Kapitel 34

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Pov Paluten:

Ich blieb wie versteinert. Hatte er mich gestern Abend denn gehört? Ich dachte er hätte schon geschlafen.

Die Worte hallten immer noch in meinem Kopf. 'Ich liebe dich auch.' Hatte Manu das wirklich gesagt.

Sofort waren alle Sorgen um den Knutschfleck vergessen und es gab nur noch Manu.

Ich beugte mich langsam nach vorne. Seinem Atem spürte ich schon an meinen Lippen.

Leise flüsterte ich, "Ich liebe dich." Küsste ihn und wiederholte die Worte erneut.

Wir standen in der Küche und tauschten immer wieder flüchtige Küsse aus, als es an der Tür klingelte.

Grinsend löste ich mich von Manu und er begab sich an die Tür.

Auch ich grinste über beide Ohren und wandte mich nun wieder den Eiern zu.

"Ohh shit", ich wendete sie und sah, dass sie sehr viele Röstaromen hatten und sehr knusprig waren.

Na toll. Trotzdem verteilte ich die Eier auf zwei Teller und schnitt noch Brot auf.

Manu kam zurück in die Küche und hinter ihm betrat Ben die Küche.

"Es riecht verbrannt", merkte Ben an.

Ich setzte mich an den Tisch. "Ach das sind Röstaromen", ich fing an zu lachen und begann zu essen.

Es schmeckte leicht verbrannt aber nicht zu schlecht um es wegzuschmeißen. Außerdem war ich zu faul mir was anderes zu machen.

"Leute jetzt macht mal hinne. Wir haben nur noch 1 1/2 Stunden bis 3. Wie lange habt ihr überhaupt geschlafen,dass ihr jetzt frühstückt."

Manu und ich zuckten nur gleichzeitig mit den Schultern und grinsten uns daraufhin an.

"Oh Gott seid ihr schlimm", seufzte Ben und schlug sich mit der Hand gegen den Kopf. "Macht mal hinne oder wir kommen zu spät zum Treffpunkt."

1 Stunde später

Ich war echt aufgeregt. Obwohl ich wusste wer gleich vor mir stehen würde.

Peterle war auch in das Caffè gekommen. Er hatte die Woche so rumgetödelt.

Nun saßen wir im Caffè. Ich schaute auf mein Handy.

Noch 20 Minuten bis er auftauchen würde.

Ich schaute mich um und sah Manu und Ben in einem Caffè neben meinem sitzen.

Wir hatten das so ausgemacht das sie von dort aus alles mitbekämen und Ben sich zur Not einschalten könnte.

Die Zeit verstrich extrem langsam.

Dann tauchte Lukas endlich auf.

Er schlenderte auf uns zu, aber als er nur Peterle und mich sah, blieb er stehen und setzte sich entfernt auf eine Bank.

Peterle Handy vibrierte.

"Ihr habt euch nicht an die Abmachung gehalten. Ich habe gesagt GLP soll kommen."

Wir lasen die Nachricht und ich wusste nicht was ich sagen sollte.

Hatte er wirklich gedacht das Manu sich einfach so zeigen würde...

Peterle schrieb zurück und die beiden fingen an zu diskutierten.

Das wurde mir zu dumm. Kurzerhand stand ich auf und ging auf Lukas zu.

Erst als ich direkt vor ihm Stand blickte er auf und sah mich geschockt an.

"Man Junge. Es reicht. Komm auf dein Leben klar und rück Manus Handy rüber."

"Wie bitte?" Er schüttelte den Kopf.

"Du hast mich schon verstanden", sagte ich angepisst. Ich hatte echt keine Lust darauf. Vorallem es ging um Manu und einer seiner Freunde erpresst ihn ohne es zu wissen.

"Ich geb dir kein Handy. Du hast dich ja schließlich auch nicht an die Abmachung gehalten.  Ich sehe Manuel nämlich nirgends."

Ich konnte ihn nur mit offenem Mund anstarren. 

War das sein ernst.

"Was versprichst du dir davon? GLP'S Identität aufdecken oder sein bester Kumpel werden. Was soll das ganze werden. Wir sind hier nicht im Kindergarten."

Lukas Blick wurde traurig und seine Augen glasig. Er fing doch jetzt nicht an zu Heulen.

Ich hätte eher Grund zum Heulen.

Eine winzige Träne bahnte sich den Weg über sein Gesicht.

"Ich weiß es auch nicht. Ich wollte doch nicht das das alles so aus dem Ruder läuft. Ich wollte nur Kontakt mit ihm aufbauen mit ihm Reden. Etliche Male habe ich ihm schon geschrieben über Twitter und alle anderen Platformen und als ich dann sein Handy hatte, dachte ich das würde ihn dazu bringen jedenfalls mit mir zu reden, aber du und Peterle habt alles geregelt und jetzt. ...."

Er wischte sich mit dem Handrücken über sein Gesicht. Was war denn jetzt bitte los.

Verunsichert blickte ich zu Ben und Manu. Diese zuckten nur mit den Schultern.

Peterle war jetzt auch zu mir getreten und stellte sich leicht hinter mich.

Ich kam nicht drauf klar. Aber ich konnte nicht hart bleiben wenn jemand weinte. Dafür hatte ich ein zu gutes Herz.

"Warum ist es dir so wichtig mit ihm Kontakt zu haben?" Fragte ich vorsichtig.

"Ich ... Ich wollte doch einfach nur mit ihm Sprechen mich bei ihm bedanken", schlurzte er. "Mich bedanken, dafür das er mein Leben gerettet hat."

Na akzeptiert ihr Lukas Begründung. Und was steckt mehr dahinter. Mehr im nächsten Kapitel

Und danke an die 2k reads :) ihr seid einfach die besten ♡♡♡♡

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