77 >Bestrafung?

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POV Manu

Bevor ich zu dem Treffen mit Anonymous ging, ging ich noch duschen und zog mir Straßenklamotten an. Gerade war ich am Weg dorthin, zu unserem Treffpunkt, und hatte mir Zigaretten gekauft. Dass das Palle nicht will, war mir in dem Moment eigentlich ziemlich egal, da dass das Einzige war, was meine Aufregung etwas lindern konnte. Viel zu früh und voller Bauchkribbeln, wer denn Anonymous sein könnte, stand ich da und wusste nicht was ich tun soll. Zum Kettenraucher war ich in den letzten 20 Minuten mutiert und meine Zigarettenpackung war beinahe leer, als mich jemand von Hinten antippte. Ich warf meine Zigarette, wie automatisch, auf den Boden und drehte mich mit einem Ruck um. Zombey.
"Hey." gab ich kurz und knapp von mir und wollte ihn mit einer freundschaftlichen Umarmung begrüßen. Doch er blockte ab. Wie, als wäre eine Wand zwischen uns gestellt worden.
"Manu? Dieses Treffen ist kein Zufall." sagte er knapp und kalt und schaute mir in die Augen. Klick. Bam. Bang. Grrrr. Brum. Puiiiii. Jedes solcher Geräusche sammelte sich in meinem Kopf und hämmerte wie verrückt, beinahe hysterisch, an meine Schädeldecke. Er war Anoymous. Zombey. Er. Ich starrte ihn an.
"Wieso?" brachte ich aus meiner Starre heraus und musterte ihn genau.
"Ich weiß nicht. Irgendetwas hat sich in mir getan, seitdem ich dir gebeichtet habe, dass ich dich liebe. Ich hab die Kontrolle über mich selbst verloren. Ach, keine Ahnung.." versuchte er mir glaubhaft zu erklären. Plötzlich brach alles in mir aus. Ich begann zu weinen. Auch wenn nur stumm und leise, jede einzelne Träne. Ich spürte sie, wie sie jede für sich meine Wange runterkullerte. Zwei schützende, starke Arme legten sich um mich. Zuerst wollte ich sie wegstoßen, doch dann wurde mir was ins Ohr geflüstert:
"Alles gut, Baby.." Palle. Wie kam er hierher? Wieso war er hier? Woher wusste er von dem Ganzen?
"Beruhig dich." Die schützende Hülle um mich herum war wieder weg. Ich schaute verängstigt um mich und beobachtete das Geschehen. Palle drückte Micha an die Wand. Seine Hand, flach an Zombeys Brust. Er spannte sie so sehr an, dass man seine Adern sehen konnte. Michas Gesicht war angsterfüllt und doch so ernst.
"Wieso tust du ihm sowas an? Wieso?!" Er schrie schon fast. Micha schloss kurz die Augen, atmete tief ein und aus und riss sich dann los. Mit einem Ruck, ich bekam das alles gar nicht richtig mit, sah ich zu wie Palle an die Wand gedrückt wurde. Zombey zuckte nach Hinten, weil Pat ihm mit seinem Knie eine in seine Eier verpasst hatte. Erschrocken sah ich dabei zu wie Palle sich anspannte und triumphierend, und auch grinsend, auf Zombey herabschaute. Seine Fäuste waren stark zusammengespresst und er ließ sie einige Male knacksen.
"Sag. Kein. Wort. Mehr." hauchte er so leise, dass ich es kaum verstehen konnte. Schon landete die erste Faust in Michas Magengrube. Er stöhnte schmerzerfüllt auf. Der nächste Schlag. Und der Nächste. Und der Nächste. Nach ungefähr 2 qualvollen Minuten, Palle beim ausrasten zuzusehen und Micha beim leiden zuzusehen, kam Palla auf mich zu.
"Lass uns verschwinden." fauchte er und nahm meine Hand. Seiner Wut zu urteilen nach, hätte man denken können, sobald er meine Hand nimmt, hätte ich keine mehr. Doch.. er hielt sie, ganz, ganz sanft.
"Auf was wartest du?" meinte er entnervt und zog mich an meiner Hand herbei.

Am restlichen Heimweg sprachen wir nichts miteinander, schauten uns nicht an. Er hielt aber trotzdem meine Hand, was mir ein wenig Sicherheit gab.

Zuhause angekommen, zog er seine Schuhe aus und schaute mich an.
"In 2 Minuten im Schlafzimmer." sagte er kalt und verschwand an mir vorbei. Weder die Aktion von vorhin mit Zombey, noch diesen einen Satz konnte ich realisieren. Schnell ging ich ins Schlafzimmer und setzte mich dort auf sein Bett. Mein Herz hämmerte gegen meinen Brustkorb und das Kribbeln in meinem Bauch wurde von Sekunde zu Sekunde stärker. Als Palle das Zimmer betrat, grinste er bei dem Anblick, mich verängstigt zu sehen.
"Du weißt, was jetzt passieren muss." sagte er und setzte sich neben mich.
"Mich für dumm verkaufen zu wollen, Nenene, Honey. Nicht mit Daddy. Über meine Beine. Sofort!" Ich tat alles was er sagte. Ich war ihm hörig. Das was er wollte, war mein Befehl. Ich legte mich also über seine Beine. Langsam strich er mir meine Hose über den Arsch, samt Boxer. Meine Wangen färbten sich rot. So peinlich war mir noch nie etwas.
"Mitzählen und bedanken, Babyboy." sagte er lächelnd und klatschte einmal fest auf meinem Arsch.
"1.. Danke, Daddy." brachte ich heraus. Und das weiter 24 Mal.

Als er fertig war, zog er mich am Kinn hinauf, wischte mir die Träne weg, die sich gerade den Weg in die Freiheit bahnte.
"Braves Baby." lobte er mich und küsste mich kurz.
"Du machst sowas nie wieder, haben wir uns verstanden? Triff dich nicht einfach mit fremden Menschen." hauchte er und ich nickte langsam. Er packte mein Kiefer.
"Ja, Daddy." Er ließ mich los.
"Geh duschen, Kleiner." sagte er, küsste meine Nasenspitze und ließ mich dann ganz los.
Ich ging also duschen und hatte danach aber kaum noch Kraft, etwas
produktives zu tun, also ging ich in Palles Aufnahmezimmer und klopfte an. Angezogen hatte ich schwarze Overknees und ein weißes Basicshirt. Dazu natürlich noch eine Pantie. Als er sagte, ich könne rein, pfiff er als er mich sah.
"Palle! Du nimmst auf." warnte ich ihn. Doch er erwiederte nur mit einem Schulterzucken und einer "Komm-Her" -Geste. Ich setze mich auf Palles Schoß.
"Ich gehe schlafen, kommst du?"
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Heyo Freunde! :D
Nach langem mal wieder. Ich bin so muede omg.
ich habe euch doch sicher gefehlt oder hahahhahaah
entschuldigt rechtschreibfehler
lg
nadine

Nicht so easy | Kürbistumor Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt