Kapitel 11. Leb wohl Possenhofen..

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Am nächsten morgen saß ich mit Karl im stahl, wir striegelten die pferde und unterhielten uns. "Musst du wirklich heute schon wieder gehen?",fragte ich enttäuscht. Mit einem gezwungen lächeln sah er mich an "ich bin ohne erlaubniss gegangen meine mutter wird kochen vor wut wenn sie mein verschwinden bemerkt, ich verspreche dir Saphira ich komm dich so schnell wie es geht wieder besuchen.",versprach er mir. Mit einem verstummen blick sah ich ihn an und nickte. Er fehlte mir jetzt schon sehr, aber es war seine pflicht zurück zu kehren.

Plötzlich hörten wir ein pferd laut wiehern, ruckartig drehten wir uns um und sahen Franz, er stieg vom Pferd und kam sofort auf uns zu. "Wo ist sissi ich muss mit ihr sprechen.",fragte er und atmete dabei schwer. Ich zeigte verwirrt auf den Pavillon oben auf dem hügel. Sofort wollte franz hinauf laufen aber herzog max fing ihn voher ab um mit ihm ein gespäch unter vier augen zu führen.

"Ich frage mich was Franz hier nur zu suchen hat.",gab ich leise von mir und sah Karl fragen an. "Ich hoffe er hat keinen blödsinn gemacht!",erwiderte er und sah zum Hügel. "Lass uns ausreiten Karl, die zwei haben bestimmt eine menge zu bereden!",sagte ich zu ihm. Er lächelte mich schüchtern an und stimmte nickend zu.

Wir ritten zu unserem lieblings platz im wald, der große wasserfall in den gebirgen. Wir banden unsere pferde an und setzten uns wieder auf einen großen stein. "Saphira was ist wenn sissi nach schönbrunn geht, wirst du dann hier bleiben?",fragte karl mich plötzlich. Ich sah ihn an und dachte eine sekunde lang nach.

"Ich schätze das sissi keine hilfe brauchen wird, sollte Max mich noch benötigen werde ich noch hier bleiben sonst werde ich weiter ziehen.",erwiderte ich. Karl sah mich enttäuscht an "werde ich die je wieder sehen?",fragte er. "Ich weiss es nicht karl.",gab ich zu antwort und neigte meinen kopf nach unten.

Es herrschte eine peihnliche stille zwischen uns. Nach unzähligen Minuten sprach ich zu Karl ''wir sollten zurück, Franz wird bestimmt schon auf dich warten.'', stumm nickte Karl und stellte sich auf. Wie ritten sofort nach possenhofen wo wir bereits sehnsüchtig erwarten wurden.

''Nun in drei tagen wird dich eine Kutsche holen kommen, Saphira du wirst hoffendlich mit Sissi nach schönbrunnen kommen!'',fragte mich Franz, mit schockiertem Blick sah ich franz an und bemerkte die erwartungsvollen Blicke von Karl und Sissi.

Ich wusste nicht was ich sagen sollte, sollte ich der Bitte nach gehen?, oder doch in den nächsten Tagen weiter ziehen?, ich wusste nicht was ich tun sollte...

Vorsichtig nahm mich Franz bei Seite, weg von Sissi und Karl um mit mir zu sprechen. ''Ich weiß das du von diesem Leben weg gelaufen bist Sahpira aber Sissi braucht dich in schönbrunnen, du bist die einzige die ihr helfen kann und ich bin mir sicher das Karl davon begeistert wäre.'',sprach er mir ins gewissen.

Eine Sekunde lang dachte ich nach und sah zu Sissi und Karl, dann viel mein Blick wieder zu Franz. Er hatte nicht Unrecht mit dem was er sagte und dies war das mindeste das ich für Sissi tun konnte.

"Nun franz ich werde es mir überlegen.",antwotete ich. Franz sah mich an und sagte lächelnd "versprochen?", nickend erwiderte ich "versprochen!", dann drehten wir uns um und gingen zurück zu den beiden.

"Und Saphira wirst du mit gehen?",fragte Karl sofort nach. Lächelnd sah franz seinen Bruder an und sagte:,, wenn sie sich entschieden hat werden wir es wissen nun komm wir müssen zurück bevor Mutter etwas merkt!''

Nach dem Franz und Karl nun weg waren begann Sissi sofort mit den Packen ihrer Koffer. Währenddessen schrieb ich meiner Mutter einen Brief in der ich ihr von meinen neuen Nachrichten berichtete.

Nach drei Tage des langen Wartens war es endlich so weit die Kutsche war da um uns ab zu holen....

Saphira, verliebt in den Prinzen von Österreich...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt