~Kapitel 44~
Jimin
"Gain, bitte lass mich nicht allein. Ich flehe dich an, bitte."
So idiotisch, wie ich nun mal bin, hab ich wirklich vergessen, dass wir Jungs getrennt von den Mädchen schlafen.
Und von den Jungs hab ich mich bisher auch distanziert, weswegen ich mit niemanden von ihnen für eine Woche ein Zimmer teilen möchte."Entspann dich. Wer auch immer es wird, so schlimm kann er nun auch nicht sein", sagt sie und klopft mir auf die Schulter.
Stimmt. Ich sollte nicht immer gleich vom Schlimmsten ausgehen. Vielleicht komm ich auch gut mit ihm zurecht, oder er lässt mich einfach in Ruhe.
Doch dann zerplatzt meine Hoffnung vollständig , als meine Lehrerin verkündet mit wem ich ein Zimmer teilen werde.
"Und als letztes ... Jimin und Sheng. Ihr teilt euch ein Zimmer."
Damit war mir nun wirklich klar, dass das Leben mich wirklich hassen muss.
"Ich nehme zurück was ich gesagt hab", sagt Gain Zähneknirschend neben mir. "Er ist noch viel schlimmer als jeder andere."
Hätte ich doch bloß auf Yoongi gehört und wäre bei ihm geblieben. Aber meine Eltern mussten mich ja leider hierhin schicken.
Doch ich darf nicht vergessen immer positiv zu bleiben. Es könnte ja sein, dass Sheng gar nicht so schlimm ist."Was für ein Zufall, Jimin", hör ich ihn sagen und als ich mich umdrehe, steht er lächelnd vor mir.
"Tut mir leid wegen vorhin. Das war nicht wirklich nett von mir. Also lass uns doch einfach von neu anfangen. Ich bin Sheng. Nett dich kennenzulernen, Jimin", sagt er freundlich und streckt seine Hand aus.
"Wenn ich du wäre Jimin, dann würde seine Hand nicht anfassen. Wer weiß, wo die alles schon war", sagt meine beste Freundin und schaut Sheng dabei angewidert an.
"Komm schon, Gain. Verdient nicht jeder eine zweite Chance?"
"Doch schon. Jeder außer dir Sheng", lächelt sie ihn kurz an und schaut dann wieder zu mir. "Es ist deine Entscheidung Jimin, aber ich würde ihm nicht vertrauen."
Nachdenklich schaue auf seiner Hand und dann wieder zu Gain.
Es ist doch bloß eine Woche. Was soll da schon passieren?"Ich freu mich auch dich kennenzulernen", sage ich, schüttelte seine Hand und lächel schüchtern.
"Gut. Jetzt wo das geklärt ist, lass uns in unser Zimmer gehen."
Jin
Mit großen Augen schaue ich meinen Chef an Mr. Jang und hoffe mich verhört zu haben.
"S-sie meinen doch nicht das, was ich denke, oder?"
Während ich die Worte vor mir hin stammelte, zog ich meinen Arm aus seinem Griff und ging unsicher einen Schritt zurück.
"Hey entspann dich. Das ist nur ein Angebot unter Freunden und du musst nicht sofort 'ja' sagen. Du kannst ja noch in Ruhe darüber nachdenken. Je nachdem wie schnell du das Geld brauchst."
Der ältere Herr lächelt noch ein wenig bis er sich wieder von mir abwendet und geht.
Als er dann wieder in seinem Büro verschwindet, bleib ich immer noch schockiert am selben Fleck stehen und kann kaum glauben, wie tief ich gesunken bin, um wirklich über sein Angebot nachzudenken.------
Nachdem ich endlich um Punkt 6 Uhr Feierabend habe, renne ich schon fast aus dem Restaurant und bin froh darüber, dass Namjoon diesmal nicht draußen wartet, um mich abzuholen. Ich hab ihm geschrieben, ich wäre schon bei mir zu Hause.
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Daddys little Secret || Yoonmin
Fanfiction"Du kannst sagen, was auch immer du willst. Das ändert nichts daran, dass ich dich liebe. Sag nichts, du musst meine Liebe nicht erwidern. Es reicht mir völlig in deiner Nähe sein zu dürfen. Du willst mein Körper? Nimm ihn. Ich will ganz dir gehören...