Kapitel 12

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Nash und ich checkten in unser Hotelzimmer ein.
Sein Zimmer war genau neben meinen.
Wir wollten beide erst einmal duschen gehen und danach hatten wir vor uns in meinem Zimmer zu treffen.
Es tat so gut unter der warmen Dusche zu stehen.
Es war mittlerweile schon 1:28 Uhr.
Ich hatte ja nur mein Kleid und meine Unterwäsche, aber zum GLÜCK gab es im Hotelzimmer einen Bademantel, der für die Nacht reichen würde.
Es war echt praktisch, dass es in Hotelzimmern immer kleine Proben gab, so konnte ich mich ganz leicht abschminken.
Ich kemmte mir mein Haar und föhnte es.
Nash kam mit einem großen Becher Vanille-Eis und zwei Löffeln in mein Zimmer.
Wir setzten uns auf mein Bett und schauten uns eine Komödie im Fernsehr an.
"Und wir wird es morgen weiter gehen? Redest du mit ihm?"
"Nein. Ich werde mir gleich einen Flug nach Hause buchen und werde mich dann in ein paar Stunden in den Flieger setzten. Ich will hier einfach nur weg."
Nash schaute mich betroffen an.
Er sagte nichts mehr zu dem Thema, da er wusste, dass er mich eh nicht davon abbringen konnte.
Nash half mir dabei meinen Flug zu buchen und er versprach mir meine Sachen rüber zu schicken.
Es war mittlerweile 04:58 und um 11:45 würde mein Flieger los fliegen.
Also schickte ich Nash auf sein Zimmer damit ich noch 5 Stunden schlafen konnte.
Am nächsten Morgen wurde ich von Nash geweckt(er hatte sich gestern meine zweite Zimmerkarte genommen).
Ich lächelte ihn an.
Nash war ein wundervoller Kumpel.
"Ich hab dir ein paar Klamotten gekauft. Ich wusste nicht welche Größe du hast, aber ich konnte dich ja nicht im Bademantel zum Flughafen lassen.",lachte er.

Er hatte Geschmack, dass muss man ihm lassen

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Er hatte Geschmack, dass muss man ihm lassen.
Auch wenn mir dieses Crop Top ein bisschen zu kurz war, hatte ich mich trotzdem riesig gefreut.
Schnell zog ich mich um und Nash rief mir in der Zeit ein Taxi.
"Nash, danke für alles. Ich bin dir so dankbar. Du bist ein super Freund. Der Beste!", sagte ich und umarmte ihn fest.
"Und wehe du kommst mich nicht besuchen Nash Grier!"
Er lachte und gab mir einen Kuss auf den Kopf.
Er nahm mein Handy und tippte seine Nummer ein.
"Schreib mir Leyla. Und bitte versuche es nochmal mit ihm."
"Tschüss Nash. Ich hab dich lieb. ", verabschiedete ich mich und gab ihn ein Kuss auf die Wange.
Ich verließ das Hotelzimmer und wartete auf mein Taxi.

LEYLA!
Das kann doch nicht sein Ernst sein? Ruf mich doch bitte endlich an...❤
Mona

Hey, sorry Mona.
Ich fliege gleich nach Hause.
Ich erzähl dir nachher alles.

Als ich von meinem Handy hochblickte, sah ich wie Shawn auf mich zu gelaufen kam.
Was wollte er denn jetzt?
Woher wusste er wo ich war?
Zum Glück kam in dem Moment mein Taxi.
"LEYLA!!NEIN WARTE, BITTE!!!", rief Shawn mir zu.
Ich schaute ihn in seine Augen.
Für ein paar Sekunden blieb alles außen rum stehen.
Ich hatte vergessen wie schön seine Augen waren.
Aber ich konnte nicht nachgeben und stieg in das Taxi.
Ich knallte die schnell hinter mir zu.
"Fahren Sie bitte sofort los und ganz schnell zum Flughafen!Ich muss hier weg!!"

Shawn's Sicht:
Ich sah nur noch, wie sie ins Taxi Einstieg.
Und somit war sie weg.

So leicht kommst du mir nicht davon Leyla.

Ich rief Andrew an und sagte ihm Bescheid, dass Steven ( einer meiner Bodyguards ) ihr folgen sollte.
Cam und ich hatten uns darauf geeinigt Marleen zu überführen.

Ich fuhr wieder nach Hause (also das Ferienhaus) und ließ mich von Angestellten verkabeln, damit ich Marleen ein Geständnis rauslocken konnte. Das Gespräch wird dann sofort an die Polizei weitergeleitet.

Als ich das Haus betrat wartete Marleen schon in der Küche.
"Wo warst du bitte bei dieser Uhrzeit?!
Du musst mir sagen wohin du gehst!"
"Tut mir leid Schatz. Nächstes mal sag ich es dir."
Sie kam auf mich zu und gab mir einen langen Kuss.
Es hat sich falsch angeführt, als würde ich Leyla fremd gehen.
Tat ich ja auch so halb, aber ja nur um sie zu schützen.
"Wie habt du und Isabelle es eigentlich geschafft alle so zu täuschen? Ich meine das ihr die Waffe auf Leyla gehalten habt. Niemand hat es mitbekommen. Beeindruckend."
"Das mit der Waffe war doch nur ein Kinderspiel. Wir haben schon viel schlimmere Sachen gemacht.
Aber die will ich dir nicht erzählen.
Sonnst liebst du mich nicht mehr."
"Du kannst mir vertrauen.."
"Ich hab es nur in die Sendung geschafft, weil Isabelle und ich das Mädchen, was eigentlich an meiner Stelle kommen sollte, bedroht haben.
Ich weiß es war falsch, aber ich bereue es nicht, sonnst wäre ich jetzt nicht hier mit dir."
Bei diesem Gedanken wurde mir schlecht.
Wie krank war dieses Mädchen bitte.
"Jetzt sag doch was Shawn!"
Zu einer Antwort kam es aber nicht, weil die Polizei hineingerannt kam.
Sie legten ihr Handschellen um und führten sie ab.
Marleen wendete mir einen bösen Blick zu, aber das war mir egal.
Cameron kam (aus seinem Zimmer) die Treppe hinunter und stellte sich neben mich.
"Gut gemacht, Bro. Und jetzt erkläre es Leyla! Wir fliegen gleich morgen früh mit Nash's Privatflieger, mit ihren Sachen zu ihr."

Leyla's Sicht:
Im Flugzeug konnte ich noch ein bisschen schlafen, aber nicht besonders viel, weil ich ja nur ca zwei Stunde fliegen musste.
Ich hatte Mona und meiner Mum vor meinem Abflug geschrieben, wann ich zu Hause sei.
Es war komisch den Flughafen ohne Sachen zu verlassen.
Und ohne Shawn...
Meine Mum nahm mich sofort in den Arm.
Sie gab mir einen Kuss auf den Kopf.
"Ich hab dich so vermisst meine Kleine.
Du musst uns beide gleich einmal ALLES erzählen!Wie wärs wenn wir zu uns nach Hause fahren und Pizza bestellen?"
Mona und ich nickten gleichzeitig.
Mona ist wie eine Schwester für mich.
Wir machen so gut wie alles zusammen und machen manchmal ohne es von dem Anderen zu wissen die gleichen Sachen, so wie eben.
Mona kam auf mich zu und umarmte mich.
"Wenn ich diesen Typen in die Finger kriege...", murmelte sie vor sich hin.

Als wir zu Hause waren, bestellten wir uns erstmal eine XXL Salami Pizza.
Ich erzählte den beiden alles.
Von Marleen, Shawn, dem Pedo und von Nash und Cam.
"Auch wenn du es nicht hören willst, aber ich muss Nash und Cameron recht geben. Versuch doch noch mal mit Shawn zu reden."
"Das kommt auf gar kein Fall in Frage!"
Mona und meine Mum verdrehten die Augen.
"Dann lassen wir das Shawn Thema und du willst ihn einfach vergessen?!"
Ich schluckte und nickte mit dem Kopf.
Autsch.

Nachdem Essen ging Mona nach Hause und meine Mum musste noch etwas für morgen vorbereiten.
Sie hat eine eigene Klasse und muss von Nachmittags bis spät Abends den Unterricht vorbereiten.
Ich ging hoch in mein Zimmer.
Ich hatte mein Zimmer vermisst.
Es war viel schöner, als mein Gästezimmer bei Shawn.

Es war zwar nicht sonderlich groß, aber ich liebte es

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Es war zwar nicht sonderlich groß, aber ich liebte es.
Ich schmiss mich auf mein Bett und stöbselte mir Kopfhörer in mein Ohr.
Das waren mit Abstand die schrecklichsten Tage seit langem.

Who's the one? || Shawn Mendes FF || #Wattys2017Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt