Kindheitserinnerungen

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Nach einem langem Ritt waren wir endlich angekommen. Unsere Pferde wurden im Stall untergebracht und wir trafen uns mit Johnatan und der Königin. "Seine hoheit Prinzessin Saphira und Prinz Karl von Österreich.",wurden wir angekündigt. Verwundert sah Saphira Mutter zu uns und kam sofort auf ihre Tochter zu um sie zu umarmen. "Saphira, Karl was führt euch her?",fragte die verwirrte königin als sie sich von ihrer Tochter löste um mich herzlich zu begrüßen.

"Nun Karl kam auf die Spontane entscheidung, er wollte euch besser kennenlernen.",sagte Saphira mit einem strahlem im gesicht so das ihre Mutter sich dachte was hier geschah. "Ihr beide habt endlich zu einander gefunden?",fragte sie aus. Saphira lächelte und nahm meine hand in ihre. Lächelnd sah ich zu Saphira und küsste ihre Hand. "Ich freue mich so für euch, dein bruder ist leider noch in arbeit verwickelt, lasst uns solange wir warten auf eine tasse Tee in den schlossgarten gehen.",erwiderte die königin und schien sich sehr für uns zu freuen. Wir willigten ein und in schon kürzester zeit war alles für eine Teestunde vorbereitet. Während wir im Schlossgarten saßen und Saphira ihr erzählte wie wir zu einander gefunden hatten kam auch ihr bruder Johnatan samt seiner Frau dazu. "Karl, Saphira was verschafft uns die ehre?",begrüßte er uns. Ich reichte ihm meine hand um ihn zu begrüßen und eine verbeugung seiner Frau. Saphira nahm die beiden herzlich im Arm und als sie sich setzten erzählte Saphira den beiden alles...

"Dann hab ich ja recht gehabt, meinen glückwunsch euch beiden und willkommen in der Familie mein lieber schwager.",spöttete ihr bruder ein wenig. Saphira war es etwas unangenehm doch ich nahm es mit humor. "Ich habe vor ein paar tagen das arbeitszimmer von Vater etwas umgestaltet möchtest du es dir ansehen?",fragte Johnatan. Natührlich wollte sie das Arbeitszimmer sehen und bestand drauf das ich mit kam aber ich schickte die beiden alleine los. Ich nahm die gunst der stunde wahr um mit ihrer Mutter über mein vorhaben zu sprechen. "Ich weiß ganicht wie ich anfangen soll majestät.",begann ich. "Du solltest einen moment in dich gehen Karl das beruhigt meistens den körper ein wenig.",riet sie mir und stellte ihre Tasse auf den wundervollen weiß lackiertem Tisch ab. Ich ging einen moment lang in mich um so die richtigen worte zu finden. "Majestät ich möchte sie um ihren Segen bitten Saphira einen heiratsantrag machwn zu dürfen.",fragte ich nach dem ich all meinen Mut zusammen tat.

"Nun karl ich glaube ich spreche auch für meinen Mann das ihr unseren Segen bekommt, es hätte ihn sehr glücklich gemacht dies zu erleben.",erwiderte sie nach einer kurzen stille. Ich erhob mich und ging auf die kniee, nahm die hand der Königin um mich vom Ganzen herzen zu bedanken...

"Saphira"

"So also habt ihr nach all diesen Jagten endlich eingesehen das ihr euch liebt.",begann mein Bruder ein gespräch als wir im Arbeitszimmer mit seiner verlobten standen. "Ja ich hätte nie gedacht das wir wirklich zu einander finden, schließlich stand viel zwischen uns.",erklärte ich und musste mich erst einmal setzten. "Wie Vater immer gesagt hatte Liebe ist stärker alls jede macht dieser Welt.",ein altes Zitat meines Vaters. Für mich war er der Romantischste mensch auf dieser Welt, er wusste einfach was liebe bedeutete, wie oft ich abends mit ihm vor dem Kamin im Salon saß und er mir erzählte was liebe wirklich bedeutete.

"Liebe bezwingt jeden fluch und es kommt zusammen was zusammen gehört, ja das war Vater, ich glaube diese Zitate brachten mich damals zu meiner entscheidung.",erwiderte ich schwer seuftzend und streichelte über sein Gemälde. "Ich hab noch eine überraschung für dich schwesterherz.",sagte Johnatan und schleppte mich in mein gemach. Als wir es betraten staunte ich über das was ich vor gefunden hatte.

