Kapitel 22. Gefahr

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Heute musste ich früh aus dem Haus, ich muss immerhin früh genug beim Kazekagen und meinen beiden Kameraden sein. Als ich ankam schien aber bereits was passiert zu sein. ,,Was ist los?" Fragte ich als ich in die Wohnung trat. ,,Ich wollte dich gerade holen." Sagte Shinki. Ich sah den Kazekagen, Kankuro und Shinki aber wo ist Araya. Shinki berichtete das er entführt wurde, er sollte wohl so aussehen als würde er selbst gegangen sein, aber er würde seine Maske niemals liegen lassen wenn er raus geht. Verdammt wer tut sowas. Die Truppen von Konoha wurden auch sofort informiert. 

,,Wir werden sofort alle Maßnahmen einleiten. Nala du wirst mit den anderen Uchiha und dem Kekkei Genkai nach ihm suchen." Sagte der Hokage und sah mich erwartend an. Wollte er das ich jetzt springe. Ich muss seinen Befehlen keine Folge leisten wenn der Kazekage anwesend ist. ,,Nein ich möchte das sie mit Shinki geht. Die beiden kennen ihn am besten und könnten ihn zusammen schneller finden. Kankuro und ich hängen uns an ihnen." Sagt der Kazekage. Damit war der Hokage wiederwillig einverstanden. 

,,Nala wir machen es wie in Suna, weißt du noch?" Fragte Shinki mich. ,,Du meinst als Araya in die Wüste lief und in einem Hinterhalt geraten ist?" Fragte ich ihn. Er nickte. Dann machen wir es so. Wir brauchten dafür nur Juubi. ,,Was habt ihr vor?" Fragte Temari. Die Tante von Shinki scheint auch große Sorgen zu haben. ,,Temari, Shikamaru was macht ihr hier?" Fragte Kankuro. Der Hokage gab an, das er bereits noch keinen weiteren Shinobi außer die Anbu darauf aufmerksam gemacht hat. ,,Shikadai ist weg, auf seinem Kopfkissen lag ein Zettel in dem Stand, das Nala weiß wo sie sind." Meinte sie. 

,,Jemand spielt hier ein falsches Spiel." Sagte Shinki. ,,Nala war die ganze Nacht zuhause." Sagte meine Mutter. Mein erster verdacht fiel auf Sarada, ich wollte aber keine falschen Anschuldigungen machen. Wir müssen Araya finden, und natürlich auch Shikadai. ,,Gut bist du bereit?" Fragte ich Shinki. Er nickte, wir beide sahen uns in die Augen. ,,Mangekyou Rinnegan." Sagte ich. ,,Hat Araya sich wieder mal irgendwo in eine Situation begeben, in der er nicht zu sein hat?" Fragte Juubi. Dieses Jutsu haben wir wirklich bis jetzt nur für Araya angewandt. Das Chakra des Juubi verteilte sich auf uns, in dem ich mehr bekam, da Shinki sich mit viel mehr nicht konzentrieren kann. Das haben wir schon versucht. 

,,Die Chakra Partikel von mir, in Araya werden uns schnell zu ihm bringen." Sagte Juubi und wir beide sahen uns um, danach liefen wir los, und suchten in ganz Konoha. ,,Du kannst deinen Kameraden nicht einfach unter den Einfluss eines Bijuu setzen." Sagte der Hokage als Vorwurf, als sie uns folgten. ,,Pass auf. Wüstensarg." Rief Shinki, und setzte einen Feind außer Gefecht. Wir wollten sehen wem er da gefangen hielt. Er löste das Jutsu und ich konnte nicht fassen wer da zum Vorschein kam. Es war wirklich Sarada. 

,,Hey das hat weh getan." Meinte sie als Shinki sein Sand auflöste. Ich tippte Sarada auf ihre Stirn. Das war ein spezielles Jutsu das auch wirklich nur wieder von mir gelöst werden kann. ,,So kommt sie uns erstmal nicht in die Quere." Sagte ich zu Shinki. Er nickte. Wir gingen weiter, sie schien nicht alleine gewesen zu sein. Wir sahen Araya und Shikadai an einen Baum gefesselt. Vor ihnen stand Hazaky. ,,Verletzt sie nicht ernsthaft." Sagte der Kazekage. Das war für uns eine Erlaubnis etwas härter anpacken zu dürfen, sie darf nur nicht tödlich verletzt werden. 

,,Das können wir auch anders Regeln." Sagte der Hokage und wollte uns aufhalten. ,,Kanjögan." Sagte ich. Ihre Bewegungen erkannte ich 1 Minute im Voraus. Auch wenn sich was ändern sollte. ,,Zuerst will sie an Shikadai." Meinte ich. Shinki errichtete rechtzeitig eine Mauer vor seinen Cousin. Mit einem Kunai, das durch den Sand ging, befreite ich Shikadai. Wir lösten uns vom Juubi Chakra. ,,Jetzt wird gespielt." Sagte Shinki. Wir wollten gerade los legen, wurden aber von Anbu aus Konoha aufgehalten. Ich streckte meine Hand aus. ,,Druckwelle." Sagte ich und beförderte drei der Anbu an einem Baum und befreite Araya. Shinki gab ihm seine Maske. 

Dann konnten wir ihr erst mal also keine Angst einjagen. ,,Ich verstehe nicht wieso du das gemacht hast." Sagte Shikadai zu Hazaky, der sich aus den Armen seiner Mutter befreite. Der Hokage wartete ebenfalls auf eine Antwort, so wie der Kazekage. ,,Ich dachte wenn wir einen aus Suna entführen und dazu seinen Cousin wird die Schuld auf Nala geschoben, und Suna will sie nicht mehr haben." Sagte sie. Das glaube ich einfach nicht, sie gehen zu weit. ,,Aber er ist nicht mein Cousin." Sagt Shikadai dann Schulter hebend. Hazaky sah ihn an, er zeigte auf Shinki. ,,Er ist mein Cousin." Meinte er dann. Das schien ihr mehr als Peinlich zu sein. 

,,Es tut mir leid Gaara. Ich sorge persönlich dafür das sowas nicht mehr passiert." Sagte der Hokage. Er war damit einverstanden. ,,Dann kümmer dich bitte auch darum das Nala trotz dem Aufenthalt in Suna immer hier zuhause sein wird. Sie hat Konoha in keinster weise verraten um so von ihren eigentlichen Freunden behandelt zu werden, und das weißt du." Sagte er. Das sah der Hokage genau so. Wir kehrten zurück ins Dorf. Hazaky wollte mit einem Kunai auf Shikadai los gehen, und dann wahrscheinlich auch auf Araya. Im Büro des Hokagen sollten wir dieses mal dabei sein. Meine Eltern waren auch Anwesend. So wie Sarada und ihre Mutter. Shikadai und seine Eltern, und Hazaky mit ihrem Vater. 

,,Mit der Heutigen Tat muss ich leider einige Maßnahmen treffen. Es ist nicht das erste mal das ihr Sunagakure gegenüber Negativ aufgefallen seid. Sarada und Hazaky ihr verliert beide euren Chunin Titel. Ihr werdet beide die Prüfung in 6 Monaten wiederholen müssen. Daraufhin werdet ihr für diese Zeit erst einmal nur Missionen bekommen, die innerhalb des Reiches stattfinden. Dabei habt ihr Boruto mit hineingezogen, ihr solltet nachdenken bevor ihr was tut." Meinte der Hokage. Sie entschuldigten sich beide beim Hokagen und Araya sowie Shikadai. ,,Klar ich nehme die Entschuldigung gerne an, sehe auch davon ab, euch eure Träume zu verdüstern, wenn ihr es endlich dabei belässt wie es ist." Meinte Araya. 

Wiederwillig willigten sie ein, hatten sie wirklich vor dieser Drohung Angst. Wahrscheinlich nur weil sie Araya nicht wirklich kannten. Aber so schlimm war er eigentlich nicht, obwohl es echt ausarten kann mit ihm. Die Besprechungen wurden verschoben. Das nächste mal verspricht der Hokage das alles geklärt wird, und keine Zwischenfälle vorkommen werden. Das wollen wir mal sehen, und nun können wir endlich zum Tempel zurück. 

Verlorene Hoffnungen Teil 3.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt