Kapitel 18. Dunkelheit

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Weitere Monate sind vergangen als ich einen aus Konoha das letzte mal sah, mit meiner Familie hielt ich über Briefe Kontakt, wir können es nun mal nicht in Kauf nehmen das durch dauernde Besuche irgendeine Seite in Gefahr kommen könnte, auch wenn wir bereits in Frieden Leben, und die Allianz immer wächst, wir sind dennoch ein Ziel für einige die sich der Allianz nicht annehmen wollen, und eine Welt erschaffen wollen, dessen Zukunft ohne Menschen weiter geführt wird, das sie dann aber auch von der Bildfläche verschwinden, sollte ihnen auch klar sein. Shinki, Araya und ich sind mit dem Tempel sehr weit gekommen. Ich konnte das andere immer noch nicht entziffern, aber dazu komme ich nun. Den Rest haben wir gemeistert, und ich denke die letzte Inschrift, ist das was für das Menschliche Verständnis fehlte. 

,,Was meinst du. kannst du es schaffen dies zu lesen?" Fragte Shinki und sah sich die eine unbearbeitete Wand an. Das scheint nicht besonders einfach zu sein, aber das war ja sicher auch klar. Wir überlegten alle scharf nach, ich habe leider keine Antwort auf diese Frage. Plötzlich meldete Juubi sich zu Wort. ,,Das die Erbin des Mondes es nicht wissen kann ist nicht verständlich. Nala der Schlüssel zu dem Doujutsu, mit dem du das lesen kannst, ist der dir selbst zu vertrauen." Sagte der Juubi und sah mich ernst an. Die beiden Jungs sahen mich auch an. ,,Aber wie meinst du das? Sie vertraut sich doch. Ansonsten hätte sie so vieles doch nicht auf die Reihe bekommen." Sagte Araya. Ich ballte meine Fäuste. Das Juubi es merken würde, wusste ich nicht. 

,,Da gibt es eine andere Seite, aber sie unterdrückt diese Kraft die ausbrechen will. Das du diese seid deinem 17. Geburtstag überhaupt noch zurückdrängen kannst ist Wahnsinn, aber diese Kraft hilft dir weiter." Meinte er und sah sich dann die Inschrift an. ,,Ich kann diese Kraft nicht frei lassen. Ich habe zusehr angst." gab ich zu und weigerte mich weiterhin anzuhören das ich diese Kraft raus lassen soll. Juubi beendete unseren Aufenthalt in dem Tempel für heute. Seid längeren bin ich schon sehr in mich gekehrt. Ich muss dauernd an die Macht denken, die Macht die mich zur Erbin des Mondes macht. Das würde aber bedeuten, das ich auch weg muss, den Mond für eine Zeit bewohnen muss, und Sachen lernen muss die ein Ootsutsuki drauf haben sollte. 

Als wir uns am Tempel voneinander trennten ging ich zur Mauer, dort saß ich in letzter Zeit immer drauf. Ich beobachtete den Sand, der im Warmen Wind der wüste wehte. Und die Wachen, die oft Leute wegschickten die ohne Genehmigung hinein wollten. Heute war es aber sehr ruhig. Ich wollte zur Zeit einfach gar nichts machen. ,,Das sieht dir nicht ähnlich." Sagte eine bekannte Stimme. Es war der Kazekage, der sich zu mir setzte und hinunter sah. Ich sah ihn fragend an. ,,Es ist was anderes dich mal nicht trainieren zu sehen. Irgendetwas bedrückt dich." Meinte er dann. Er hielt ein Zettel in der Hand. Das ist der mit dieser Schrift aus dem Tempel. Hat Shinki ihm den gegeben. 

Er faltete den auf. ,,Das hier habe ich bei Shinki gefunden. Einer von euch dreien muss das hier entziffert haben, es ist aber nicht umsonst nur für Uchiha lesbar Nala. Es gibt Dinge die sollten nicht offenbart werden." Sagte er dann. ,,Das ist jetzt sowieso egal. Da gibt es ein Teil den ich nicht lesen kann. Dazu muss ich nämlich die Kraft der Ootsutsuki frei lassen, ich behalte sie aber lieber unterdrückt." Sagte ich dann. Er sah mich einfach nur an. ,,Seltsam Shinki sagte du hättest nichts damit zu tun." Ich sah ihn fragend an. Er hielt mir ein Buch vor die Nase. Dort steht etwas verfasst, ein Paragraf das wenn man die Schrift ans Öffentliche bringt eine weitere Lebenszeit im Reich ausgeschlossen ist. Unterzeichnet von Hashirama Senju. 

Das konnte ich jetzt nicht glauben. Der erste Hokage hat einen Paragrafen für Sunagakure verfasst. ,,Das ist nicht fair." Meinte ich und sah wieder gerade aus. Er klappte das Buch zu und legte es neben sich. ,,Was meinst du?" Fragte er dann. Ich ballte wieder meine Fäuste und sah ihn dann ernst an. ,,Das Konoha sich in allen einmischt. Ein Hokage ist nichts besseres als ein Kazekage oder ein Tsuchikage, oder ein anderer Kage. Gleichberechtigung so hieß es, das hat mir mein Onkel Madara erzählt, aber da Konoha das erst Dorf war, nahm Hashirama sich das recht für viele Dinge. Es ist aber nicht fair das Konoha sich in Angelegenheiten anderer Reiche einmischt." Meinte ich dann. Er schien es ebenso zu sehen meint aber nichts dagegen machen zu können. 

,,Wieso nicht? Wenn Konoha das kann, dann kann Suna das auch. Ich habe vieles Gelsen in diesen Tempel ich weiß wer geholfen hat das Dorf zu errichten, ich weiß wer diesen jemanden zum Schweigen gebracht hat, ich weiß nur noch nicht wie und warum." Erklärte ich. Er sah sich den Zettel an, dort stand drin das genau Tobirama Senju den Schöpfer von Suna zum schweigen brach, das er die Kraft des jemanden Nutzen wollte, weil sie so mächtig war. ,,Das weiß keiner. Anscheinend nur Tobirama Senju." Sagte er dann und stand auf. ,,Und schon wieder eine Angelegenheit mit der Konoha, Suna unterordnet." Sagte ich dann. Er sah mich emotionslos an, danach ging er. 

Ich denke ich sollte meine Wut im Training auslassen. Es gibt so viele Sachen die ich noch lernen muss, ach diese ganze Sache macht mich so furchtbar wütend. Ich wünscht Tobirama und Hashirama sind noch am Leben, damit ich meine ganze Wut an denen auslassen kann. Ich war an einem kleinen Teich mit einem Wasserfall. Hier befanden wir uns oft, und Shinki saß am Teich und starrte ins Wasser. Ich setzte mich neben ihn. ,,Nala mein Vater hat den Zettel gefunden." Sagte er niedergeschlagen. Ich lächelte ihn an. ,,Ich weiß, er warnte mich das es lieber nicht an die Öffentlichkeit kommen sollte." Sagte ich dann. Er warf einen kleinen Stein in das Wasser. 

,,Alles war umsonst." Sagte er dann und legte sich auf den Rücken. Sein Blick lag auf den Himmel gerichtet. ,,Finde ich nicht, Konoha kann uns nicht einfach unterordnen Shinki. Du willst doch auch mal wie dein Vater Kazekage werden, willst du dir etwa vom Hokagen sagen lassen was du tun sollst und was nicht? Wir wissen viel und Konoha will aus irgendeinen Grund nicht das es ans Licht kommt. Von den anderen Reichen weiß man doch schließlich auch wer es erbaut hat." Meinte ich dann. Das sah Shinki genau so und wollt sich natürlich nicht unterordnen lassen, wenn er den Platz seines Vaters einnehmen würde. Ich wollte unbedingt weiter machen so wie er auch, und Araya sicher auch. 

Ich spürte etwas in mir und legte sofort meine Hand an meinen Bauch. Es pocht so stark. ,,Was ist los?" Fragte er und versuchte zu helfen. ,,Ich kann sie vermutlich nicht mehr länger unterdrücken." Sagte ich und sah Shinki an. Er wusste sofort das ich damit die Kraft meine, von der Juubi heute sprach. ,,Hör auf sie zu unterdrücken Nala." Sagte er ruhig. Ich kann nicht ich will nicht fort gehen. ,,Ich möchte aber hier bleiben, ich will nicht gehen." Sagte ich dann. ,,Mein Vater würde dich nicht wegschicken Nala" Wollte er mir erklären. Als die Schmerzen nachließen nutze ich den Moment um es ihn zu erklären, er schien nicht begeistert zu sein. 

,,Du musst gehen wenn du die Kraft deines Clans laufen lässt? Und zwar auf den Mond?" Fragte Shinki entsetzt. Ich nickte. Er wollte schnell eine Lösung finden. Doch ich denke ich kann nicht mehr lange durchhalten. 

Verlorene Hoffnungen Teil 3.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt