4 >Ich komme

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POV Palle

Es hat sich so angefühlt, als würde jemand in meinem Kopf eine Atom-Bombe zünden. Ich brauch ne Kippe. Unzwar jetzt. Mit schnellen Schritten ging ich die Straße lang, weil ich wusste, das am anderen Ende ein Automat stehen würde. Dort angekommen, steckte ich meine Bankomatkarte in den Zigaretten-Automaten und wartete auf meine Kippen. Feuerzeug hatte ich immer dabei, weil sehr viele Freunde von mir rauchen. Ich zog die Zigarette mit einem Lächeln im Gesicht aus der Packung und zündete diese an. Genüßlich zog ich an der Zigarette. Was für eine Erleichterung. Ein Grinsen machte sich in meinem Gesicht breit. Während ich diese rauchte, ging ich langsam wieder nachhause. Jetzt würde ich garantiert nicht mehr einschlafen.

POV Manu

Meine Gedanken haben mich aufgeweckt. Palle...
Palle hatte mich nicht mehr angerufen. Er muss wohl wieder eingeschlafen sein. Hoffentlich träumte er von mir... Warte, was?
Sofort schaffte ich mir den Gedanken aus meinem Kopf und stand auf. Nun stand ich auf wackeligen Beinen. Mein Kopf war schwer. Während ich mich an der Wand anlehnete, rief Palle an.
"Ja?"
"Wie geht's dir? Hast du dich beruhigt? Kann ich dir helfen?"
"Calm down, alles easy."
"Öh-okay.."
Nun legte er auf. So sprach er nie mit mir. Obwohl ich mich ja niemandem zeigen wollte, hatte ich das dringende Verlangen danach, Palle in den Arm zu nehmen. Einfach für ihn da zu sein. Ich wäre bereit den nächsten Zug nach Köln zu nehmen, nur um ihn zu sehen. Mein Verlangen war zu groß. Mit schnellen Schritten eilte ich in mein Zimmer. Ich suchte meinen Rucksack und packte das notwendigste ein und verließ meine Wohnung. Auf dem Weg zum Bahnhof, ging ich noch mal in einen Supermarkt und kaufte eine Packung Spekulatius. Mit einem zügigem Gang lief ich weiter zum Bahnhof, holte mir dort auch schon ein Ticket und wartete auf meinen Zug.
Richtung Köln. Richtung Palle.

POV Palle

Zuhause angekommen legte ich mich direkt auf mein Sofa. Manu machte sich Sorgen um mich? Seine Stimme... so unfassbar schön und einfühlsam. Wie gern ich ihn jetzt bei mir hätte. Einfach in den Arm genommen zu werden. Das vermisste ich. Und wie. Ich streifte mit einem schnellen Griff über meine Stirn, um mir meinen Schweiß abzuwischen. Der Schweiß, der nun an meiner Hand war, wischte ich in meine schwarze Jogginghose. Aus meinem Mantel holte ich nochmal die Zigaretten. Schnell aber doch vorsichtig öffnete ich das Fenster. Mit beiden Ellenbogen aufstützend fing ich wieder an zu rauchen. Dieser Nikotin. Es war so eine unfassbare Erleichterung in nur einem Zug. Als ich fertig war, ließ ich das Fenster trotzdem offen, damit sich der Raucher-Gestank entfernen konnte.
Die restliche Nacht verbrachte ich mit Fernsehen. Auch wenn es nur Dokus über Gott und die Welt war, es hatte mich ein wenig abgelenkt.

POV Manu

Fuck...
Zug kann doch erst morgen früh wieder los fahren?! Toll, wohin jetzt? Ich guckte auf meine Apple-Watch: 04:26. Gut, knappe 2 Stunden blieben mir noch. Etwas angepisst schnaufte ich vor mich her. Etwas vertäumt ging ich am Bahnhof entlang. Von weitem konnte ich einen McDonald's erkennen...
Also ging ich hin. Ich hatte ja sowieso nichts zu tun und um ehrlich zu sein, etwas hunger hatte ich auch. Dort angekommen, bestellte ich mir einen Kaffee mit einem Crossiant. Lange musste ich auf mein Essen nicht warten. Es waren verhältnismäßig wenige Menschen bei McDonald's, ja gut wir hatten vielleicht gleich 05:00.
Nachdem ich aufgegessen und ausgetrunken hatte, machte ich mich langsam wieder Richtung Gleise. Viele Gedanken schwirrten mir durch den Kopf. Was ist, wenn er gar nicht meine Hilfe will? Wenn er mich gar nicht so doll lieb hatte wie er immer sagte? Oder was ist wenn er mich hässlich findet? Leichtes brummen machte sich in meinem Kopf breit. Bevor ich schlimmere Kopfschmerzen bekommen konnte, steckte ich mir meine Kopfhörer in meine Ohren und drehte Musik auf. Im selben Moment fuhr auch schon der Zug ein...

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So Leute ich hoffe euch hat dieser Teil gefallen und ihr freut euch auf den nächsten Part :P
Hier habt ihr Kekse. :3
*Keks auf euren Tisch stell*

Nicht so easy | Kürbistumor Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt