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~Kapitel 23~

Jimin

Yoongi stößt hart in mein engen Eingang. Mir bleibt die Luft weg, ich weiß nicht mehr, wo oben und unten ist. Ich bin nicht klar bei Verstand, da ich gerade so vieles auf einmal spüre.

Ich spüre Yoongis Lippen überall auf meiner verschwitzten Haut. Seine Hände, die mich an meinen Hüften festhalten und diese schnellen stöße, die mich unkontrolliert Stöhnen lassen.

Mein Körper ist mit all dem Überfordert. Es fühlt sich so unwirklich an, aber es ist die Realität. Hitze frisst sich durch meinen Körper. Mir ist so unerträglich heiß, aber es wird nicht besser.

Mit jedem seiner Stöße hört man ein lautes Klatschen unserer Haut. Zusätzlich stöhnt er mir meinen Namen ins Ohr, was mich ganz hart werden lässt.

"Du bist so schön...", keucht er. "Und so eng", stöhnt er laut und trifft meine Prostata, wodurch ich kurz schwarz sehe.

"Daddy!", ich kann mein Schrei nicht unterdrücken, dafür fühlt es sich viel zu gut an.

Sofort fängt er an zu grinsen und ändert den Winkel, um immer wieder diesen Punkt in mir zu treffen.

Meine Laute werden fast zu Schreie nach mehr. Mit den Nägeln kratze ich über seinen Rücken, wodurch er mir ins Ohr knurrt und sich an meinem Hals fest beißt.

Yoongi bewegt sich immer schneller in mich. Trifft diesen Punkt in mir so oft, so dass ich nur noch seinen Namen schreie und endlich kommen möchte. Mir läuft der Schweiß über die Stirn und ich kann meine Augen kaum offen halten.

Eher ich mich versehe werden seine Stöße unkontrollierter.
Nicht lange darauf komme ich endlich zu meinem Orgasmus, während Yoongi tief knurrend in mir kommt.

Yoongi

Nun liege ich hier halb auf Jimin. Auch wenn ich noch ein wenig verschwitzt bin und voll mit Jimins Flüssigkeit, muss ich trotzdem grinsen.
Der Sex mit ihm war noch viel besser, als ich es mir vorgestellt habe. Endlich hab ich von ihm kosten können und will noch viel mehr von ihm.

Nur nicht heute. Heute hat er schon genug für mich gemacht. Jetzt ist es an der Zeit ihm dafür zu danken, indem ich ihm zeige, wie gut ich mich um mein Baby Boy kümmern werde.

Mit meinem schmerzhaften Rücken stütze ich mich wieder auf, was gar nicht so leicht ist, da meine Arme fast wieder einknicken.

Ein Blick auf Jimin zeigt mir, dass der jüngere fast am Einschlafen ist.
Sein Mund steht ein Spalt breit offen, seine Augen flattern schon und seine Atmung geht flach.
Er ist so unglaublich süß. Eigentlich viel zu niedlich für meine Welt. Doch genau auf solche Leute wie Jimin stehe ich.
Niedlich, naiv und schüchtern. Bloß hat er seine Schüchternheit wohl abgelegt. Sonst würde er doch niemals so wild sein im Bett.

"Jimin?"

Erstmal antwortet er mir nicht, bis sich seine Augen wieder öffnen und er mich fragend ansieht.

"Willst du jetzt schlafen gehen, kleiner?", frage ich ihn und streichel sanft sein Gesicht.

"Ja ... aber neben dir", wispert er und schließt wieder seine Augen.
Der Sex war wohl doch zu anstrengend für ihn.

"Natürlich. Aber wir sollten zuerst duschen gehen, Honey."

Da er bestimmt nicht laufen kann, stehe ich auf und nehme ihn hoch, um ihn aus meinem kleinen Spielzimmer zu tragen.

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Im Badezimmer schiebe ihn in die Regenwalddusche und stütze seinen erschöpften Körper.
Zwar schläft er noch nicht, doch ich verstehe, dass er einfach zu erschöpft ist um irgendwas zu machen. Laufen kann mein kleiner bestimmt erst übermorgen wieder.

Nachdem ich uns beide wieder sauber gemacht habe, sitzt Jimin mit einem Bademantel auf dem Rand der Badewanne.
Frisch geduscht ist er schon etwas wacher geworden und lächelt die ganze Zeit vor sich hin, währenddessen ich seine Haare mit einem Handtuch trockne.

"Daddy? War ich ... gut?", fragt Jimin aus heiterem Himmel.

