Who's the one? || Shawn Mendes FF || #Wattys2017

Kapitel 19

"Jetzt kannst du dich umdrehen!"
Ich drehte mich langsam zu Shawn und der Rhythmus meines Herzens verdoppelte sich.
Dieser Ort war unbeschreiblich schön.
Wir standen an einer Waldlichtung, von der aus ein See zusehen war.
An dem See war ein Steg angelegt, auf dem Shawn eine Decke ausgebreitet hatte.
Die Decke war mit dem Eis, den Erdbeeren, dem Sekt, einer roten Rose und ein paar Teelichtern bedeckt.
Noch nie hat jemand so etwas schönes für mich gemacht, naja bis auf Shawn.
"Wow.Es ist perfekt."
Ich ging auf ihn zu und umarmte ihn.
Am liebsten hätte ich ihn nie wieder los gelassen, denn in seinen Armen fühle ich wohl.
Ich liebte es in seinen Armen zu sein.
"Lass uns setzten. Sonnst schmilzt das Eis noch.", sagte Shawn und setzte sich auf die Decke.
Er reichte mir einen Löffel und wir fingen an das Eis zu essen.
"Wie bist du auf diese Waldlichtung gestoßen?", fragte ich neugierig.
"Ich brauchte früher und heute auch noch, manchmal ein wenig Zeit für mich. Zum Songs schreiben oder einfach zum Nachdenken.
Naja ich bin dann im Wald spazieren gewesen und bin durch Zufall auf diesen Ort getroffen."
"Und wieso warst du hier noch nie mit jemand anderem?"
"Ich wollte es mir für eine besondere Person aufheben. Dieser Ort ist nicht für alle Leute. Naja eigentlich ja schon. Ist ja ein öffentlicher Ort, aber ich habe hier noch nie jemanden gesehen.
Dieser Ort ist für mich etwas besonderes. Fast so besonders wie du es bist."
Ich spürte, wie meine Wangen leicht röteten.
"Ich liebe dich Shawn."
Er lehnte sich zu mir hinüber und gab mir einen langen Kuss.
"Wollen wir schwimmen gehen?", fragte er mich und fing an seinen Pulli auszuziehen.
"Du bist verrückt.", antwortete ich, nickte mit dem Kopf und fing an mich auszuziehen.
Natürlich alles bis auf meine Unterwäsche.
Er nahm meine Hand und wir gingen zum Fußende des Steges.
"Auf 3. 1..,2..3"
Das Wasser war nicht kalt, aber auch nicht besonders warm.
Shawn konnte noch auf Zehenspitzen stehen.
Ich klammerte mich an seinen Schultern fest und meine Beine umschlungen seinen Rücken.

Die Sonne ging langsam unter und der Himmel verfärbte sich leicht rosa.
Es war unbeschreiblich schön.
Der Tag war der schönste Tag in meinem Leben.
Ich weiß ich hatte bis vor ein paar Stunden noch Streit mit Shawn, aber wenn ich mit ihm zusammen bin fühlt es sich so an, als wären wir schon Jahre zusammen.

Nach dem wir etwas geschwommen sind kuschelten wir uns unter der Decke ein und schauten dem Sonnenuntergang zu.
Shawn schenkte mir und sich etwas von dem Sekt ein und wir genossen die Stille.
Ich lehnte mich an seiner Schulter an und schloss meine Augen.

Als ich meine Augen wieder öffnete, lag ich auf Shawn's Bett.
Shawn saß an seinem Schreibtisch.
Er schrieb etwas in sein Notizbuch.
Ich rappelte mich langsam hoch und schlich mich langsam an ihn ran.
Er hatte mich tatsächlich nicht gehört.
Ich schaute ihm über die Schulter.
"Ohh du führst ja Tagebuch! Das ist so süß. Ich habe noch nie einen Jungen gesehen der Tagebuch führt."
Anscheinend war ihm das peinlich, denn er klappte es schnell zu und legte es in seine Schreibtischschublade.
"Tut mir leid. Ich wollte dich nicht stören."
"Hast du nicht. Ich war eh fertig."
"Okay."
Ich bemerkte, dass ich immer noch in meinem Bikini war.
Shawn musterte mich.
Ich fand es etwas unangenehm, aber auch schön zu gleich.
Ich war noch nie vor einem Jungen in Unterwäsche.
Natürlich war ich schon im Bikini vor ein paar Jungs, aber da ist man ja auch fast die ganze Zeit im Wasser.
Shawn stand auf und umfasste mit seinen Händen meine Taille.
Und ehe ich ihm in die Augen sehen konnte, hatte er schon seine Lippen auf meinen. Er küsste mich zärtlich und voller Leidenschaft.
Langsam zog ich ihm sein Thsirt aus und strich über seine definierten Muskeln, was ihm ein leises knurren entlockte. Während wir uns zum Bett begaben, lösten sich unsere Lippen kein einziges mal.
Als meine Kniebeugen die Bett kante hinter sich spürten, ließ ich mich rückwärts drauf fallen.
Shawn lag gestützt über mir und fing an von meinem Lippen zu meinem Hals zu wandern, an dem er anfing zu  saugen.
Es war so ein unglaubliches Gefühl, so dass ich leise stöhnen musste.
Ich spürte sein Grinsen an meinem Hals.
Er ließ von meinem Hals ab und wanderte runter zu meinem Bauch.
Es fühlte sich so an, als würde ich eine ganze Schmetterlingshorde in meinem Bauch haben.
Er wanderte wieder hoch zu meinem Mund.
"Wir sollten aufhören bevor das hier noch zu mehr führt.", sagte Shawn grinsend.
"Wäre das denn so schlimm?"
"Glaub mir. Es ist unheimlich schwer mich unter Kontrolle zu halten, aber ich finde wir sollten noch ein paar Wochen warten. Ich möchte das es perfekt für dich wird."
"Es ist perfekt, wenn du da bist. Mehr brauche ich nicht Shawn."
"Ich weiß.", sagte er und gab mir einen Kuss auf den Kopf.
"Möchtest du duschen gehen?", fragte er mich und ich nickte schnell.
Er ging zu seinem Kleiderschrank und holte seinen Pulli (den ich in der ersten Nacht vom Casting an hatte) und eine Jogginghose heraus und drückte sie mir in den Arm.