Eine Woche später:
Ich hatte Shawn jetzt schon seit dem Krankenhaus nicht mehr gesehen.
Er hat mir zwar geschrieben, aber das ist nicht das gleiche.
Zwischen ihm und mir waren noch ein paar Sachen ungeklärt.Empfinden wir das gleiche für einander?
Will er mich überhaupt noch, nachdem ich so eine Zicke war?Als hätte er meine Sehnsucht nach ihm gespürt, kam Shawn am selben Tag noch zu mir nach Hause.
Ich war gerade dabei Teenwolf zum 10000000 mal zu gucken, als er mit einem Strauß rosa Rosen in meinem Zimmer stand.
Er legte die Rosen auf meinen Nachttisch und setzte sich auf meine Bettkante.
"Geht es dir schon besser?", fragte er und schaute mich mitleidig an.
"Schon ein bisschen, aber ich werde mich noch ein paar Tage ausruhen."
Er streichte mir meine Strähne hinters Ohr und gab mir ein Kuss auf die Stirn.
"Du weißt gar nicht, wie viele Sorgen ich um dich hatte. Leyla..Ich weiß nicht, ob ich das hier kann.."
"Was kannst du nicht?"
"Ich bringe dich nur in Gefahr. Ich hätte diese Kugel in mir tragen sollen. Nicht du. Du verdienst jemanden besseren als mich. Ich bin nicht gut für dich. Ich dachte ich wäre es, aber da hab ich mich getäuscht.
Du wärst mit jedem anderen Jungen besser dran als mit mir.
Glaub mir es fällt mir sehr schwer dich gehen zu lassen. Du weißt gar nicht wie schwer das ist, aber wenn du dann in Sicherheit bist, ist es mir das Wert."
Ich spürte wie Tränen über meine Wangen kullerten.
"Hör auf so etwas zusagen Shawn!
Das stimmt nicht. Wenn dann bin ich die jenige,die nicht gut genug ist.
Du bist das beste was mir je passiert ist. Ich möchte nicht mehr ohne dich sein. Ich bin über beide Ohren in dich verliebt und ich bitte dich, lass mich nicht alleine. Ich brauche dich."
"Leyla, du weißt ich empfinde genauso für dich. Vielleicht sogar noch mehr. Aber was bin ich für ein Freund, wenn ich dich in Gefahr bringe?!"
"Hör damit jetzt sofort auf, Shawn Peter Raul Mendes! Ich will das nicht mehr von dir hören!"
"Denkst du das macht mir Spaß? Du bist der tollste Mensch in meinem Leben. Ich liebe dich überalles und genau deswegen, muss ich dich gehen lassen."
Nun flossen auch ihm ein paar Tränen über die Wange.
Ich nahm sein Gesicht in meine Hände und streichte ihm die Tränen weg.
"Bitte bleib. Ich brauche dich. Außerdem, wenn du gehst, sind wir beide traurig und dann hast du mich ja sozusagen auch verletzt. Du hast mich und ich habe dich. Wir haben uns. Es wird Höhen und Tiefen geben, wie schon zu vor auch. Aber wir sind füreinander da und das ist die Hauptsache.", flüsterte ich ihm zu.
Ich gab ihn ein vorsichtigen Kuss auf den Mund.
Für einen kurzen Moment war es still. Es war nicht die peinliche Stille.
Es war einfach still.
Ein Moment, in dem wir einfach da saßen und uns anschauten.
Shawn überlegte, das sah man ihm an.
Ich nahm seine Hand und hielt sie an meine Wange.
Er streichelte leicht über meine Wange, sodass ich leichte Gänsehaut bekam.
"Womit habe ich dich nur verdient?", fragte er und küsste mich.
"Das weiß ich auch nicht.", lachte ich und er stieg in mein Lachen mit ein.
"Ich liebe dich, Leyla Smith."
Ich kuschelte mich an ihn und zwang ihn mit mir Teenwolf weiter zu gucken.
Ich habe auch extra für ihn noch einmal die erste Folge angemacht.Meine Mutter streckte den Kopf in die Tür. "Wie es aussieht habt ihr euch endlich wieder vertragen. Freut mich für euch. Ich will euch auch gar nicht weiter stören...Ich wollte nur fragen, ob ich euch Pizza bestellen soll?"
"Ja. Für mich bitte eine Pizza Hawaii.", sagte ich.
"Gerne, Mrs Smith. Für mich bitte eine Pizza Salami."
Meine Mutter lächelte uns zu und nahm die Rosen, um sie in eine Vase zu stellen.
