Daddys little Secret || Yoonmin

+One Of These Nights+

~Kapitel 67~

Jimin

"Du siehst gut aus, ChimChim", flüstert Yoongi mir ins Ohr, während er mich von hinten umarmt.

"Danke. Du aber auch", antworte ich schüchtern und schau ihm durch den Spiegel an.

Nervös nehme ich seine kalten Hände und spiele etwas mit denen.
Ich muss mich ablenken, was natürlich nicht so einfach ist, weil ich gleich bei einem Charity Event sein werde, als Yoongis Begleitung.

Noch kann ich ein Rückzieher machen. Allerdings wird das Yoongi ziemlich enttäuschen. Er kann es kaum abwarten, das mit uns, öffentlich zu machen.

"Du denkst zu viel nach, Jimin", unterbricht Yoongi meine Gedanken. "Lass es einfach geschehen. Der Abend wird zwar langweilig, doch diesmal habe ich dich. Den schönsten Freund, den man haben kann."

Zärtlich drückt er mir einen Kuss auf die Wangen, was mich sofort erröten lässt.

"Ich muss schon sagen, ich liebe es, wenn du wegen mir rot wirst", lächelt er und drückt mir noch ein Kuss auf. "Ich liebe dich, Jimin."

"Und ich dich erst, aber warum sagst du es mir in letzter Zeit so oft? Also ich mag es, aber ich bin bloß neugierig warum", beichte ich ihm und drehe mich in seinen Armen so um, dass ich ihm direkt in die Augen sehen kann.

"Du sollst einfach nie vergessen, dass mein Herz nur für dich schlägt. Früher habe ich nie an die Liebe geglaubt und jetzt kann ich es kaum abwarten bis ich endlich bekannt geben kann, dass du meins bist. Dinge ändern sich", erklärt er schulterzuckend und drückt mir ganz kurz seine Lippen auf.

"Yoongi, ich hab es dir doch schon damals gesagt. Mir wäre es egal gewesen, ob du dich nicht in mich verliebt hättest. Ich hätte dir trotzdem alles gegeben wonach du begehrst. Ganz einfach, weil ich mich schon in den Yoongi verliebt hatte, der niemanden an sich ran ließ. Aber das du mir jetzt auch deine weichen Seiten zeigst, zeigt mir umsomehr, dass du mich wirklich liebst. Das ist Beweis genug und du solltest ebenfalls nie vergessen, wie sehr ich dich liebe."

Ich beuge mich zu ihm, um unsere Lippen miteinander zu verbinden. Sobald die sich berühren, erwidert er sofort diesen kleinen Kuss und zieht mich näher an seinen Körper.

Wie durch ein Wunder entspann ich mich plötzlich, die Nervosität scheint vorübergehend verschwunden zu sein.

Jetzt ist das einzige, woran ich noch denken kann, Yoongis weichen Lippen, seine Hände auf meiner Taille und seine rechte Hand, die plötzlich auf meinem Hintern liegt. Typischerweise.

Yoongi massiert ihn leicht. Das genügt jedoch schon, um leise in den Kuss zu stöhnen.
Wir trennen uns voneinander und Yoongi streicht mir grinsend durch das Haar.

"Hebe dir das für später auf", flüstert er. "Nachher belohne ich dich auch."

Kurz nicke ich lächelnd eher wir uns wieder umarmen.
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Später im Auto wird mir doch wieder mulmig im Magen. Die Nervosität ist leider wieder da, weswegen ich meine Augen zur Beruhigung schließe.

Yoongi und ich sitzen eng beieinander gekuschelt. Seinen Arm hat er mir über die Schulter gelegt, damit ich meinen Kopf auf seiner Schulter ruhen lassen kann.

"Du musst das nicht machen. Von mir aus können wir jetzt umdrehen und ich gehe halt allein hin. Ich bin nicht blind. Dich macht die Sache zu schaffen."

Als er mir beruhigend über die Haare streicht und meine Stirn geküsst, öffne ich meine Augen.
Seine besorgten Augen möchte ich nicht sehen. Auch wenn ich noch aufgeregt bin, ich schaffe das und für Yoongi soll das hier Spaß machen.

"Yoongi, ich habe wirklich genug darüber nachgedacht. Ich will das hier wirklich machen, wenn ich dafür endlich mit dir händchen haltend durch die Straßen laufen kann. Menschen werden sowieso immer über Dinge reden, die sie nichts angehen, weil sie nicht mit ihren Neid umgehen können. Außerdem sind diejenigen, die aufhören dich und deine Künstler zu unterstützen nie Fans gewesen. Du bist ein Mensch, wie jeder andere und verliebst dich nun mal. Wenn man ein Problem damit hat, weil man nicht der/die glückliche sein konnte an deiner Seite, dann sollen die doch an mein Schwanz ersticken. Ihre Priorität sollte dein Glück sein und nicht dein Unglück."

Für ein kurzen Moment ist es still im Auto gewesen. Man hört uns beide nur atmen und die Reifen des Wagens über die Straße rasen.

Doch dann fängt er aufeinmal an leise zu kichern. Überrascht starre ich von der Seite an, während er versucht sein Zahnfleischlächeln hinter seiner Hand zu verstecken.

"Nicht, Yoongi. Du brauchst doch dein schönes Lächeln nicht zu verstecken", sage ich, währenddessen ich seine Hand wegziehe.

Er lehnt sich zurück, lacht ausgiebig, so dass seine Augen schon fast verschwinden.

"Ehrlich, Jimin. Du bist das beste, was mir jemals passieren konnte", lächelt er und schenkt mir sein schönstes Lächeln.

"Du genauso, Yoongi-Bär", erwidere ich sein Lächeln und lege meine Hand auf seinem Oberschenkel. "Also lass uns diesen Abend besonders machen und deinen Hatern ein Grund geben zum Haten. Immerhin hat niemand so ein süßen Freund, wie du."

"Stimmt. Jetzt komm schon her und küss mich."

Ich beuge mich so ihm, während er abwechselnd zwischen meine Lippen und Augen schaut. Unbewusst leckt er sich über die Lippen, womit er mich antörnt.

Doch dann kommt der Wagen plötzlich zum Stehen. Von draußen hört man unglaublich lautes Gekreische.

"Wir sind da, Jimin. Immer noch nervös?", fragt er mich grinsend, währenddessen unser Chauffeur schon aus dem Wagen steigt.

Schnell setze ich mich wieder anständig hin, streiche mir schnell über den neuen Anzug und prüfe im Spiegel, ob mein Make up noch sitzt.

"Guckt nicht so unsicher. Du bist wunderschön. Ganz egal, was andere sagen werden. Sie sind doch bloß unsicher mit sich selbst."

"Danke, aber ich will auch nur schön für dich sein. Schon vergessen? Ich gehöre dir."

Und sobald seine Tür geöffnet wird, erfährt es auch ganz Korea.

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Das wäre schon Montag da gewesen, wäre ich nicht ständig eingeschlafen.

Jedenfalls schreib ich eure One Shots noch (weil ich das ja immerhin auch wollte), aber ich hab bisher nur drei geschafft ... in drei Monaten.

Ich schreib die wahrscheinlich, wenn ich Ferien habe.

Na dann bleibt awesome Diamonds ♡

Denkt daran, dass selbst wenn ihr das Gefühl habt nichts erreicht zu haben (egal, ob an einem Tag oder allgemein): Ihr atmet und lebt trotz allem, was euch vielleicht zu schaffen macht.

Das beweist genug an Stärke. Denn viele können das leider nicht.