Überrascht höre ich auf und schaue in sein rotes Gesicht. Er starrt den Boden an. Traut sich gar nicht in mein Gesicht zu schauen.
Kopfschüttelnd lasse ich das Handtuch fallen, um Jimins Gesicht zwischen meinen Händen zu nehmen.

"Ob du gut warst? Baby, du warst verboten gut und sahst so sexy dabei aus. Aber du weißt schon, du musst mich nicht Daddy nennen, wenn wir kein Sex miteinander haben."

"Aber was wenn ich will, Daddy?"

Dann muss ich mich beherrschen dich nicht einfach gnadenlos durchgenommen.

"Dann darfst du natürlich, aber bloß nicht in der Öffentlichkeit, bitte", antworte ich ihm und gebe ihn noch einen kurzen Kuss auf die angeschwollenen Lippen.

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Schließlich liegen wir beide in meinem richtigen Bett im Schlafzimmer.
Das Licht ist etwas gedämpft, man hört nur noch den Straßenverkehr in Seoul und Jimin liegt in meinen Armen. Wir teilen viele kurze Küsse bis wir wieder anfangen uns leidenschaftlich zu küssen. Hätte er nicht schon so viele Knutschflecke, dann hätte ich ihm noch mehr gegeben.

Meine eine Hand liegt auf seinem Bein. Ganz langsam wandere ich mit dieser hoch bis er seine Hand auf meine legt.

"Yoongi?", er löst sich ein wenig von mir, was mir bisschen Sorgen bereitet. "Was ist das jetzt zwischen uns?"

Seufzend nehme meine Hand wieder von seinem Bein. Es war klar, dass er es irgendwann fragen würde. Doch die richtige Antwort weiß selbst nicht ich.

"Nein, Yoongi. Hör bitte zu. Ich, Park Jimin, liebe dich aus ganzem Herzen. Du kannst sagen was du willst, das wird nichts an meiner Liebe zu dir ändern. Ist dir überhaupt bewusst, dass du in einem Monat mein komplettes Leben verändert hast? Yoongi, ich kenne bisher nur Hass. Sei es weil ich Schwul bin, oder wegen meinen Verhalten. Aber du hast mir in den letzten Wochen was gegeben, wie noch niemand vor dir. Nämlich liebe. In deiner Nähe fühle ich mich willkommen und geliebt. Du kannst dir gar nicht vorstellen wie glücklich du mich gemacht hast, als du damals vor meiner Tür stands. Lieb mich nicht, damit kann ich Leben. Aber bitte lass mich weiterhin an deiner Seite bleiben. Wenn du Sex von mir möchtest, dann nimm dir das was du von meinem Körper willst. Dafür kann ich weiterhin bei dir bleiben und das ist alles was ich möchte."

Für ein paar Sekunden sage ich nichts. Ich bin einfach sprachlos über seine Worte.

"Jimin. Wenn du das ernst meinst, dann lass es uns probieren", sage ich. "Aber ich warne dich. Sobald du gegen meine Regeln verstößt, wirst du es bereuen. Außerdem bin ich ziemlich besitzergreifend und werde schnell eifersüchtig. Ich teil mein Kitten mit niemand. Du bist ganz allein meins", raune ich ihm ins Ohr.

"Unter einer Bedingung. Du musst mir Versprechen, dass ich dein einziger Sexpartner werde. Ich will dein einziger sein, Yoongi."

"Versprochen, kleiner."

Schnell küsse ich ihn, damit er hoffentlich aufhört weiterzureden. Denn ich will jetzt nichts lieber als neben meinem Kätzchen zu schlafen.

Autor POV

In dieser Nacht erfüllt sich für die beiden ein langersehnter Traum.
Endlich hat Jimin jemanden gefunden, den er liebt und Yoongi braucht nun keine neuen Spielzeuge mehr, da er jetzt seinen Jimin hat.

Zufrieden liegen beide eng umschlungen im Bett. Jimins Kopf ruht auf Yoongis Brust, so dass er deren Herzschlag spüren kann.
Der jüngere sieht nochmal ins schlafende Gesicht seiner ersten Liebe und lächelt glücklich.
Noch nie zuvor hat er sich so wohl gefühlt.
Mit diesem Gedanken fällt er langsam in einen tiefen Schlaf, während Yoongi ihn unbewusst näher an sich zieht.

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1. Hoffe es hat euch gefallen.

2. Erwartet morgen kein Update. Ich brauch mein Schlaf.

3. Weil jemand gefragt hat: Die Story neigt sich nicht dem Ende.
Sie hat gerade erst angefangen.

Daddys little Secret || YoonminWo Geschichten leben. Entdecke jetzt