,,Sei nicht so extrem nervös. Du warst schon mal in diesem Haus, Baby Boy", sagte Yoongi belustigt, als er bemerkte, dass ich zu zittern begann, je näher wir dem Haus kamen.
Ich antwortete nicht darauf sondern guckte auf den Boden und kaute auf meiner Unterlippe herum. Normalerweise könnte ich jetzt übertreiben und sagen, das ich angst hatte, diese blutig zu beißen. Jedoch war mir klar, dass ich niemals so lange und heftig darauf rum kauen würde.
Als wir vor der Haustür standen, und ich dank der automatischen Beleuchtung sehen konnte, wie perfekt Yoongi aussah, wurde ich noch nervöser.
Was würde passieren, wenn ich etwas in seiner Gegenwart falsch machen würde?
,,Baby, wie lange willst du noch vor der Haustür stehen?"
Peinlich berührt schaute ich zu Boden und trat unsicher in das Haus.
,,Du kannst schon mal hoch gehen Baby Boy. Zweite Tür rechts. Willst du was trinken, Kleiner?"
,,W-Wasser...", flüsterte ich und lief vorsichtig auf die Treppe zu, die der, in unserem Haus, extrem ähnlich sah.
Ehrlich gesagt hatte ich angst davor, alleine hoch zu gehen...
Aber er würde mich für eine Memme halten, wenn ich nicht mal den Mit dazu hatte, alleine in sek Zimmer zu gehen!
Also hatte ich keine andere Wahl. Naja, eigentlich schon. Aber für mich war das keine Alternative...
Nach einer gefühlten Ewigkeit hatte ich es geschafft, das erste Hindernis, also die Treppe, hinter mir und gut überstanden, und hoffte nun, mich nicht, vor Aufregung, zu verzählen.
Zögernd und mit schwitzigen Händen drückte ich die Türklinke herunter. Mein Mund klappte auf.
Sein Zimmer war komplett weiß gestrichen. Seine Möbel waren ebenfalls weiß. Aber auch schwarz.
Auf einer weißen Kommode standen ein riesiger Fernseher, mehrere Konsolen und ein paar Fernbedienungen.
Alles war extrem sauber und aufgeräumt.
Ein riesiges Kingsizebett stand ebenfalls in seinen Zimmer. Es sah extrem gemütlich aus...
Dann glitt mein Blick zu seinem Balkon.
Meine Füße gingen von selbst darauf zu.
Mir fiel auf, das er von dort aus, direkt in mein Zimmer gucken konnte. Leichte Panik kam in mir auf.
Er konnte mich jeder Zeit beobachten...
,,Gefällt dir mein Zimmer?"
Ich zuckte fürchterlich zusammen und drehte mich um. Ein verschmitztes Lächeln, kombiniert mit meinen Nicken ließ ihn schmunzeln.
,,Du kannst deinen Rucksack irgendwo hinlegen, genauso wie deine Jacke und deine Schuhe. Und dann setzt du dich bitte aufs Bett, ja, Baby?"
Ich nickte vorsichtig, legte meinen Rucksack, meine Schuhe und meine Jacke an der Stelle ab, wo ich zu den Zeitpunkt stand und ging schnell zu den Bett.
Insgeheim freute ich mich riesig darauf, mich auf das Bett zu setzten.
,,Baby, dein Wasser."
Dankend nahm ich das Glas in die Hand und trank sofort einen Schluck davon.
Yoongi nahm neben mir Platz und zog mich wieder auf seinen Schoß.
,,Soll ich dir jetzt alles erklären, Baby, oder willst du lieber erst einen Film gucken?"
Ich schluckte.
Mein Puls würde höher und meine Wangen wahrscheinlich rot.
Ich wollte unbedingt wissen, was dieser Daddykink war. Andererseits hatte ich auch angst davor...
,,E-Erst e-e-erklären...", flüsterte ich peinlich berührt und versteckte mein Gesicht.
,,Gut"
Seine Hand fing an über meinen Rücken zu streichen, was mich beruhigte.
,,Also, der Daddykink bezieht sich im Grunde eigentlich nur darauf, dass du mir gehörst. Du musst alles machen, was ich von dir verlange. Ich bin dein Daddy und du mein Baby Boy.
Hast du soweit verstanden?"
Ich nickte und trank, wegen meinem trockenen Hals, ein Schluck meines Wassers.
,,Dabei musst du aber ein paar Regeln beachten.
Wie gesagt, gehörst du mir. Niemand, egal ob Junge oder Mädchen, darf sich so anfassen, wie ich es tue.
Du machst alles was ich sage. Bedeutet, wenn ich sage, dass du ruhig sein sollst, bist du ruhig. Wenn ich sage, du sollst du mir kommen, kommst du zu mir.
Eine weitere Regel ist, dass du mich Daddy nennst. Aber du nennst mich nur so, wenn wir alleine sind, oder ich dir sage, dass du mich so nennen sollst.
Außerdem solltest du mir immer die Wahrheit sagen und mir, soweit es geht, sprachlich antworten. Und du darfst mir nicht widersprechen.
Auf sexuelle Hinsicht, gibt es auch eim paar Regeln.
Du darfst nur zu deinem Orgasmus kommen, wenn ich es dir erlaube.
Beim Sex, oder auch bei andren Sachen, befehlst du mir niemals etwas. Du flehst!
Ich denke das reicht erst mal. Es gibt noch ein paar andere Regel. Aber die erkläre ich dir im Laufe der Zeit.
Eine wichtige Sache gibt es noch.
Wenn du eine Regel brichst, bzw. sie nicht beachtest, wirst du bestraft.
Am Anfang versuche ich noch sanft zu sein. Aber später wird es härter!"
Während er geredet hatte, hatte sich mein Blick auf ihn gerichtet. Meine Augen hatten sich extrem vergrößert.
Den fragenden Blick von ihm versucht ich so gut es ging zu ignorieren.
,,W-Wir w-w-werden S-Sex h-haben?", fragte ich peinlich berührt und etwas ängstlich.
,,Ja. Das gehört dazu. Aber wenn du willst, können wir und Zeit lassen.
Ich würde das verstehen. Immerhin hattest du vorhin erst deinen ersten Kuss."
Als er den Kuss wieder erwähnte, wurde ich schlagartig rot und versuchte unauffällig wegzuschauen.
,,Baby, guck mich an."
Zögerlich drehte ich meinen Kopf wieder zu ihm.
,,Wer bin ich, Baby?"
,,D-D-Daddy"
Stolz lächelte Yoongi mich an und drückte, für nicht mal eine Sekunde, seine Lippen auf meine.
Wieder wurde ich rot.
,,Super, Baby. Wir gucken jetzt einen Film. Dann kannst du auch die ganzen Infos sacken lassen."
Stumm nickte ich.
,,Baby, leg dich schon mal hin. Ich suche einen Film aus."
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