"Ach und Shawn. Nenne mich doch bitte Angela."Mum, Shawn und ich saßen gemeinsam in unserer Küche und aßen Pizza.
Meine Mutter und Shawn verstanden sich auf Anhieb super gut, als würden sie sich schon ewig kennen.
"Mrs Smith, ich meine Angela.
Hätten Sie etwas dagegen, wenn Leyla heute bei mir schlafen würde?"
Ich schaute Shawn erst verwundert an, da wir das nicht abgesprochen hatten, doch dann schaute ich meine Mutter mit dem Hundeblick an.
"Ist gut, aber seid Vernünftig.
Und benutzt Kondome. Es freut mich ja, das ihr euch wieder vertragen habt, aber Oma möchte ich trotzdem noch nicht werden."
"MUM!", meckerte ich sie angewiedert an und verdrehte die Augen.
Shawn versuchte sich ein Lachen zu kneifen und ich flüsterte ihm zu:"Wage es ja nicht zu lachen Shawn!"
Shawn und ich räumten nach dem Essen den Tisch ab.
Als wir fertig waren nahm er meine Hand:"Lass uns los gehen."
"Und was ist mit meinen Sachen?"
"Die brauchst du nicht. Ich werde bestimmt ein paar Sachen für dich übrig haben."
Wir verabschiedeten uns noch schnell von meiner Mum und Shawn öffnete mir die Tür seines Cabrios.
Ich sollte mich ja wie gesagt nicht großartig bewegen, deshalb war es praktisch, dass er mit seinem Auto da war.
Ich war gespannt, wie Shawn's Haus aussah und vor allem war ich gespannt auf seine Familie.Wir hielten keine 10 Minuten später, vor einem einfachen gelben Haus.
Ehrlich gesagt hätte ich es mir größer vorgestellt, da die Villa in Ontario ja ziemlich groß war.
Shawn öffnete mir die Tür und ich stieg aus dem Auto aus.
Er hebte mich hoch und hielt mich in seinen Armen.
"Shawn! Lass mich runter! Das ist nicht lustig."
"Also ich finde das schon. Außerdem sollst du dich nicht so viel bewegen. Ich will nicht daran Schuld sein, das dein Fuß länger, als geplant weh tut."
"Aber was sollen deine Eltern bloß denken, wenn du mich so reinträgst."
"Meine Eltern sind ga rnicht da, aber sie würden denken, das ihr Sohn ein wahrer Gentleman ist und ich ein wunderschönes Mädchen in den Armen halte."
"Schleimer."
Er beugte sich zu mir runter und gab mir einen Kuss.
Shawn hatte recht.
Er war ein Gentleman.
Mein Gentleman.Schließlich hatte ich ihn dann doch noch überredet bekommen, mich vor der Haustür runter zu lassen.
Seine Schwester öffnete uns die Tür.
Shawn hatte mir schon viel von ihr erzählt und es hat mich sehr gefreut, dass ich sie endlich mal sehen konnte.
"Hii ich bin Aaliyah. Schön das ich dich auch mal kennenlernen darf, Leyla und das ihr euch wieder vertragen habt.
Shawn's Liebeskummer ging uns allen auch langsam auf die Nerven."
"Es freut mich auch endlich mal dich zu treffen.", lächelte ich ihr zu.
Aaliyah kam mir sofort sehr sympathisch rüber.
Ich wünschte ich hätte Geschwister.
Manchmal ist es echt blöd Einzelkind zu sein, aber es hat natürlich auch seine Vorteile.Shawn nahm meine Hand und führte mich in sein Haus.
Sein Zuhause war wunderschön.
Ich habe mich dort sofort geborgen und wohl gefühlt.
Ich hatte es mir zwar komplett anders vorgestellt, aber es war wunderschön.
Shawn zeigte mir sein ganzes Haus.
Ich war echt beeindruckt.
Sein Haus war mit Abstand, das Schönste was ich je gesehen hatte.
Leider waren seine Eltern an diesem Abend in einem Musical, so konnte ich sie leider noch nicht kennenlernen.
Wie gesagt hatte mir Shawn das ganze Haus gezeigt, bis wir bei seinem Zimmer ankamen.
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Who's the one? || Shawn Mendes FF || #Wattys2017
FanfictionWho's the one? " In Kanada begann eine neue Serie. In der Hauptrolle von Shawn Mendes, der eine Freundin suchte." "Leyla wurde von ihrer besten Freundin ungewollt bei der Serie angemeldet. Sie war erst total dagegen, aber entwickelt dann doch Gefühl...