+Love knows no Gender+

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~Kapitel 38~

Sojin

Alles läuft wie geplant.
Die Musik fängt an zu spielen, die Gäste erheben sich von ihren Plätzen und ich hake mich bei meinem Vater ein.

"Du tust das einzige richtige, Sojin. Hab dich lieb", flüstert er mir lächelnd ins Ohr.

Mal sehen wie lange er das noch tut.

"Vater, du wirst doch nichts illegales machen wegen 'Agust D', oder?", frage ich sicherheitshalber nach.

"Ganz bestimmt nicht. Versprochen. Namjoon steht ja schon am Altar und solange er 'ja' sagt, werde ich nichts tun. Und jetzt komm. Meine einzige Tochter heiratet endlich."

Lächelnd nicke ich und streich über das weiße Kleid.

Lächelnd nicke ich und streich über das weiße Kleid

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(A/N: Sojin ist einfach ein Kunstwerk)

Eingehakt führt mein Vater mich zum Altar. Durch den Schleicher erkenne ich die vielen Gesichter, die mich glücklich ansehen.
Hier und da machen einige dieser nervigen Reporter ihre Bilder. Jedoch kann ich sie heute gut gebrauchen.

Wie auch immer, ich laufe einfach lächelnd weiter zu Namjoon, der ebenfalls lächelnd auf mich wartet. Jedoch erreicht dieses Lächeln nicht seine Augen. Dies kann ich ihm auch nicht verübeln.
Dennoch hoffe ich, dass er dieses Funkeln in seinen Augen heute wiederbekommt, nachdem alles so klappt, wie ich es möchte.

Als wir am Altar angekommen sind, bleibe ich neben Namjoon stehen und die Gäste nehmen wieder ihre Plätze ein.
Wir werden traditionell in der Kirche getraut, doch dem Pfarrer höre ich bloß mit einem Ohr zu.

"Sollte jemand etwas gegen die Trauung der beiden sein, so solle er es jetzt sagen, oder für immer schweigen."

Um ehrlich zu sein habe ich gehofft, dass irgendjemand jetzt aufstehen würde und etwas sagt.
Doch niemand macht etwas oder sieht danach aus. Ich drehe meinen Kopf bloß leicht so Kyungri, die mich traurig anschaut und halbwegs von Jin getröstet wird.

"Dann lass uns nun mit der Trauung beginnen", verkündet der Pfarrer.

Namjoon und ich drehen uns so um, dass wir gegenüber von einander stehen. So dass uns jeder sehen kann und es schöne Bilder gibt.

Während der Trauung vergeht die Zeit so langsam. Es kommt mir vor wie eine Ewigkeit. Eine grausame Ewigkeit.
Mir lesen uns gegenseitig unser Hochzeitsversprechen vor, die man uns einfach gegeben hat. Schließlich kommen wir dann endlich zum Ende. Auf den Moment auf den ich gewartet habe.

"Kim Namjoon. Willst du die hier angetraute Jo Sojin zu deiner Frau nehmen? In guten, wie in schlechten Zeiten. In Gesundheit wie in Krankheit, in Armut wie in Reichtum? So antworte bitte mit 'Ja, ich will'."

"Ja, ich will", sagt er und streicht mir den Ring an den Ringfinger.

"Jo Sojin. Willst du den hier angetrauten Kim Namjoon zu deinem Mann nehmen? In guten, wie in schlechten Zeiten. In Gesundheit wie in Krankheit, in Armut wie in Reichtum? So antworte bitte mit 'Ja, ich will'."

Daddys little Secret || YoonminWo Geschichten leben. Entdecke jetzt