sich. Ich gucke im ins Gesicht. Ich hoffe dass er sagt, er wolle nach hause gehen. Nein, ich erwarte es. Weil er es bestimmt satt ist bei mir zu sein.
Er öffnet seinen Mund. Die weichen Lippen. Er beginnt zu reden.
"Tyler, es...."
Ich unterbreche ihn.
"Du kannst gehen.", sage ich. "Also wenn du willst.", füge ich leise hinzu. "Ich weiß dass du es satt hast dass ich dein bester Freund bin." Meine Stimme wird wieder kräftiger. "Ich weiß dass ich dich nerve, dass ich dich traurig mache." Ich schlucke den dicken Klos in meinem Hals runter. "Ich weiß dass du nicht mit Tyler abhängen willst, der Typ, der sein Leben nicht auf die Reihe bekommt, sich ins Koma gesoffen hat und den keiner haben will. Ich weiß dass du mich nicht willst, dass ich nur lästig bin.""Tyler, dass hab ich... das hab ich nie gesagt..."
"Du denkst es aber...", unterbreche ich ihn.
Plötzlich kommt eine Hand auf mich zu geschossen.Dann der Schmerz in meiner Backe. Josh hatte mir eine Backpfeife gegeben?!
"Wach auf! Wenn du mich nerven würdest, warum war ich dich dann immer bei dir? Warum kam ich immer zu dir wenn es dir schlecht ging? Wenn du mir egal wärst, oder sogar lästig, dann hätte ich dich einfach liegen lassen."
Mir läuft eine kleine, warme Träne die Wange runter. Darüber hatte ich nie nachgedacht.
"Warst du wirklich immer so stur und naiv?", fragt Josh.
Ich traue mich nicht ihn anzugucken. Ich gucke auf Josh's Knie. Ja, ich war so dumm.
Josh legt seine Hand unter mein Kinn und drückt meinen Kopf nach oben, damit ich in sein Gesicht gucke. Er beißt sich auf seine weichen Lippen. Ich gucke in seine Haselnuss-Braunen Augen.
"Tu mir einen Gefallen, Tyler.
Denk nie wieder, dass ich dich nicht mag."Er nimmt seine Hand unter meinem Kinn wieder weg. Ärzte kommen rein. Sie schicken Josh raus.

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Joshler? (GER)
FanfictionEr ist immer da. Der Schmerz der mich einnimmt, mich umringt in der Nacht. Manchmal auch am Tag. Manchmal auch wenn ich mit ihm zusammen bin. Er. Josh. Ich bin schon lange tot. Nur mein Körper lebt weiter. Manchmal taue ich in seiner Gegenwart auf...