Das Mondkind [Naruto Fanfiktion | PAUSIERT]

29. Kapitel ~1 Monat Zeit~

OH MEIN GOTT! WIR HABEN DIE 100 FOLLOWER GEKNACKT!

Vielen, vielen Dank. Ich hätte wirklich niemals damit gerechnet, dass jemals so viele Menschen meine Geschichten lesen würden^^ Als fettes Dankeschön gibt es heute das erste Kapitel des 2. Buchs meiner Geschichte "Destiny - The last member", außerdem jeweils ein neues Kapitel in dieser Geschichte und in der One Piece Fanfiction "Die Macht die in mir ruhte..."! Ich hoffe es wird euch gefallen!

___________________________

Anahi's Sicht

Nachdem ich Kakashi's kurze Fragestunde und den folgenden Kampf zwischen Choji und dem verbleibenden Sound-Nin überstanden hatte -der Choji im Übrigen überlegen geschlagen hatte-, erschien endlich mein Name auf der Tafel. Ich wusste nicht, ob Gott meine Gebete erhört hatte oder er mir einen Gefallen schuldig war, aber ich durfte erfreut feststellen, dass ich gegen den Grauhaarigen von zuvor antreten durfte. Ich hatte seinen stechenden Blick die ganze Zeit über im Nacken gehabt, er hatte nicht ein einziges Mal seinen Blick abgewendet. Er war wie eine Schlange, die ihre Beute gefunden hatte und nur darauf wartete sie zu verschlingen. Nicht zu vergessen das ungewöhnliche Chakra, das von ihm ausging.

"Viel Glück." sagte Kakashi kurz angebunden und gab mir einen leichten Klaps auf den Rücken. Ich nickte ihm lächelnd zu, dann sprang ich mit ernstem Blick in die Arena hinab und landete gegenüber meinem Gegner. Ein gespielt unsicheres Lächeln hatte sich auf seine Züge gelegt und es war offensichtlich, dass er etwas im Schilde führte. Dennoch war es beinahe so, als würde er alle glauben lassen wollen, dass er nur ein normaler Genin war, um den man sich nicht sorgen musste. "Bereit?" riss mich Hayate-san aus meinen Gedanken und warf uns einen prüfenden Blick zu. Ich nickte leicht Lächelnd und sprang sofort zurück, als er das Startsignal gab.

"Ich bin um ehrlich zu sein etwas besorgt. Ich war mir vorhin nicht sicher, ob du tatsächlich teilnehmen würdest. Bist du nicht etwas zu jung für diese Prüfungen?" lächelte er unschuldig und hob unsicher lachend seine Hände. "Mach dir um mich keine Sorgen, Kabuto-san." lächelte ich zurück -nach einem Seitenblick auf die Anzeigetafel, um seinen Namen zu erfahren- und zog mein Schwert aus seiner Scheide, die auf meinem Rücken befestigt war. Ich sah etwas in Hayate-sans Augen aufblitzen und auch Kabutos Augen wurden einen Ticken ernster, als er die Ernsthaftigkeit in den Meinen erblickte.

Ich atmete lautlos ein und aus, dann schloss ich die Augen und hielt mein Schwert waagerecht mit ausgestrecktem Arm vor meinem Körper, sodass es genau auf Kabuto zeigte. Mit meiner linken Hand formte ich das normale Fingerzeichen zur Chakrakontrolle. Bis jetzt hatte ich es noch nie ausprobiert, doch es war wohl ein guter Zeitpunkt endlich das zu benutzen, was ich damals beim Training mit Haku und Zabuza -mögen sie in Frieden ruhen- gelernt hatte, einzusetzen. Als ich meine Augen wieder öffnete formte ich blitzschnell einhändige Fingerzeichen und fixierte Kabuto mit meinem Blick. "Wasserversteck: Jutsu des Wasserdrachen." sagte ich leise und stürmte mit der Geschwindigkeit meines Jutsus auf meinen Gegner zu. Dabei griff der Wasserdrache von vorne rechts an, während ich von links kam. Hinter dem Hellhaarigen war die Wand der Halle, also konnte er nur nach oben oder vorne ausweichen. Und das tat er auch. Im letzten Augenblick zog er ein Kunai und parierte meinen Schwerthieb, nur um dann wegzuspringen und dem Jutsu zu entgehen. Ein Grinsen breitete sich auf meinem Gesicht auf. Wann hatte ich das letzte Mal kämpfen dürfen? Ich meine...eigentlich kämpfte ich nicht gerne, um zu vermeiden das Menschen verletzt wurden, aber andererseits war es auch immer wieder ein atemberaubendes Gefühl das Adrenalin des Kampfes zu verspüren.

Ich sprang in einem Salto über den Wasserdrachen hinweg, der sonst mit mir kollidiert wäre und formte erneut Fingerzeichen. "Jutsu der Windsichel." flüsterte ich und schwang mein Schwert in einer flüssigen Bewegung. Kurz darauf flogen 5 kaum erkennbare Windsicheln auf Kabuto zu, denen er nicht rechtzeitig auswich und deshalb einige oberflächliche Kratzer abbekam. Seine Augen weiteten sich ungläubig als sich eine nach der anderen durch seine Haut und Kleidung ihren Weg bahnte.