~Kapitel 30~Namjoon
"Geht es dir schon besser, Sojin?", fragt er und massiert ihren Nacken.
Mich hat er noch nie massiert. Er sollte aufhören sie zu massieren und seinen hübschen Arsch auf mein Schoß bewegen.
"Ja, alles okay. Ich muss euch wohl einiges erklären."
"Na dann mal los", sage ich. "Jin. Mein Schoß. Jetzt."
Augenblicklich lässt er ihre Schultern los, läuft um den Tisch herum zu mir und setzt sich brav auf meinen Schoß. Guter Junge.
"Also ich fang am besten ganz am Anfang an. Keine Ahnung wie alt ich damals gewesen bin, aber ich hab schon früh gemerkt, dass mich Frauen sexuell mehr anziehen als Männer. Ich dachte mein Vater würde es irgendwie verstehen, jedoch war es das komplette Gegenteil. Er meinte jedes Mal dasselbe: Es würde das Image der Firma ruinieren, wenn man wüsste, seine Tochter ist nicht Heterosexuell. Jedenfalls dachte ich, dass es nur daran liegt. Mein Vater hat mir fast zwanzig Jahre verschwiegen, dass meine Mutter gar nicht gestorben ist, sondern ihn für eine Frau verlassen hat, paar Jahre nach meiner Geburt."
"Oh, tut uns leid, Sojin", sagt Jin traurig und ich streiche beruhigend über sein Rücken.
"Muss es nicht. Jedenfalls vor paar Jahren haben wir uns auf dieser Geschäftsreise kennengelernt. Du erinnerst dich doch, oder?"
"Schon. Ich kann mich erinnern, aber was hat das mit deinem Vater zu tun?"
"Nachdem er uns beide miteinander sprechen gesehen hat, war er davon überzeugt, dass du ein perfekter Schwiegersohn wärst. Die Tatsache, dass ich lesbisch bin, ist ihm immer noch egal. Mein Vater will diese Hochzeit mehr, als einer von uns beiden."
"Eine Frage hab ich noch, Sojin. Du hast mich also nie geliebt, oder?", frage ich.
"Doch schon als ein wirklich guter Freund, doch du bist ein wundervoller Mensch, der etwas besseres verdient hat und jemand der dich wirklich lieben kann. Aber ich glaub diese Person hast du ja schon", lächelt sie am Ende.
Ich erwidere ihr Lächeln und schau dann zu Jin. Wir beide wissen selbst nicht, was das zwischen uns eigentlich ist außer eine Affäre. Ob es liebe ist kann ich auch noch nicht sagen, dafür kennen wir uns eigentlich kaum.
"Und wie geht es jetzt weiter? So wie es aussieht ist heute wohl eure Trennung", meldet sich wieder Jin zu Wort.
"Er hat recht", stimm ich ihn zu. "Ab heute gehen wir getrennte Wege. Also wird es auch keine Hochzeit geben."
"Jetzt muss ich das bloß meinem Vater irgendwie erklären, wenn er aus dem Krankenhaus entlassen wird",seufzt Sojin.
"Das machen wir schon zusammen. Sieh das als kleines Dankeschön für die problemlose Trennung."
Nun wo Sojin und ich jetzt getrennt sind, kann einer Lebensabschnitt beginnen mit Jin an meiner Seite. Hoffentlich erkenne ich schnell, was er mir wirklich bedeutet.
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Yoongi
Unfreiwillig höre ich auf in ihn zu stoßen. Mehr als genervt schaue ich in Jimins geschockten Augen. Natürlich bin ich nicht wegen meinem Kleinen genervt, sondern bloß auf die Person, die uns gerade stört.
"Wer zum Teufel ist das!?",flüster ich meine Frage in sein Ohr.
"M-meine Mutter", gibt er genauso leise von sich und sieht mich mit gemischten Gefühlen an. Einerseits sehe ich Panik in seinen Augen, jedoch auch Angst und irgendwas anders.
Das alles will ich nicht in seinen schönen Augen sehen. Ich muss mir irgendwas einfallen lassen und zwar schnell.
Zwar darf uns seine Mutter auf keinen Fall erwischen, doch trotzdem will ich Jimin jetzt nicht einfach liegen lassen und gehen. Er soll sich auf keinen Fall von mir benutzt fühlen.
Man hört wie seine Mutter gerade die Tür schließt und in irgendeine Richtung läuft."Weißt du in welches Zimmer sie geht?", frage ich ihn.
"Ehm ... Wohnzimmer vielleicht", antwortet er und tatsächlich hört man ein Augenblick später, wie der Fernseher angeht und daraufhin das Telefon klingelt.
"Sie telefoniert, perfekt", murmle ich und schau dann runter zu den kleinen, der immer noch ängstlich aussieht. "Jimin? Du musst jetzt ganz leise sein okay?"
"Was meinst du-"
Ungeduldig unterbreche ich ihn mit einem langen sanften Kuss.
Jimin entspannt unter mir wieder ein wenig und legt seine Hände auf meine Schulter.
Knutschend liegen wir eng umschlungen in seinem Bett. Nachdem ich mir sicher bin, dass er sich komplett entspannt hat, fange ich an mich wieder langsam in ihm zu bewegen."Hyung~",stöhnt er leise und schlägt sich schnell die Hand vor dem Mund.
"Glaub mir, ich würde dein heißes Stöhnen so gerne hören, aber heute leider nicht. Wir holen das auf",raune ich ihm ins Ohr und knabbere an seinem Ohrläppchen.
Autor POV
Während die Mutter von Jimin in aller Ruhe, telefoniert merkt sie nicht, dass bloß wenige Meter entfernt Yoongi und Jimin gemeinsam Sex haben.
Jimin versucht alles mögliche, um ruhig zu bleiben, was alles andere als leicht ist, da Yoongi ihn mit jedem einzelnen Stoß näher zum Orgasmus bringt.
Sein nackter Körper zittert schon fast unter Yoongi, so sehr will er endlich zum Orgasmus kommen. Am liebsten würde er gerade nach Erlösung schreien, doch seine Mutter darf die beiden auf keinen Fall hören.Yoongi geht es nicht besser als Jimin. Behutsam dringt er immer wieder langsam in Jimin, um so leise wie möglich zu sein. Jedoch sind seine stöße trotzdem alles andere als sanft. Immer wieder stößt er in die warme enge von Jimin und unterdrückt sein Stöhnen.
Die beide schwitzen schon vor Anstrengung, unterdrücken ihr Stöhnen und wollen nichts anderes, als endlich zu kommen.
Fünf Minuten später passiert es endlich. Jimin spürt wie unkontrolliert Yoongi in ihn stößt und hört seine beschleunigte Atmung. Auch Jimin ist seinen Höhepunkt ganz nah und kommt schließlich in Yoongis Hand, während dieser ganz tief in ihn kommt.
Jimin
Nachdem wir beide wieder von unserem Höhepunkt heruntergekommen sind, schaue ich lächelnd zu Yoongi, der verschwitzt neben mir im Bett liegt.
"Danke, Yoongi. Trotz allem war das gerade wunderschön. Ganz einfach, weil du es gewesen bist. Ich hab dich lieb, aber musst gehen", sage ich leise.
Yoongi bleibt trotzdem liegen und zieht mich noch näher an seine Brust.
"Schließ einfach die Tür ab und lass uns schlafen. Du bist so schön kuschelig."
"Na gut, aber dann musst du mich schon loslassen, Hyung."
"Dein Pech, ich werde dich nie loslassen und jetzt schlaf einfach."
Er küsst mich auf die Nasenspitze und legt sich wieder hin. Obwohl meine Mutter dennoch ins Zimmer reinplatzen könnte, ist es mir in diesem Moment gleichgültig, da ich schon in einen tiefen Schlaf gefallen bin und das in den armen meiner großen Liebe.
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Igitt ist das Ende kitschig.
Jedenfalls tut es mir leid, dass ich so eine Enttäuschung bin. Das Leben kam mal wieder dazwischen.
Die Woche in der ich die Lesenacht eigentlich vorschreiben wollte hatte ich plötzlich doch Stress & hab die Nächte mal zum Schlafen genutzt, nicht zum Schreiben.
Über die Ferien hatte ich eine Schreibblockarde & jetzt hab ich andere Probleme.Die Lesenacht bekommt ihr noch keine Sorge und als Entschuldigung sogar mit mehr Kapiteln.
Wann auch immer das ist, bis dann ♡
P.S: Danke für 30K reads ♡♡♡
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Daddys little Secret || Yoonmin
Fanfiction"Du kannst sagen, was auch immer du willst. Das ändert nichts daran, dass ich dich liebe. Sag nichts, du musst meine Liebe nicht erwidern. Es reicht mir völlig in deiner Nähe sein zu dürfen. Du willst mein Körper? Nimm ihn. Ich will ganz dir gehören...