Ich hob meinen Zauberstab wie aus Reflex, nur um ihn direkt wieder zu senken. Vor mir stand jmd den ich seit jenem Mal, als ich zum ersten Mal im verbotenen Wald war nicht mehr geshen hatte. "Hi Lynn", meinte ich leicht schüchtern. Sie grinste mich wissend mit ihren eisblauen Augen an. "Hi Amy", grüßte sie mich zurück, "Sie wird ihre Mauer wieder um sich errichten, nur dieses Mal wird man nicht mehr an sie rankommen, nicht mal Lexie"; meinte sie als sie sah, wie ich mich wieder zu Rose umdrehte. Verwundert drehte ich mich wieder zu ihr um. "Woher weißt du das?!", fragte ich sie leicht schokiert. "Man bekommt so einiges mit." Okay, diese Antwort brachte mir jtzt mal so gar nichts, aber gut. Ich nickte einfach nur und versuchte meine Verwirrung so gut es ging zu verbergen. Doch sie schien mich ebenso zu durchschauen wie sie Roseanne durchschaut hatte. Wissend grinste sie, dann hob sie ihre Hand wie zum Gruß und verschwand wieder im Wald, als hätte sie einen Befehl bekommen, wurde sie mit jedem Schritt schneller, bis sie am Ende gar nicht mehr zu sehen war. Sie war schon auch ein komischer Vogel. (Hustvogelhust klar, da hast du dich aber verschätzt meine Liebe) Irritiert sah ich ihr noch eine Weile nach, bis mir Roseanne wieder einfiel. Keine Sekunde zu spät drehte ich mich um, denn sie war bereits auf dem Weg zurück hoch zum Schloss. Schnell eilte ich ihr hinterher, aber hielt dennoch Abstand, denn wenn Lynn Recht hatte, dann würde Rose sowieso nicht mit mir reden.
Schnee lag überall. Ich senkte meine Schnauze nur knapp über den Boden. Aus der großen Halle konnte ich bis hier die Feierlaune der Lehrer und Schüler vernehmen. Es war schon spät. Wenn ich mich nicht irrte, dann war heute Weihnachten. Da! Ich vernahm den komischen, modrigen Duft. Am liebsten hätte ich mich geschüttelt bzw. mir die Nase zugehalten, aber das ging ja wohl schlecht. Schließlich hatte ich Pfoten. Hoffentlich fände ich heute das Stück Dreck, welches die ganzen Einhörner abschlachtete. Auf einmal hörte ich es... Dieses Geräusch, als würde ein schwerer Umhang über den Boden schleifen. Ich duckte mich noch tiefer ins Gebüsch. Aber wenn unsere Vermutung stimmte, dann bräuchte ich die Hilfe von den anderen und die würde ich nur bekommen, wenn ich heulte und dann würde ich mich verraten. Ich beugte mich also noch weiter vor, sah mit meinen scharfen Augen, dass sie vermummte Gestalt die Kapuze zurückgezogen hatte. Doch statt das Blut des toten Einhorns zu trinken kam sie auf mich zu. Erst als sie kurz vor mir stand konnte ich erkennen, um wen es sich handeltete. Ich zuckte zurück, ich könnte dieser Person niemals etw antun! Ihr Gesicht verzog sich zu einem teuflischen Grinsen, bevor sie den Zauberstab erhob. "Du hättest niemals hinter meine Fassade gucken dürfen!" Ich duckte mich, bereit zu fliehen. Doch Roseanne war schneller. Ein grüner Lichtblitz und alles wurde schwarz.
Zitternd erwachte ich. Orientierungslos sah ich mich um, bis ich schließlich erkannte wo ich war. In meinem Himmelbett unter dem See. Ich lies mich zurück in mein Kissen sinken und seufzte. Ein komischer Traum. Wann hatte ich zuletzt einen solchen Albtraum? Es waren nie normale Albträume. Sie hinterließen immer so eine dunkle Vorahnung, so als würde das später wirklich passieren, aber es gab immer Teile in den Träumen, die sich surreal anfühlten. Wie zum Beispiel eben Rose. Wenn ich es nicht besser wüsste, dann meinte ich von der Zukunft zu träumen, aber immer vemischt, mit etw persönlichem. Meinestens eben, dass ich starb. Aber das war unmöglich. Ich hatte schließlich keine Schnauze, Pfoten oder Fell. Also... Ich blickte zu Roseanne. Eingekuschelt in viele Decken schlummerte sie wohlig. Sie hatte gestern mit niemanden geredet, zumindest nicht richtig. Sie hatte alle zur Schnecke gemacht, die ihr zu Nahe gekommen waren. Ich seufzte und ein kurzer Blick auf Lexies Wecker sagte mir, dass es Zeit war aufzustehen. Ich hatte keine Motivation... Immerhin waren bald Ferien. (Was soll ich sagen? Weißt du eig wie gerne ich in Hogwarts wäre?!)
