Kapitel 7. Kennt liebe noch eine grenze?

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Nach dem alle zu bett gegangen waren lag ich in meinem Bett und konnte einfach keinen schlaf finden. Also ging ich hinunter in die küche um mir ein Glas mich zu holen. Dabei kam ich an Sissis Zimmer vorbei, ihre tür war ein spalt offen. Neugierig wie ich war sah ich hinein. Sissi war noch wach, leise klopfte ich. Verschreckt sah sie zu türe, als sie mich bemerkte bat sie mich erleichternd hinein.

"Kannst du nicht schlafen?",fragte ich sie und setzte mich auf ihr bett. Sie sah mich verzeifelt an und schniffte "nein leider nicht, Saphira ich glaube ich habe mich in Franz verliebt, ich weiss das darf ich nicht aber es ist einfach passiert." Ihr verweifelter blick rührte mich sehr. Ich stand auf und umarmte sie.

"Sissi du brauchst dir keine sorgen machen, ich glaube Franz empfindet das selbe für dich.",versuchte ich sie zu trösten. Sie sah mich mit einem hoffnungsvollen blick an und meinte "ich hoffe du hast recht Saphira, sonst werde ich Franz wohl nie wieder sehen.",ich nickte stumm und zog sie wieder in eine Umarmung. Sie erwiderte dies dann sagte ich "wir sollten uns hin legen, schließlich wollte dein Vater morgen mit uns Jagen gehen.", sie stimmte mir zu. Dann verließ ich ihr zimmer und ging zurück in meins....

"Karl"

In dieser nacht pfand ich einfach keinen schlaf, mein bruder Franz wohl eben so wenig. Stunden lang stand er vor dem Fenster und starrte hinaus. "Franz was ist los?",fragte ich ihn. Seuftzend sah er zu mir rüber und setzte sich auf sein bett "ich habe mich in Sissi verliebt, aber ich weiss nicht wie sie für mich empfindet Karl.",erklärte er mir.

Ich biss mir auf die lippen und sah zu Franz "ich glaube schon das sie auch so für dich empfindet Franz, sag es ihr und egal was geschiet setzt dich bei Mutter durch.",riet ich ihm. Zuerst sah er mich verwirrt an, dann verstand er und stimmte mir zu.

"Sag mal Karl kann es sein das du dich in Saphira verliebt hast?",fragte er mich plötzlich und grinste breit. Nervös sah ich hinaus zu decke dann wieder zu ihm und seuftze. "Ja das habe ich, aber ich kann es ihr nicht sagen, ich weiss nicht wie sie empfindet!",erklärte ich ihm. "Nun dann musst du es herraus finden!",sagte er.

Ich verdreht meine Augen, er hatte vielleicht nicht unrecht aber er sagte das so leicht, man sah sofort das Sissi auch in in verliebt war, aber bei Saphira wusste man nie wie sie wirklich dachte...

"Saphira"

Am nächsten morgen waren wir mit Max zum Jagen verabredet, wie verabredet trafen wir uns an der lichtung im Wald wo der herzog auf uns wartete. Zu unserem bedauern kam leider auch Heelene mit. Als der herzog und in Team ein teilen wollte war Franz sofort dafür mit sissi zu gehen. Da blieb für Heelene nur Karl. Ich ging mit dem Herzog mit. Als wir uns auf teilten warf ich einen kurzen blick hinter mir. Ich sah wie Karl mir traurig hinterher sah.

Es tat mir sehr leid aber was sollte ich tun?, ich ging mit dem herzog also tief in den Wald. Dort hatten wir die beste chance etwas großes zu jagen und kamen dabei ins gespräch.

"Ich danke ihnen noch mal Max für ihre hilfe und das ich bei ihnen bleiben darf.",fing ich an. Er sah mich an und lächelte "du bist doch schon ein teil unserer Familie.",ich war zu tränen gerührt. Am liebsten hätte ich ihn umarmt aber beim Jagen wäre das vielleicht etwas unpraktisch.

"Karl"

Na super, Franz konnte in ruhe mit Sissi mit gehen wären ich die schreckliche Heelene begleiten durfte. Das schlimmste daran war das Heelene nur über Sissi Hetzt und mich damit zu weisglut brachte. "Weisst du Heelene, sissi ist ein wunderbarer mensch und nicht so eine schlange wie du es bist.", merkte ich sie an.

Wären sie beleidigt stehen blieb ging ich weiter um zu Jagen, ob mit oder ohne Heelene. Und zu meinem glück ohne sie...

"Saphira"

Als wir gerade ein Kaninchen gefangen hatten hörten wir ein geschreie. Es klang wie Sissi. Sofort ließ Max das Kaninchen freu und rannte los. Ich lief ihm natürlich sofort hinter her. Nach minuten langer suche fanden wir sie, zusammen mit einem kleinen Jungen. "Was ist passiert?",fragte der herzog völlig auser atem.

"Vater das ist Toni, der zieh sohn der Brauners, er hatte uns davor bewart von einem wolf angegriffen zu werden.",erzählte sie. Ich sah toni an und bemerkte das horn das er um den hals trug "sag mal toni warst du das im wald mit dem Horn, dank dir haben mich sissi und die anderen erst gefunden.",sagte ich zu ihm. Er blickte nur stumm.

"Nun toni komm doch mit uns, du wirst bestimmt hunger haben.",sagte der herzog. Freudig stimmte toni zu, als wir dann gehen wollte bemerkten wir das heelene fehlte. "Sag mal karl wo ist heelene?",fragte ich spöttisch. Er sah mich an und verdrehte die Augen, in diesem Moment tauchte graf Arkas auf zusammen mit heelene. Na das passte ja.

"Vielen dank Arkas das sie mich hier her gebracht hatten.",schleimte sie. "Mit vergnügen Heelene, wenn sie mich brauchen ich stehe ihnen jeder zeit zu vergügung.",erwiderte er und ging. Die stimmung war angespannt und das sollte auch weiter so gehen. In possenhofen brachten wir toni erst einmal zu frau brauner die im dann erzählte was geschah. Und Toni erzählte ihr verschreckt was wirklich geschah, uns war sofort klar das herr brauner unschuldig war und das mussten wir morgen unbedingt beweisen....

Saphira, verliebt in den Prinzen von Österreich...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt