Das geheimniss der vergangenheit

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„Karl"
Saphiras Bruder lud mich ein das Königreich zu besichtigen. Ich tat wirklich alles um von Heelene nicht länger bei mir zu haben, den sie wahr zu erschöpft um mit zu kommen.
Ich stand im Ball sah und wartete also auf Jonathan. Um mir das warten also zu verkürzen öffnete ich die rießige Balkon türe und lehnte mich übers gelände. Von weitem sah ich Saphira wie sie mit Julian spazierte. Seuftzend beobachtete ich alles was sie taten.

"Wieso beichtet ihr meiner Tocher nicht eure Gefühle?",hörte ich Plötzlich eine weibliche stimme hinter mir. 

Ruckartig dreht ich mich um und sah die Königin hinter mir stehen. ,,Entschuldigen sie ich hatte mich erschreckt.",bat ich um verzeihung für meine reaksion. "Dafür ist keine entschuldigung nötig Karl.",fiehl sie mir ins wort und lehnte sich selbst ein wenig über das balkon geländer. "Ich würde es ihr gerne erklären majestät, doch sie ist sehr stur und glaubt mir im weg zu stehen.",rechtfertigte ich mich.

"Das war sie schon als Kind desshalb hast du mit ihr auch immer spielen müssen wenn sie danach verlangte.",erwiderte sie lächeln und sah mich an. Verwirrt sah ich sie an und fragte was sie genau damit gemeint hatte. "Folgt mir.",hörte ich nur als sie auf den weg wahr wieder rein zu gehen. Unauffällig folgte ich und sie brachte mich in ein arbeitszimmer.

"Das Zimmer war das Arbeitszimmer meines Mannes, das bild dort drüber ist von euch und Saphira als ihr beide gerade einmal 5Jahre alt wart.",erzählte sie und zeigte auf ein rießiges gemälde über den schreibtisch ihres mannes. Vorsichtig ging ich näher herran und traute meinen Augen nicht. ,,das bin wirklich ich und Saphira, aber wie kann das sein?",fragte ich verwundert nach.

"Unsere Familien waren lange befreundet mit einander, doch nach dem Tod eures Vaters hatte eure mutter sehr viel zu tun mit eurer erziehung und das Kaiserreich allein zu regieren also verloren wir uns aus den Augen und ihr könnt euch nicht mehr daran erinnern.",erklärte sie ruhig und besinnt. "Ich kann es wirklich nicht glauben..",stotterte ich und setzte mich in den Sessel.

"Eure Väter hätten es gewollt das ihr beide irgendwann heiratet, ich erinnere mich dran als ihr gefahren seit zusammen zurück nach Schönnbrunn und Saphira ganz stolz zu mir kam und gesagt hatte das du sie auf die wange geküsst hast und versprochen hattes sie zu Heiraten wenn ihr älter seit.",fing sie an glücklich zu erzählen. Schmunzelt sah ich auf das bild von uns beiden..

"Ich erinnere mich, Saphira hatte gefragt ob ich sie auch so mag wir sie mich und darauf hin hatte ich ihr den kuss gegeben und das versprochen, danach kamen wir aber nie wieder.",erklärte ich und lächelte breit.

,,es ist nicht leicht an sie dran zu kommen das gib ich zu aber du hast es geschafft Karl und heute abend auf dem Verlobubgsball wirst du deine Chance nutzen.",versuchte sie meine zweifel ab zu bauen und ich faste mir neuen Mut.

"Aber wie soll ich sie erkennen, es ist schließlich ein Maskenball?",harkte ich vorsichtig nach. "Du wirst sie erkennen Karl, hier hab ich auch eine Maske für dich.",erwiderte sie und hab mir eine Adler Maske in die Hand. "Vielen dank.",bedankte ich mich. Nun hatte ich wieder mut und wahr entschlossen um sie zu kämpfen....

"Saphira"

Nach dem ich Prinz Julian los geworden wahr ging ich in den Ball Sahl wo mein Bruder wartend stand. "Ah Saphira, wieso bist du einfach gegangen?",fragte mein Bruder als er mich sah. "Ich konnte Karl nicht mehr neben Heelene sehen, es tut mir leid Jonathan.",erwiderte ich nervös. 

"Du kannst nicht ewig vor ihm weglaufen, geh doch mit uns.",bot er mir an. "Lieber nicht..",versuchte ich mich raus zu reden. "Nur Karl und ich fahren durchs Königreich, begleite uns bitte.",bat er mich weiter.

Ich überlegte kurz, als Mutter mit Karl zusammen dann auf uns zu kam wollte ich mich davor doch drücken. Doch Jonathan hielt mich sofort fest um mich zu sich zu ziehen.

"Ich habe Saphira überredet mit zu kommen.",sagte mein bruder stolz. Ich schüttelte nur meinen Kopf doch niemanden interessierte es. "Ich wünsche viel vergnügen.",fügte meine Mutter hinzu als sie ging...

"Karl"

Saphira vor mir stehen zu sehen machte mich nervös, deshalb war ich sehr froh ihren Bruder bei uns dabei zu haben. ,,Darf ich dir helfen.",fragte ich vorsichtig nach. Sie nickte stumm, vorsichtig nahm ich ihre Hand und unsere blicke trafen sich wieder. Der gedanke das ich Saphira schon so lange kannte und sie einfach vergessen hatte bereiete mir immer noch Kopfschmerzen. "Du siehst bezauberd aus.",murmelte ich leise. "Danke.",erwiderte sie und ich beobachtete wie ihre wangen Rot an liefen.

,,lasst uns fahren, sonst geht der ganze Tag verloren.",hohlte ihr bruder uns wieder zurück. Nickend stimmten wir zu und stiegen in die Kutsche...

Saphira, verliebt in den Prinzen von Österreich...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt