Madame Pomfrey hatte mich endlich aus dem Krankenflügel gelassen. Sie meinte zwar, ich sei noch sehr blass, aber ich konnte ihr versichern, das hatte nichts mit meinem Sturz zu tun. Hatte es auch nicht. Es war der Schlafmangel von gestern u der Schock über meine Erkenntnis, dass ich James nicht wichtiger war, als sein Ansehen bei den Griffindors. Missmutig lief ich in die große Halle u setzte mich an den Slytherintisch. Lexie wollte mich gerade etw fragen, wahrscheinlich, wie es mir ging, da kam die Eulenpost. Erstaunt bemerkte ich, dass ich einen Brief bekam. Die Eule warf ihn in beinahe in meine Müslischale, aber ich hielt noch grad so meine Hand drüber. Neugierig entfaltete ich den Brief. Er war von Mum u Dad!
Hallo Amy,
ich habe von James gehört, du bist in Slytherin. Mach dir deswegen keinen Kopf. Jedes Haus von Hogwarts ist wunderbar u ich bin mir sicher, du wirst viele Freunde finden. Hör zu. Vor der Abreise von James hat ihm sein Vater einen Umhang vermacht. Dieser macht unsichtbar u wird von Vater zu Sohn weitervererbt. Auch aus meiner Familie haben wir etw, allerdings für die Tochter. Es ist nichts besonderes, aber du wirst erkennen, dass es das richtige für dich ist. Dieses Erbstück werde ich dir an Weihnachten geben. Meine Maus, ich bin stolz auf dich u pass bitte auf dich u deinen Bruder auf.
MumIch musste lächeln. Sie wusste wirklich, wie man die richtigen Worte fand um jmd wieder aufzumuntern. Ich würde ihr noch heute antworten. Gleich nach der letzten Stunde würde ich mich in die Bibliothek verziehen u einen Brief ausformulieren. Ich nahm mein Zeug u ging zu Geschichte der Zauberei. Neben mir lief Mieze. "Was stand in dem Brief driiiiiiiiin", fragte sie neugierig. Ich seufzte. Auf ihren Stalkergen hatte ich jetzt nicht wirklich Bock. Deswegen ging ich schneller in der Hoffnung, sie würde mir nicht folgen. Doch das tat sie. Die ganze Zeit wollte sie wissen, was in dem Brief drinstand. Dennoch, ich würde es ihr nicht verraten. Keine Lust dazu. Sollte sie doch noch ein bisschen zappeln. Wir setzten uns in die letzte Reihe u ich versuchte dem hässlichen Geist zuzuhören. Aber schon nach zwei seiner Sätze hatte ich das Gefühl es sei lustiger, eine Runde Zauberschnippschnapp mit Mieze u Roseanne zu spielen. Die einzige die mitschrieb, wenn auch nur so halb, war Lexie.
Endlich, endlich ertönte die Schulglocke. Geschichte der Zauberei war zuende. " Was haben wir als nächstes?", fragte Lexie. "Keine Ahnung", antworteten Mieze u ich im Chor. Roseanne ignorierte uns. Sie war sauer auf uns, weil sie in haushoch verloren hatte. " Aha, Verwandlung", lächelte Lexie, die ihren Stundenplan heraus geholt hatte. Schnell versuchten wir uns im Schloss zu orientieren. Dies war gar nicht so leicht. Doch dank der Hilfe vom fetten Mönch von Hufflepuff gelangten wir doch noch pünktlich in die Verwandlungsräume. Wir wollten uns in die letzte Reihe setzen, aber leider saß da schon Remus. "Sry Leute, aber James u Sirius...", meinte er u wir setzten uns genervt in die erste Reihe. Endlich waren alle im Klassenzimmer. Ich war gespannt auf die Lehrerin, weil ich nämlich nicht wusste wie sie hieß, oder wer sie war. Aber... Wo war die eig? Es saß nur eine Katze auf dem Pult. Ich wartete ungeduldig. Dann geschah es. Die Katze sprang von dem Pult u verwandelte sich im Flug in die Lehrerin, die bei der Auswahl, jenem dunklen Tag, den sprechenden Hut herein getragen hatte. "Ich heiße Professor McGonnagal", stellte sie sich vor. Es folgte ein viertel Stündiger Vortrag über Verwandlung. Aus irgendejnem Grund hing ich an ihren Lippen. Schon bevor wir richtig begonnen hatten mochte ich Verwandlung schon am meisten. Dann, endlich bekamen wir unsere erste Aufgabe. Wir sollten eine Stecknadel in einen Marinkäfer verwandeln. Immerwieder versuchte ich es. U siehe da! Nach dem 7. Mal saß ein quicklebendiger Käfer auf meinem Tisch. Ich begann zu strahlen. " Boah! Du bist ein Naturtalent!", lobte mich Lexie. Ich strahlte noch breiter. Back schnaubte nur verächtlich. Aber er hatte es noch nicht geschafft. "Sehr gut Ms Potter! 15 Punkte für Slytherin!", rief McGonnagal aus. Ich lehnte mich zurück u sah den Rest der Stunde den anderen zu. " Wie hast du das gemacht?", fragte mich Mieze deprimiert. Ich zeigte es ihr. U siehe da, es klappte! Aus irgendeinem Grund machte mich das glücklich. Vllt war ich ja doch nicht so nutzlos.
Hallu, Amy ist also dich nicht "nutzlos". Ich freue mich jetzt schon auf ihre nächsten Schuljahre in Hogwarts. Die werden um einiges spannender. Sry, wenn es am Anfang etw lw ist, aber Amy muss sich halt auch erst daran gewöhnen in Slytherin zu sein... Hab euch lieb^^
Anyoo❤
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Wolf (Rumtreiber FF)
Fanfiction~Wie sollten wir still und ruhig sein, wenn Amy Lügen über Remus erzählt?! Dass sie behauptet, dass er ein Werwolf sei, nur weil er oft krank ist?!~ Amy Potter, die Zwillingsschwester von James wird zeitgleich mit diesem eingeschult. Doch während ih...