Nachdem Yoongi verschwunden war, hatte ich mir sofort einen Pulli von ihm gekrallt und diesen dann angezogen.
Danach hatte ich den Fernseher angeschaltet und mich ins Bett gelegt.
Ich konnte mich jedoch nicht richtig auf die Serie konzentrieren, da ich mir die ganze Zeit darüber Gedanken machte, was Yoongi machte...
Ich hatte Angst davor, dass Zelo und Zico sich mit Yoongi anlegen würden. Das sie ihn schlagen würden. Und er dann mir die Schuld dafür geben würde. Ich war mir sicher, dass er mich dafür hassen würde...
Ich zuckte zusammen, als mein Handy plötzlich klingelte.
Ich fing an zu zittern...
Yoongi Daddy ❤🔥
Ich war verwirrt. Seit wann hatte ich seine Nummer?! Und warum war er so eingespeichtert?!
,,J-Ja?"
,,Hay Baby, ich komme wahrscheinlich in 1 Stunde wieder. Wir müssen noch kurz ins Krankenhaus...."
,,W-Warum?!"
Ich hatte Angst, das ihm etwas passiert war. Mir glitt jegliche Farbe aus den Gesicht und mein Herzschlag wurde schneller.
,,Mach dir keine Sorgen, Baby Boy. Mir ist nichts passiert, aber ich glaube wir waren etwas zu hart zu Zico und Zelo... Aber egal. Bis gleich, Baby."
,,O-Oke...Bye, Daddy."
,,Kleiner, mach keine Dummheiten, ja?"
,,J-Ja, Daddy.
K-Kann ich dich w-was f-fragen?"
,,Willst du wissen warum ich bei dir eingespeichtert bin?"
,,J-Ja..."
,,Als du nicht geschlafen hast hab ich mir die Freiheit genommen und mich bei dir als Kontakt hinzugefügt.
Im übrigen hast du echt süße Fotos auf deinem Handy!"
,,Daddy!"
,,Tut mir leid, Baby.
Ich muss jetzt wirklich auflegen. Bis gleich!"
,,Ja...B-Bis gleich..."
Ich legte auf und atmete erstmal erleichtert auf. Ihm war nichts passiert! Ich war glücklich. Vielleicht würden sie mich ja jetzt wirklich in ruhe lassen.
Nun konnte ich mich auch richtig auf den Fernseher konzentrieren.
Die Zeit verging schneller, als gedacht. Denn ehe ich mich versah, waren von unten Geräusche zu hören.
Wenig später kam Yoongi ins Zimmer.
Nur fiel sofort auf, dass seine Unterlippe aufgeplatzt war. Ich warf ihn einen besorgten Blick zu und richtete mich auf.
,,Baby, guck mich nicht so an. Es ist nur die kleine Macke. Sonst ist alles perfekt, oke? Und außerdem werden die beiden dir nichts mehr tun. Ansonsten können sie Namjoon mal erleben. Der wird jetzt nämlich in der Schule, genauso wie Hoseok, immer bei dir sein."
Ich nickte leicht, stand dann auf und lief zu ihm, nur um ihn kurz zu umarmen.
,,D-Danke, Daddy."
,,Keine Problem, Baby Boy. Ich mache das gerne für dich.
Hast du schon was richtiges gegessen?! Sei ehrlich!"
,,N-Nein..."
,,Oke. Dann ziehst du dir jetzt bitte deine Jogginghose wieder aus und kommst mit nach unten!"
Verwirrt sah ich erst ihn und dann meine Jogginghose an.
,,Ohne die Hose kann ich deinen perfekten Arsch besser betrachten, Baby. Und jetzt los. Oder ich bestrafe dich!"
Schnell entledigte ich mich von der Hose und sah peinlich berührt wieder zu ihm.
Er deutete mir bloß an, dass er mich tragen wollte.
Mein Gesicht wurde rot, als ich auf ihn sprang und seine Hüfte umklammerte.
Ich machte mir sofort Gedanken darüber, dass ich eigentlich zu schwer für ihn wäre, doch ihn schien es anscheinend nicht zu stören...
Seine Hände lagen an meinem Po und umfassten diesen. Als er noch etwas stärker zu packte, verließ ein erschrockener Laut meinen Mund. Sofort wurde ich noch röter und versteckte mein warmes Gesicht in seiner Halsbeuge.
Ich spürte, dass er grinste. Ihm schien es egal zu sein, dass mir das etwas unangenehm war...
Vorsichtig trug er mich bis in die luxuriöse Küche und setzte mich auf der Arbeitsplatte ab.
Unauffällig versuchte ich jede seiner Bewegungen zu verfolgen.
,,Baby, willst du Cola?", fragte er nach einiger Zeit und hielt besagtes Getränk im meine Richtung.
Nach kurzen überlegen, ob ich dadurch nicht dick werden würde, bejahte ich leise und schaute auf meine Finger.
Wenige Sekunden später stand er zwischen meinen Beinen und drückte meiner Kinn sanft nach oben.
,,Baby, du musst dich nicht so zurück halten. Sei mal etwas offener und schäm dich nicht für alles!"
Ich gab bloß ein leichtes Nicken von mir.
Mochte er meine Schüchternheit nicht?! Fand er das abstoßend?!
Er lächelte jedoch und zog meinen Kopf zu seinem.
Schon wieder küssten wir uns.
Mein ganzer Körper kribbelte. Es fühlte sich so gut an.
Zögerlich legte ich meine Hände in seinen Nacken.
Seine beiden Hände wanderten nun zu meinen Po und drücken mich druch näher an ihn ran.
Ich kreuzte meine Beine hinter seinem Rücken und wurde leicht rot. Meine Hoffnung stieg dafür, dass er dies nicht merken würde.
Er lächelte leicht in den Kuss hinein und wurde etwas fordernder.
Ich erwiderte seine Geste und drückte mich vorsichtig näher an ihn.
Nach einer gewissen Zeit lösten wir uns wieder von einander, da wir beide keine Luft mehr in der Lunge hatten.
Meine Finger glitten zu meinen Lippen und strichen leicht darüber.
,,Du bist so süß, Kitten", flüsterte er und küsste meine Stirn, ehe er sich zum Herd drehte und dort runhantierte.
Meine Finger lagen nicht mehr auf meinem Lippen. Stattdessen kaute ich auf meiner Unterlippe herum.
Immer wieder spielte sich die Szene von vorhin in meinen Kopf ab.
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close neighbours* [m.yg p.jm]
Fanfiction*A person who lives beside you and wants to get to know you