"Was können wir tun?"

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"Saphira"
In den frühen morgenstuden weckten mich die hellen sonnenstrahlen die durch mein Fenster schienen. Mit einem kleinen lächeln setzte ich mich aufrecht ins Bett. Heute war es soweit, mein Bruder würde heute endlich heiraten. Während ich mich ins Bad zurück zog und mich mit tiefer ruhe für die hochzeit recht machte. War im rest dess schlosses die höhle los. Die kammerzoffen liefen von Zimmer zu Zimmer in einer windelseile um allen Zu helfen sich zurecht zu machen. Diese Tag war zwar wunderschön doch quch ein wenig zu stressig. Als meine Zoffe meine Haare endlich begann kam meine Mutter in mein Gemach, löste meine Zoffe ab und machte meine haare zurecht. "Du siehst nervös aus..",begann sie ein gespräch zwischen uns. "Nun es hat ewiger mit der Hochzeit zu tun Mutter, als mehr mit Karl, er machte mich immer ein wenig nervös.",erklärte ich und warf einen kurzen blick auf meine zitternden hände. "Du siehst wunderschön aus Saphira und ich glaube das würde Karl auch so sehen.",versuchte sie mich aufzumunter. Als meine Haare endlich fertig waren drückte ich meine Mutter und ging hinunter zu den bereitstehenden kutschen.

Unten angekommen sah Karl direkt zu mir und warf mir ein zartes lächeln über. Ich wurde nervös und zittrig auf den beinen. Alles um mich schien vergessen zu sein bis ein kutscher mich aus meinen gedanken holte. "Prinzessin..",sagte er und hielt die Kutschentüre für mich offen. Stumm nickte ich und wollte hinein stiegen als Prinz Julian vor mir auftauchte, geschwind meine Hand nahm und mir beim einstieg half. Dann setzte er sich mit hinein und die kutsche fuhr los. Seuftzens sah ich aus dem fenster, Karl sah mich plötztlich mit enttäuschtem blick an. Ich wäre so gerne mit ihm gefahren, doch leider war Prinz Julian schneller als er..

Nach einer kurzen kutschfahrt waren wir vor der großen Kirche, hier sollte mein bruder in knapp einer stunde getraut werden. "Bereit?",holte mich Julian aus meinen gedanken. Ich nickte schnell und folgte ihm aus der Kutsche. Er bot mir seine hand an die ich dankend annahm und stieg vorsichtig aus der kutsche. Ich klemmte meinen arm in seinen und wir traten langsam in die Kirche ein. "Ihr seht heute unglaublich aus Prinzessin.",flüsterte mit der Prinz zu. "Ich danke ihnen, eure schwester sah auch wirklich wunderschön aus.",erwiderte ich und lächelte dem Volk zu. "Ja ich hatte immer gedacht das ich als Tronerbe vor ihr heiraten würde..",erwiderte er ganz trocken. Ich warf meinen blick zu ihn und fragte ihn was er genau damit meinte mir zu sagen. "Nun ich als Tronerbe hätte sie nie heiraten können, sie waren die nächste Tronerbin, meine schwester hätte den Kaiserlichen Kronprinzen Franz heiraten müssen, aber sie wollte immer Johnatan, zumal Franz nun eine Bayrische Herzogstochter an seiner seite hat.",erzählte er. "Nun ich hoffe das sie nichts unangebrachtest zu hören bekammen von der zukünftigen Kaiserin.",erwiderte ich. Verwundert sah er mich an. "Die Firstin Heleene Von Großberg erzählte mir viele dinge, aber ich wusste nicht das ihr die Prinzessin gut kennt, verzeiht mir bitte..",entschuldigte sie. In mir kochte es, diese furchbare Heleene, das sie Sissi in unserem Schloss in den dreck ziehen wollte sollte sie bereuen, das schwor ich mir...

"Es sei ihnen verziehen, nun entschuldigte mich, meine Mutter wartet vorne am Altar auf mich.",erwiderte ich. Hektisch rieß ich mich auf seinen fängen und ging gesittet zum Altar, dort stellte ich mich zum Prister bis meine Mutter die Kirche betrat. Alles dann alle plätzte voll waren, mein Bruder bereit da stand erklang die Hochzeitsmelodie und langsam kam die braut in begleitung ihres Vaters auf den Altar zu.

Alle blicke waren auf sie und ihr wunderbares gigantisches weißes kleid gerichtet. Mit verlorenen trännen sah mein Bruder sie an, warf einen kurzen blick zu mir und meine Mutter, sampft lächelte ich ihm zu und nickte. Als dann seine braut vor ihm stand und er ihren Vater ablöste begann die lange zeromonie.