"Miss Potter, können sie mir sagen was sie dort draußen so interessant finden?", riss mich McGonnagal aus meinen Gedanken. Ich senkte den Blick "Entschuldigung Professor", murmelte ich. Sie nickte nur und lies mich dann in Ruhe. Ich war der Strafaufgabe nur entgangen, weil ich so gut in Verwandlung war und das momentan behandelte Thema schon konnte. Dinge in Sand zu verwandeln konnte ich ja schon lange. Bei der Erinnerung daran, wie ich Hailey die Schuld zugeschoben hatte, musste ich sadistisch grinsen. Doch ein lauter Knall riss mich aus meinen Gedanken. Roseanne hatte ihren goldenen Kelch zum explodieren gebracht. "Wo waren sie mit ihren Gedanken", fuhr die Hauslehrerin von Gryffindor Rose an. Diese biss ihren Kiefer fest zusammen. Dann stand sie abrupt auf, ihr Stuhl kippte nach hinten und sie verlies betont langsam den Unterricht. "Also sowas! Das wird ein Nachspiel haben!", rief McGonnagal ihr zornentbrannt hinterher. Dann fuhr sie mit dem Unterricht fort. Sie scheißte wirklich jeden zusammen, der sich auch nur ein bisschen schwertat. Schockiert starrte ich auf Roseaanes leeren Platz... Was war da mit ihr losgewesen? Trat das ein, wovon Lynn geredet hatte? Ich hatte Angst um meine Freundin... Und morgen würden wir auch schon zurück nach Hause fahren. Hoffentlich stellte Rose keinen weiteren Unsinn an. Ich war mir ziemlich sicher, dass sie Nachsitzen bekommen musste. Ganz zu schweigen, von den ganzen Hauspunkten, die wir verlieren würden... "Zeigen sie mir, wie sie es können", herrschte mich die Lehrerin für Verwandlung an. Ich nahm meinen Zaubersatb atmete tief durch und konzentrierte mich. Aber immer wieder drängte sich Lynns Warnung in meine Gedanken. Am Ende war es dann goldener Sand, aber immernoch besser als nichts, oder als Miezes Klumpen unförmiges sandfarbenes Metall.
Ich schmiss die letzten Pullis in meinen Koffer. Ich freute mich schon auf zuhause. Auf die Geschenke und die zwei Wochen ohne Schule. Aber ich machte mir auch Sorgen. Rose hatte den gesamten Tag mit niemanden gesprochen. Sie war stumm rumgessesen und hatte wenn dann iwelche Schüler angepflaumt. Sogar das fette hässliche Wurstgesicht schien mittlerweile Respekt vor ihr zu haben. Dabei gehörte sie ja zu "den Kleinen"
Außerdem war da noch mein Bruder... Wie würde er in den Ferien sein, genauso wie in der Schule, oder so wie früher? Ich wusste nicht, was ich besser fände... Wenn er genauso wäre wie in der Schule, dann wüsste ich, dass er mich wirklich nicht mochte und sich einfach verändert hatte. Das würde so unendlich wehtun, aber wenn er genauso wäre wie sonst... Dann würde das bedeuten, dass ich ihm weniger wert wäre... Beides keine schönen Möglichkeiten. Mit einem flauen Gefühl im Magen stieg ich ins Bett und versuchte zu schlafen, aber es klappte nicht recht. Gleichzeitig hatte ich Angst wieder in einen dieser komischen Albträume zu verfallen... Sollte ich mal deswegen mit jmd reden? Ich wusste es nicht. Man würde mich bestimmt für verrückt erklären...
Halluuuu,
Mann, es ist 7 und all meine Freunde schlafen noch ;-;
Wieso müssen die solche Langschläfer sein? Ich kann nie länger als bis 7 oder, wenn auch selten mal bis 8 schlafen.So macht das im Bett flacken keinen Spaß ;-;
Aber egal
Endlich Ferien gel^^Am dritten hab ich Geburtstag, da seh ich endlich TrueBTSlove wieder^^
Oh mein Gott... Ich habe eben gesehen, dass meine Geschichte mittlerweile 672 reads hat! Ich bin so glücklich, ich hätte niemals gedacht...
Hab euch ganz doll lieb
DANKE<3Eure Luna
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Wolf (Rumtreiber FF)
Fanfiction~Wie sollten wir still und ruhig sein, wenn Amy Lügen über Remus erzählt?! Dass sie behauptet, dass er ein Werwolf sei, nur weil er oft krank ist?!~ Amy Potter, die Zwillingsschwester von James wird zeitgleich mit diesem eingeschult. Doch während ih...