Sirius pov.
Ich lief durch die Straßen. Meine Trauer war wie weggeblasen. Anstatt Trauer, fühlte ich Wut. Wut auf denjenigen, der meinem Mädchen schaden zugefügt hat und auch Wut auf mich. Wut da drauf, dass ich nicht da war...
Ich hatte mir eine Zigarette angemacht. Das sollte mich fürs erste ruhigstimmen...
Tat es aber nicht...
Ich kam bis nächsten Morgen nicht zurück zu den Potters. Ich brauchte gerade meine Ruhe. Ich werde dieses Schwein finden...
Ich klingelte bei den Potters an. Sofort machte mir Dorea auf.
(Dorea ist die Mutter. Für die, die es vielleicht nicht wussten :) )
D: Sirius?! Wo hast du die ganze Zeit gesteckt?! Ich und Charlus haben uns große Sorgen gemacht.
S: Tut mir leid Dorea... Ich brauchte meine Ruhe... Ich musste mich abregen...
D: Ach Sirius... Wir sind immer für dich da... Wir fahren gleich ins St. Mungos. Zieh dich eben um und Wasch dich schnell.
Ich war in 3 Minuten fertig. 2 Minuten später standen wir im Mungos.
Dorea und Charlus redeten mit einem Heiler und gingen als erstes rein.
Nach 20 Minuten kamen sie wieder heraus. Dorea hatte Tränen in den Augen und Charlus nahm sie in den Arm.
Lily und James gingen zusammen rein. Ich wollte alleine.
Nach 20 Minuten kamen sie ebenfalls heraus und Lily hatte rote Augen. Sie hatte ebenfalls geweint.
Nun ging ich hinein.
Ich machte leise die Tür zu und blickte zu einer schlafenden Jodie.
Neben ihrem Bett standen 2 Stühle. Ich setzte mich auf einen und nahm ihre Hand. Sie war eiskalt. Ich fing an zu weinen.
S: Jodie bitte wach einfach auf... Es tut mir so unfassbar leid. Ich war nicht da, als du in Gefahr warst. Ich müsste hier liegen... Nicht du... Ich werde dieses verdammte Schwein finden und umbringen. Du bist mein ein und alles... vergiss das nicht...
Ich liebe dich...
Ich lehnte mich zu ihr rüber und küsste ihre kalte Stirn.
Ich stand auf und blickte noch einmal zu ihr, ehe ich das Zimmer verließ...
3 Monate später
Noch immer lag Jodie im Koma. Wir hatten bereits Ende Oktober.
Dumbledore hatte uns natürlich über den Vorfall berichtet. Ich wurde dabei echt aggressiv.
Ich saß im Gemeinschaftsraum auf dem Sofa. So gerne hätte ich Jodie bei mir.
In den 3 Monaten ist nicht viel passiert, außer das James und Lily seid einem Monat ein Paar sind. Wurde auch mal Zeit.
Lily und James kamen auf mich zu.
L: Sirius lass dich nicht so gehen. Wir verstehen das du Jodie vermisst, aber trotzdem solltest du dich pflegen und nicht auf kalt machen.
J: Tatze. Du weißt wie sehr ich meine kleine vermisse, aber ich glaube daran, dass sie noch aufwacht. Das macht mich glücklicher.
S: Dich vielleicht. Aber mich nicht. Für wen soll ich mich denn pflegen? Die anderen sind mir egal. Sollen die denken was sie wollen.
L: Sirius. Deine Haare gehen dir schon über die Schulter. Ich werde dir die Haare noch heute schneiden!
Wenn Lily was sagt, dann sollte man nichts einwenden, sonst kannst du dir dein eigenens Grab schon einmal schaufeln.
S: Na gut... wenn's sein muss....
Jodie pov.
Um mich herum war alles weiß... Ich stand in einem weißen Kleid hier und schaute mich um... Ich erkannte eine Bank und setzte mich hin.
Ich wusste das ich schlafe. Doch aufwachen konnte ich nicht. Egal was ich versuchte.
Auf einmal erkannte ich einen menschlichen Umriss. Er kam näher und näher. Es war....
Meine verstorbene Oma Melissa. Sie ist vor 3 Jahren gestorben. Ich hab viel geweint deswegen.
M: Hallo Jodie. Ich wusste das ich dich hier antreffe.
J: Oma... Bist du es wirklich?
M: Ja mein Engel. Und ich bin hier um dir was zu erklären.
Meine Oma setzte sich zu mir.
J: Was musst du mir dann erklären?
M: Du bist hier um eine Entscheidung zu treffen.
J: Aber was für eine Entscheidung? Wo bin hier überhaupt?
M: Was würdest du denn sagen?
J: Ich würde sagen.... Im Minesterium. Bei den Flohkaminen.
M: Dies hier ist die Grenze vom Tot und dem Leben. Du hast die Entscheidung zu Leben oder doch zu sterben.
J: Aber wie kann kann ich wieder aufwachen Oma?
M: Du hast doch gesagt, du siehst hier die Kamine aus dem Minesterium. Dann flohe dich zurück nach Hause. Du musst nur fest daran glauben.
Meine Oma stand auf und half mir hoch.
M: Du bist so schön geworden mein Engel.
Ich umarmte meine Oma.
J: Ich werde dich vermissen Oma.
M: Ich liebe dich mein Engel. Ich bin immer da. Immer deinem Herzen.
Und schon war sie weg.
Ich ging zu einen der Kamine und stellte mir vor, wie ich nach Hause flohen würde.
Und bald fiel ich wieder in das schwarze nichts...
Nur dieses eine mal wusste ich....
Ich komme wieder zurück nach Hause.
Hoffe es gefällt euch :)
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...Und Noch Viel Weiter...(Rumtreiberzeit)
Fanfiction,,Bitte verlasse mich jetzt nicht! Ich brauche dich jetzt gerade am aller meisten..." ,,Ich liebe dich. Bis ans Ende der Welt... und noch viel weiter." Begonnen : 14.10.2016 Beendet: 16.04.2017