"Möchten sie Prinz Johnatan die hier anwesende Prinzessin Julia zu ihre Ehefrau nehmen, lieben und ehren bis der Tod euch scheidet?",fragte der Prister. "Ja ich will.",versprach er und sah zu seiner Julia. "Und möchten sie Prinzessin Julia den hier anwesenden Prinz Johnatan zu ihren eheman nehmen, ihn lieben und ehren bis der Tod euch scheidet?",fragte er nun sie. "Ja, Ja ich will.",erwiderte sie und lächelte ihn an. "Damit erkläre ich sie zu Mann und Frau.",sagte er laut durch die Kirche. Sie küssten sich.

Meine gefühle überrumpelten mich in diesem moment und ich verlor ein paar trännen. Ein kurzer blick fiehl auf die erste reihe wo Karl und die Kaiserin saßen. Er lächelte mir zu. Und ich tat es ihm etwas nüchtern nach. Bis der Prister weiter sprach und meine Mutter und ich die Kronen aus ihren kleine  glaskästen befreiten. Mein bruder legte sein gelübte ab, das er das königreich ebenso wie sein Volk mit der weissheit und güte regierte wie Vater es vor ihm tat, Julia versprach eine gute Königin zu sein, ihrem Mann stets zu seite zu stehen, komme gute noch schlechte zeiten dazu.

Vorsichtig überreichte ich meiner Mutter die erste Krone für das haupt meines Bruders, dann die für seine Frau. Der Prister sprach noch ein paar worte dann erklang die Orgel. Mein bruder und seine Frau erhoben sich stolz und präsendierten sich als starkes Königspaar seinen gästen über. Langsam erklang musik und die beide verließen die Kirche um ihn die kutsche zu steigen. Langsam gingen wir ihnen nach, ich hielt meine beiden Augen offen in der hoffnung Prinz Julian meiden zu können.

Plötztlich spürte ich eine hand auf meine Schulter, blitzartig drehte ich mich um und sah Karl vor mir stehen. Stumm starrte ich ihn an und schien die Welt um mich herrum zu vergessen. Zumindest bis meine Mutter mich wieder in die welt zurück holte. "Saphira, möchten du und Karl in meiner Kutsche mit fahren. Wir willigten natührlich ein. Doch viel zusagen hatten wir uns nicht...

Im schloss angekommen begann die hochzeitsfeier in unserem schlossgarten. Viele menschen gratulierten dem glücklichen Brautpaar, ich hielt mich etwas zurück bis es um die beiden etwas ruhiger wurde. "Ich gratuliere Bruderherz, ich bin mir sicher du wirst ein wunderbarer König.",sagte ich während ich hinter seinem rücken stand. Breitgrinsend drehte er sich um und kam auf mich zu um mich zu umarmen. "Ich kann es noch immer nicht faßen.",flüsterte er mir zu. "Ich war mir von anfang an sicher das du ein großartiger könig währst, genau so wie Vater dies fand.",erwiderte ich lächelnd, sah ihn an und verlor ein paar trännen. "Ich wünschte er wäre hier.",erwiderte er. Nickend stimmte ich ihm zu.

Nach einen kurzen gespräch kam auch seine Frau auf uns zu. Sie drückte mich feste in die arme und auch ihr gratulierte ich. "Ich danke dir Saphira, ich hoffe das du uns Karl genau so glücklich werdet.",erwiderte sie. Verwirrt sah ich sie und fragte was sie nur damit meinte mir sagen zu wollen. "Jeder sieht das ihr euch liebt, ihr müsst den mut haben diese liebe zu, zu lassen.",riet sie mir. Ich gabe ihr recht...

Also faste ich all meinen Mut zusammen und ließ die beiden allein um nach Karl zu suchen aber er war niergend auf zu finden. Als ich die Kaiserin antraf erzählte sie mir das Karl auf den weg war nach Österreich. Franz hat beschlossen auf seinen Tron zu verzichten, also war Karl somit der nächste Tron erbe, was bedeutete das Heleene doch Kaiserin werden würde. Das war ihr ziel, da kam ihr Franzs rücktritt gelegen. Plötztlich ergab alles sinn für mich.

Heleene wollte Karl nur heiraten weil sie Kaiserin werden wollte, nicht aus liebe zu ihm.. Sie liebte weder Franz noch Karl, Kaiserin werden das war die einzige leidenschaft...

Saphira, verliebt in den Prinzen von Österreich...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt