Who's the one?
" In Kanada begann eine neue Serie.
In der Hauptrolle von Shawn Mendes, der eine Freundin suchte."
"Leyla wurde von ihrer besten Freundin ungewollt bei der Serie angemeldet.
Sie war erst total dagegen, aber entwickelt dann doch Gefühl...
Der Abend mit den Mädchen und Shawn natürlich, war echt schön. Wir unterhielten uns alle prächtig. Seit Alinas Auszug, wirkte Marleen auch viel netter. Wir saßen alle auf der Terasse und vor uns war ein kleines Lagerfeuer. Leider wurde am Abend viel gefilmt. Ich mochte es lieber, wenn wir unter uns waren. Shawn spielte uns eines seiner Lieder auf der Gitarre vor: "I Promise that one day I'll be around I'll keep you safe, I'll keep you sound Right now it's very crazy and I don't know how to stop or slow it down...." Diesen Song hatte ich sogar schon eins, zwei mal gehört, aber richtig mitsingen, wie die anderen konnte ich leider nicht. Shawn konnte echt fantastisch singen.
Ich versuchte die ganze Zeit ein zu schlafen, aber es gelang mir nicht. Erstens war mir sch*iß kalt und ich musste über Shawn nachdenken. Ich hatte mir leider keinen Pulli ein gesteckt. Ich riskierte es und schlich mich auf den Dachboden zu Shawns Zimmer. Leise klopfte ich an die Tür. Er machte mir mit einem breiten Grinsen die Tür auf:"Hast du mich so sehr vermisst kleine?" Ich fing an zu lachen und er hielt mir seinen Finger von dem Mund:"Pssst!Oder willst du ertappt werden?" Er nahm meine Hand und zog mich in sein Zimmer. Sein Zimmer war etwas kleiner, als meins. Klar es ist nur sein Ferienzimmer, aber es war sehr gemütlich eingerichtet. Es stand sogar ein Keyboard in der Ecke. "Was führt dich her Leyla?" "Es ist mir schon etwas peinlich, aber ich habe mir keine Pullis eingesteckt und mir ist mega kalt. Hast du vielleicht einen für mich übrig?" Grinsend stand er auf und holte aus seinem Schrank einen dunkel blauen Pulli raus. Er warf ihn mir zu und der Pulli landete in meinem Gesicht. "Dreh dich um!", befahl ich ihm. Schnell zog ich mein T-shirt aus und zog seinen Pulli an. Shawn dreht sich wieder zu mir um:"Der steht dir ausgezeichnet." Ich setzte mich neben ihn auf sein Bett. Ich kannte ihn erst diesen einen Tag und er war mir schon so wichtig geworden. Ich lehnte mich an seine Schulter und er lächelte. ● Am nächsten Morgen wachte ich auf seiner Brust auf. Ich sprang schnell aus dem Bett und wollte mich raus schleichen, doch Shawn war schon wach. "Guten Morgen! War meine Brust bequem?", rief er mir lachend zu. Ich verdrehte die Augen und schlich mich aus seinem Zimmer zurück in meins. Ich sprang unter die Dusche und zog mich um. Ein bequemes kurzes blaues Top und eine kurze, hell blaue Latzhose. Ich deckte meine Augenringe mit Concealer ab und tuschte mir meine Wimpern. Ich legte Shawns Pulli, mit einem Lächeln im Gesicht in meinen Schrank. ●
Shawn hatte an diesem Tag etwas mit den anderen Mädchen gemacht. Schließlich wollte er sie ja auch kennenlernen. Er war Vormittags mit Helene und Lilly am Strand und nachmittags mit Sophia und Catleen im Park spazieren. Das Kamerateam war deshalb die meiste Zeit bei denen und wir hatten Zeit für uns. Ich sonnte mich eigentlich den ganzen Tag mit Marleen und Lucy auf den Liegen im Garten. Andrew hat uns Geld hinter lassen und wir bestellten uns alle Pizzaaaa. Naja, alle die halt da waren. An so einen Luxus könnte ich mich aber trotzdem nicht gewöhnen. Wenn ich wieder zu Hause in Toronto bin, werde ich wieder selbst kochen. Ich liebte es zu kochen und tat das auch oft für meine Mutter und mich. Als Shawn am späten Nachmittag wieder nach Hause kam, sah er etwas erschöpft aus. Kein Wunder, wenn er den ganzen Tag von Mädchen umgeben ist. Ich lächelte ihm zu und er erwiderte das Lächeln. Er zeigte mit dem Finger nach oben, also ging ich drei Minuten, nachdem er nach oben gegangen ist, hinterher. Ich ging hoch zu seinem Zimmer, da war er aber nicht, also ging ich zu meinem, indem Shawn mit einem Lächeln im Gesicht auf meinem Bett saß. Sobald ich drinnen war stand er auf und umarmte mich lange. "Hast du mich vermisst , großer?", lachte ich. "Ich wollte nur mein Pulli wieder haben.", sagte er, aber ich wusste das er das nur als Scherz meinte. "Du siehst erschöpft aus. Wie war dein Tag?",fragte ich und strich ihm seine Strähne aus dem Gesicht. "Ich hätte nicht gedacht, dass Frauen so anstrengend sein können." Ich lachte ihn aus und er kniff mir in die Seite. "Und deiner?" "Ach ich lag am Pool und hab Pizza mit den Mädels gegessen.", grinste ich. Bei dem Wort Pizza lächelte er. "Es sind noch ein paar Stücke Salamipizza übrig, wenn du willst." Er schüttelte aber den Kopf:"Ich hatte heute mit den anderen Mädchen schon genug gegessen. Mit Helene und Lilly hatte ich Muffins und mit Catleen und Sophia hatte ich Spagettis." Ich lächelte ihn an. "Du musst heute wieder zwei weg schicken oder?" Er nickte. "Ist das nicht schwierig heraus zu finden, wer es ernst meint und wer nicht?" "Doch. Und am Ende muss ich mich ja für ein Mädchen endscheiden. Das wird dann wohl von Runde zu Runde härter. Aber naja noch sind hier ja 12." Ich stimmte ihm zu. "Ich sollte jetzt aber lieber noch zu eins, zwei anderen Mädchen gehen, sonst fühlen sie sich noch vernachlässigt.", grinste er. Ich fragte mich wie er über mich dachte. ● An diesem Abend war ein weiteres Interview. Sie wollten mehr über uns erfahren und wie wir es hier fanden, bzw. Shawn fanden. Wir mussten wieder nach einander in die Maske. Mein Interview war als letztes, deshalb war ich auch als letztes in der Maske. Sie trugen mir heute mehr Make-up, als gestern auf. Mein Kleid für diesem Abend war wunderschön. Es war zwar sehr overdressed, aber das war mir egal.
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Die Mädchen wurden alle einzelnd aufgenommen und niemand ausser Shawn durfte mit im Raum sein. Es kam mir so vor als müsste ich eine Stunde warten, bis ich an der Reihe war. "Leyla, du siehst fabelhaft aus! Wie war denn deine erste Nacht.", fragte mich der Kameramann. Ich sah wie Shawn sich sein Lachen unterdrückte und ich tat es auch. "Vielen lieben Dank. Meine erste Nacht war wirklich sehr schön. Es war nur etwas kalt, aber ich habe mir dann einfach einen Pulli angezogen." "Und wie findest du Shawn denn so? Du meintest ja gestern, dass er im Fernsehen etwas arrogant wirkte." "Das würde mich auch interessieren!", sprang Shawn ins Gespräch mit ein und ich fing an zu kichern. "Also erst einmal muss ich meine Anschuldigung zurück ziehen. Shawn ist überhaupt nicht eingebildet. Ich kenne ihn jetzt erst zwei Tage, aber er ist ein wunderbarer Mensch. Er ist freundlich und sorgt sich um die Menschen. Für wen auch immer er sich endscheiden wird, sie wird großes Glück mit ihm haben." Ich blickte zu Shawn rüber der leicht errötete, das fiel aber kaum auf. "Das ist wirklich sehr nett gesagt. Siehst du die anderen Mädchen denn als Konkurrenz?" "Nein. Das sind alles wunderbare Mädchen und ich würde ihnen das allen gönnen." "Gut dann vielen Dank für deine Aussagen und wir sehen uns sicherlich beim nächsten mal." Ich verabschiedete mich und ging hoch in mein Zimmer. Es war mittlerweile schon fast 22 Uhr und ich zog seinen Pulli und eine Jogginghose an und schminkte mich ab. Es klopfte an der Tür.