"Ich dachte das du dieses Gemälde lieber in deinem gemach haben möchtest.",erklärte er. "Das gemälde von Karl und mir Danke Johnatan, das Vater dieses bild immer vor mir versteckt hielt weil er daran glaubte das wir wenn wir wirklich zusammen gehörten wieder zusammen finden würden.",kicherte ich und verlor einige trännen. Johnatan kam auf mich zu und drückte mich an sich. "Vater hatte wieder recht behalten, ich finde ihr seit wie für einander geschaffen.",sagte mein bruder. Ich lächelte meinen Bruder an und gab ihn recht, wir waren wie für einander geschaffen und ich war mir sicher er war der Perfekte mann für mich und das ich ihn eines Tages einmal heiraten möchte.

"Karl"

Am abend saßen wir gemeinsam beim Abendessen. Sichtlich war ich glücklich den Segen von Saphiras Mutter bekommen zu haben, doch wie ich ihren Bruder fragen sollte zerbrach mir den Kopf. "Was habt ihr für morgen den geplant?",unterbrach Saphiras Mutter das essen. Saphira sah mich an und wusste nicht genau, da machte Johnatan ihr einen vorschlag. "Was hsltet ihr davon wen wir morgen Reiten gehen würden, es gibt einen großen Wettbewerb.",schlug er vor. Natührlich gingen wir auf den Vorschlag ein und mir überkam eine idee...

"Saphira"

Spät in der nacht wachte ich in meinem Bett auf und sah durch mein dunkles gemach hin und her. Ich hatte in dieser nacht nicht gut geträumt und einschlafen fiehl mir schwer. Also stand ich auf, legte einen Morgenmantel um mein Nacht kleid und ging hinunter in die küche um mir eine Tasse Tee zu holen. Ich setzte mich auf den Sessel im Salon und zündete mir den Kamin an. Ich starre ohne an die zeit zu denken einfach auf die Flamme die im kamin schimmerte und dachte an meinen Vater.

Als ich noch ein kleines kind war und nachts nicht mehr schlafen konnte kam er in den Salon und brachte mir eine Tasse Tee, dann erzählte er mir geschichten bis ich eingeschlafen war. Er hatte immer den richtigen richer dafür und wusste wann ich hier saß, er nannte es immer sein 6ster sinn...

"Kannst du nicht schlafen Tochter?",hörte ich meine Mutter hinter mir. Seuftzend drehte ich mich um und nickte nur stumm. Meine Mutter setzte sich neben mir in den anderen Sessel und versuchte herraus zu finden wieso ich nicht mehr schlafen konnte. "Ich habe schlecht geträumt Mutter.",erwiderte ich kurzbündig und trank meinen Tee weiter. "Es gibt noch anderes das dir auf der Seele liegt, ich spüre das.",unterbrach meine Mutter die stille. Ich seuftze wieder und sah meine Mutter an. "Ich wünschte Vater wäre hier, damit er sagen kann, ich wusste es von anfang an.",seufzte ich weiter und sah in meine Tasse. "Ich weiss das dein Vater gerade jetzt dir fehlt Saphira aber glaube mir an dem ort an dem er ist wird er jetzt auf dich sehen und voller stolz auf dich sein, ich habe noch etwas für dich...",erzählte meine Mutter und gab mir zwei briefe in die Hand. "Der Brief von Karl kam kurze zeit nach dem krieg hier an und der andere brief ist von deinem Vater er wollte das du ihn bekommst wenn du soweit bist.",erklärte Mutter. Verwirrt nahm ich die briefe an mich und laß zuerst den Brief von Karl. Als ich ihn laß weinte ich bitterlich, die trännen die ich vergoß schienen nicht zu ende zu gehen. Den in diesem brief den er unter todes angst schrieb beschreibte er seine gefühle für mich, was mich rührte.. Er liebte mich so sehr das dies sein letzter willen sein sollte.

"Das was Karl geschrieben hatte schrieb er mit ganzem herzen Mutter.",sagte ich und reichte ihr den brief um ihr zu zeigen was Karl mir geschrieben hatte..

Dann sah ich den brief von meinem Vater und traute mich vor angst kaum ihn zu öffnen, doch ich tat es.

"Meine kleine Saphira, da du diesen Brief nun endlich lesen kannst bin ich mir sicher das du Karl endlich gefunden hattest. Ich weiss noch wie verliebt ihr in einander wart als ihr noch klein wart, desswegen war ich mir immer sicher das ihr euch wieder finden werdet ohne fremde hilfe und das tat ihr wie ich es euch gesagt hatte. Saphira ich weiss das du jetzt viel an dir zweifelst aber das brauchst du nicht, alles was du getan hattest war richtig, ich wünsche euch von herzen alles glück dieser welt und gebe euch meinen Segen, ich liebe dich Prinzessin in liebe dein Vater.."

Diesee Brief ließ mich weinen, ein wenig kichern alle emotsionen kamen gleichzeitig mir hoch auch wenn ich traurig war, ich hatte Vaters Segen und das war etwas das mir niemand mehr wegnehmen konnte...

Saphira, verliebt in den Prinzen von Österreich...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt