Loving Him Is 𝐑ed |bxb| ✓

Kapitel 6

Überarbeitet ✓

__Ethan__

"Erzähl mir mal was über diesen Luke, ich konnte ihn Letztens gar nicht kennenlernen." meinte meine Mum, während wir beim Abendessen waren.

Die erste Nachhilfestunde war jetzt schon ein paar Tage her und Luke konnte mir tatsächlich etwas mehr weiterhelfen, aber das wars auch schon.

„Keine Ahnung. Er ist normal.", zuckte ich meine Schultern und stocherte lustlos in meinem Essen rum.

Ich hatte nicht wirklich Bock mit meiner Mum darüber zu reden. Generell zeigte ich ihr und anderen nicht oft meine Gefühle, ich hasste sowas einfach.

„Ethan. Rede doch einmal vernünftig mit mir.", seufze sie und fuhr sich genervt durch die Haare.

Augenverdrehend nahm ich einen Bissen und sah kein einziges mal zu ihr auf.

„Ich bin deine Mom. Du kannst mit mir reden. Aber Nein, stattdessen gehst du weg und betrinkst dich wegen deinen Problemen. Ich verstehe dich echt nicht.", enttäuscht stand sie auf und brachte ihren Teller zurück, woraufhin ich sie in der Küche leise schluchzen hörte.

Jetzt ging das wieder los. Versteht mich nicht falsch, ich liebte meine Mom schon aber manchmal ging sie mir mit ihrem Getue ziemlich auf die Eier.

„Komm, Avy. Wir gehen hoch.", wandte ich mich schließlich an meine kleine Schwester und hielt ihr meine Hand entgegen, worauf sie diese nahm und ich mit ihr, in ihr Zimmer ging.

Nennt mich ruhig Arschloch, ich bin es schon gewohnt. Interessiert mich nur kein Stück was andere denken. Ich zieh mein Ding durch.

„Ethan, was ist mit Mommy los?", fragte Avery mich, als ich sie fürs Bett umzog und musterte mich fragend aus ihren braunen Augen.

„Ihr gehts einfach nicht so gut, mach dir keine Sorgen, Avy.", lächelte ich ihr, hoffentlich überzeugend zu und strich ihr kurz über die Wange.

Zu meiner Schwester war ich nie wirklich scheisse, ich konnte es auch nicht. Dafür war sie mir zu wichtig und die Kleine konnte ja nichts für meine beschissene Laune.

„Okay, kannst du ihr sagen dass ich sie ganz doll lieb hab und sie nicht mehr traurig sein soll? Ich mag es nicht wenn jemand traurig ist.", schmollte sie und legte sich mit ihrem Teddy in ihr Bett.

„Mach ich. Dafür schläfst du jetzt, ja? Morgen siehts schon wieder ganz anders aus.", ich deckte sie zu und strich ihre braunen Locken zurück, die ihr ins Gesicht gefallen waren.

„Ich hab dich auch ganz doll lieb, Ethan. Du weisst ja, dass du mein Lieblingsbruder bist.", kicherte sie und verbesserte damit meine Laune ein wenig, weshalb ich sie so liebte.

Avery konnte immer meine Laune verbessern, auch wenn es mir richtig
Scheisse ging. Keine Ahnung wie sie das immer machte.

„Und du meine Lieblingsschwester. Schlaf gut, Kleine.", ich drückte ihr noch einen kurzen Kuss auf die Stirn und knipste dann das Licht aus.

Leise ging ich wieder runter und sah meine Mom noch immer verheult in der Küche stehen. Doch anstatt zu ihr zu gehen, schnappte ich mir meine Lederjacke sowie meinen Motorradschlüssel und hatte beschlossen zu meinem Kumpel Ryan zu fahren, damit ich mich wieder abreagieren konnte.

Ich war wirklich ein beschissener Sohn.

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Sry dass es nur so kurz ist, ich war in Eile und habe es so gut es ging fertig geschrieben :,)