"...bla..." - gedankliche Kommunikation Anahi
°...bla...° - gedankliche Kommunikation Luna
>...bla...< - Gedanken
"...bla..." - normale Kommunikation
__________Seufzend ließ ich mich an den Wegesrand fallen und strich mit meinen Händen durch das weiche grüne Gras. "Glaubst du wir werden noch sehr lange brauchen?" fragte ich Luna und ließ meinen Blick über die Baumwipfel des Waldes vor mir schweifen.
°Nein, du hast es fast geschafft. Ich spüre seine Anwesenheit schon.° antwortete sie mir, weshalb ich voller Elan wieder aufsprang und den Weg entlang hüpfte.
"Und du meinst er wird sich sicher freuen?" zweifelte ich, worauf sie leise lachte.
°Ja, ich bin mir sicher. Immerhin wollte er dich schon seit du geboren wurdest kennen lernen.° - "Und ich frage mich immer noch warum..." seufzte ich.Nach weiteren 10 Minuten stand ich schließlich vor den riesigen Toren Konohagakures und versteckte mich hinter einem Baum, wobei ich vorsichtshalber auch mein Chakra unterdrückte. "Meinst du die lassen mich da einfach so durch? Ich meine...ich bin ja nicht gerade unauffällig." fragte ich Luna skeptisch und griff nach einer meiner hellblonden Strähnen, die ich unter einem dunklen Umhang versteckt hatte. °Najaaa...° - "Luna?" - °...nein, sie werden dich entweder sofort wegschicken oder dich zum Hokage schleppen. Aber siehs doch mal so: Wenn du zum Hokage kommst kannst du vielleicht-°
"Wie oft hatten wir das Thema jetzt schon?" unterbrach ich sie traurig und erhob mich. "Ich werde ihn einfach direkt fragen...vielleicht ist er ja doch so nett und sagt mir wer der Jinchuuriki von Kurama ist."Als ich aus dem Geäst trat, ließ ich ein Chakra wieder ganz normal fließen und ging auf die beiden Torwachen zu. Einer der beiden sah aus als hätte er einen Stacheligel auf dem Kopf und trug einen Verband über die Nase und der andere...trug sein Stirnband als ganzes Kopftuch, wobei trotzdem seine rechte Gesichtshälfte von seinen braunen Haaren überdeckt wurde und seine großen dunklen Augen einem freundlich entgegen strahlten. Jedoch legte sich das sofort und wandelte sich in Misstrauen, als ich vor sie trat und mir somit der Weg von ihnen versperrt wurde. "Wer bist du und was ist dein Anliegen in Konoha?" fragte der Stachelköpfige skeptisch und warf dabei einen Blick auf meine Kapuze. "Ehm..." Ich stockte. Mit Menschen zu interagieren und zu kommunizieren war noch nie meine Stärke gewesen. "I-Ich w-würde gerne m-mit dem Hokagen...sprechen." stotterte ich und seufzte innerlich auf. Wieso konnte ich eigentlich nicht einfach ganz normal mit ihnen reden?
Aufgrund meiner Stotterei und wahrscheinlich auch wegen meiner kindlichen Stimme, warfen sie sich gegenseitig einen Blick zu, bevor sie nickten und mich jeweils an einem Arm festhielten um mich zum Hokageturm zu bringen. Dabei entgingen mir natürlich nicht die neugierigen und teilweise skeptischen Blicke der Dorfbewohner, als wir durch die Straßen liefen und an den unzähligen Häusern und Läden in Konoha vorbeikamen. Ich musste feststellen, dass es wirklich wunderschön hier war. Man konnte die Kinder offen auf der Straße spielen sehen und ich spürte kaum böse oder gar schlechte Chakren. Die meisten leuchteten fröhlich und aufgeschlossen, auch wenn viele von ihnen mit einem tiefen Schmerz getrübt waren. Aber trotzdem sah man noch das Gute in ihnen und das machte mich sofort einen Ticken glücklicher.
So auf meine geistige Umgebung fixiert bemerkte ich erst recht spät, dass wir längst in einem großen Gebäude angekommen waren und nun vor einer breiten Holztür stehen blieben. "Hier ist es." sagte der Stachelkopf, wobei er nochmal einen Blick auf mich warf und dann anklopfte. Mit jeder Sekunde die wir hier standen klopfte mein Herz einen Stück schneller und ich wurde immer aufgeregter. Immerhin stand ich gleich dem Hokagen gegenüber und...war mir auch nicht mehr ganz so sicher, ob ich ihn wirklich direkt nach dem Jinchuuriki fragen sollte. Mit einem "Herein!" wurden meine Gedanken unterbrochen und wir traten in einen großen Raum.
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Das Mondkind [Naruto Fanfiktion | PAUSIERT]
FanfictionEin mysteriöses Mädchen taucht plötzlich vor den Toren Konohas auf. In einen Umhang gehüllt, das Gesicht von einer Kapuze verdeckt. Eine, für andere stumme, Begleiterin an ihrer Seite. Eine Aufgabe die es zu erfüllen gilt, doch was steckt eigentlich...