Kapitel 7. Angst

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Seid drei Wochen bin ich bereits in Sunagakure, ich könnte mir nichts besseres mehr vorstellen, der einzige Nachteil war, das ich meine Familie wirklich sehr vermisse. Aber ich muss hier jetzt durch, ich will stärker werden, und dann zum Chunin aufsteigen, in 3 Monaten sind die neuen Auswahlprüfungen, dieses mal werden sie wieder in Konoha stattfinden. Das verstand ich nicht, aber der Hokage bestand darauf. Manchmal wenn Shinki und Araya oder auch Saraya zu beschäftigt sind, dann trainiere ich mit Juubi. Die Leute hier wissen das ich ein Jinchuuriki bin. 

Ich konzentrierte mein Chakra, der Juubi hat mir einiges beigebracht. Langsam spürte ich das sich jemand nährte und sah in die Richtung. Das war ein Mann der Araya am Arm hielt. Hat er etwa was angestellt. Als ich genauer hinsah erkannte ich das auf der Schulter des Mannes Shinki lag, er war bewusstlos. ,,Du musst doch diese Uchiha sein?" Fragte der Mann. Ich nickte und kam auf die zu gerannt. ,,Die beiden müssen schnell ins Krankenhaus der Kazekage erwartet die beiden bereits dort." Meinte er dann. Ich legte den Arm von Araya um meine Schulter, dann konnte der Mann sich auf Shinki konzentrieren. Gemeinsam beeilten wir uns, das Krankenhaus war nicht weit weg. 

Als wir ankamen wurden uns die beiden sofort abgenommen, ich würde gerne wissen wie das passiert ist. ,,Hauptsache dir geht es gut." Sagte der Kazekage und sah mich an. Nein er sollte sowas nicht sagen, ich hätte bei ihnen sein sollen. ,,Aus dem Grund weil ich hier war, ich wusste nicht das sie Hilfe brauchten." Sagte ich und ließ den Kopf hängen. Der Fremde legte seine Hand auf meine Schulter. ,,Die beiden sind zur Grenze gekommen, ich war gerade Positioniert, aber habe die beiden nicht gesehen, das einzige was sie zu den Angreifern sagten, war das sie Nala nicht bekommen. Ich weiß nicht wer Nala ist." Meinte der Mann. 

,,Shira ich will wissen wer die Angreifer waren. Sollte es wirklich ein gezielter Angriff auf Nala sein, dann muss ich Konoha und den Uchiha Clan Informieren." Sagte er dann. Wieso haben sie mir nicht gesagt das sie wussten, das jemand kommt der mich will, ich kann ihnen immer noch Rückendeckung geben. Eine Krankenschwester kam auf uns zu gerannt. ,,Kazekage Araya ist Stabil und außer Lebensgefahr, Shinki allerdings, wird es die Nacht wohl nicht überleben." Sagte sie traurig und sah auf den Boden. Er ballte seine Fäuste. Ich kann doch nicht einfach zu sehen. Ich rannte an beiden vorbei. ,,Moment mal da darf du nicht rein." Rief die Krankenschwester mir hinterher. Ich merkte das sie mir dicht auf den Fersen waren, aber aufhalten sollen sie mich nicht. 

Im Raum in dem Shinki war, standen mehrere Ärzte und wollten gerade alles für den Abtransport vorbereiten. Als sie mich sahen wollten auch sie mich aufhalten. ,,Kleine, du kannst nichts mehr tun." Sagte dieser Shira. Ich formte paar Fingerzeichen. ,,Chakramanipulation, Chakra des Hagoromo Rikudou Sennin Chakra. Zellenregeneration." Sagte ich und Aktivierte dabei eine völlig neue Art meine Sehkraft, was ist das, wieso erkenne ich jede verletzte Zelle von Shinki, das ist aber gut, ich weiß wo ich mein Chakra konkret hinleiten muss. Als das Chakra nachließ und die Sehkraft auch sank ich auf die Beine und sah zu Shinki. Die Maschine gab einen Ton von sich. 

,,Er lebt." Sagte ein Arzt und sofort standen alle wieder um ihn herum und versorgten ihn. Dabei wurde den Ärzten aber schnell klar das sie nicht viel zu untersuchen haben. Den er war wieder kern gesund. ,,Sagtest du eben Rikudou Sennin?" Fragte die Krankenschwester die neben dem Kazekagen stand. Ich denke jetzt wird einiges auf mich zu kommen, was wird wohl nun über mich gedacht. Solange Shinki und Araya sich erholen sollte ich den Kazekagen in sein Büro begleiten, als wir dort ankamen stand der Bruder des Kazekagen da. ,,Wie lange kannst du das schon?" Fragte er ruhig. Ich zuckte mit den Schultern. ,,Ich kann alle Chakren aus dem Uchiha Clan Manipulieren, ich dachte vielleicht könnte ich auch die aus dem Clan meiner Mutter Manipulieren." Sagte ich. 

,,Das scheint erfolgreich gewesen zu sein. In Konoha hast du ja auch bereits das Chakra von Ashura Manipuliert, wie ich erfuhr." Meinte Kankuro. Ich wusste nicht was er meinte, immerhin war er nicht dabei. ,,Seid dem du hier bist, hat sich dein Chakra von Tag zu Tag geändert, diese Technik mit der du das Chakra von Rikudou Sennin Manipuliert hast, hat ein Großteil deines Chakra's entzogen, es ist aber noch komplett da." Sagte er. Ich muss ihn alles sagen, er ist der Kazekage und außerdem auch der, der mir eine zweite Chance gab. ,,Ich habe das von Juubi gelernt, endloses Chakra. Das war die Idee von Juubi, damit es nie dazu kommen wird, das ich sein Chakra in Notsituationen benutzen muss, trotzdem kann ich darauf zugreifen." Sagte ich dann. 

,,Endloses Chakra das hört sich interessant an." Meinte Kankuro das finde ich auch, und es ist wirklich sehr effektiv. ,,Und was ist mit deinen Augen passiert?" Fragte der Kazekage dann. Ich sah ihn an. ,,Das kann ich nicht sagen, ich weiß es selbst nicht. Ich habe plötzlich alle Zellen sehen können, ich weiß nicht wie." Meinte ich dann. Er kam auf mich zu und zeigte mir ein Bild, dieses Bild war mir aus dem Buch meines Vaters bekannt, ein Doujutsu das noch keinem Uchiha gelungen ist zu erlernen. Fragend sah ich hoch zu ihm. ,,So sah es aus." Meinte er. Meine Augen weiteten sich. ,,Ich kenne das Doujutsu, es ist für ein Uchiha das Ziel seines Lebens wie ich mal gelesen habe, sie aktivieren ihre Sharingan, Mangekyou, Rinnegan, aber diese Form ist noch keinem gelungen." Sagte ich. 

Sie sagten das ich wieder gehen könnte, ich wollte unbedingt zurück ins Krankenhaus. als ich da ankam stritten Shinki und Araya mit der Krankenschwester. Sie wollten jetzt raus, sie wollte aber noch nicht das sie gehen. Die Krankenschwester sah mich an als ich rein kam. Sie hatte ein Anliegen an mich, ich war ganz Ohr. ,,Es geht um viele Shinobi die hier Wöchentlich ein uns aus gehen, einige kommen mit schweren Verletzungen wieder, die es ihnen nach Heilung nicht gestatten wieder Shinobi zu sein. Wenn du Chunin bist, oder gar Jonin würden wir auf deine Technik liebend gerne zurück greifen, und dich um Hilfe bitten. Ich werde Rücksprache mit dem Kazekagen halten." Sagte sie. Ich meinte solange ich helfen kann ist es für mich kein Problem. 

Wir drei verließen das Krankenhaus, Shinki und Araya wollten an ihren Lieblingsplatz. Wenn sie es wollten dann machen wir es eben. Es wurde aber schon dunkel. Wir saßen einfach nur da, und beobachteten den Himmel, wie er immer dunkler wurde, und irgendwann die ersten Sterne zusehen waren. Das war wunderschön, ich wünschte ich könnte die Zeit anhalten. ,,Oh man ich muss nachhause, meine Mutter wird mich umbringen." Sagte Araya und machte sich auf den Weg. Der Maskierte muss immer wirklich früh nachhause. Ich frage mich ob auf Missionen seine Mutter mit kommen würde, kleiner Spaß am Rande. 

Shinki stand auf und reichte mir die Hand. Er zog mich auf die Beine. ,,Wir sollten auch langsam gehen, morgen müssen wir früh aufstehen." Sagte er und wollte gehen. Ich Boxte ihn etwas fester in den Magen und verschränkte dann meine Arme. ,,Wie kommst du auf den Gedanken, das ich mit komme." Sagte ich. Er richtete sich wieder auf. ,,Tut mir leid Nala. Wir haben jemanden belauscht, der meinte das es bereits bei den Feinden angekommen ist, das du alleine in Suna bist. Wir wollten sie alleine aufhalten damit du nicht durch uns in Gefahr kommst." Meinte Shinki. ,,Und was hat es euch gebracht wegen mir in Gefahr zu stecken. Shinki du warst tot." Sagte ich und merkte wie sich eine Träne über meine Wange ihren Weg bahnte. 

Er stand da und sah mich an, danach lächelte er, wieso lächelte er jetzt, ich finde es nicht witzig. ,,Und darum kann ich mehr als froh sein, so eine Freundin wie dich zu haben." Sagte er. Das waren schöne Worte aber sie machen Geschehenes nicht Rückgängig. Ich stellte mir immer wieder vor, was passiert wäre wenn ich nicht da gewesen wäre, wenn ich in Konoha geblieben bin. Oder auch wenn ich die Technik nicht drauf hätte. Kurze Zeit darauf schlang Shinki seine Arme um mich, er drückte mich an sich. ,,Danke Nala." Flüsterte er. Nun umarmte auch ich ihn. Nun wünschte ich mir noch mehr das dieser Moment nicht aufhört, aber es wird spät, und wir müssen leider beide Heimkehren. 

Verlorene Hoffnungen Teil 3.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt