Kapitel 21

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Den nächsten morgen machte ich mein Ausdauertraining früher da ich die Nacht nicht ruhig schlafen konnte. Noah hing nicht nur in meinen Gedanken sondern auch in meinen Träumen. Ich vermisste ihn, seine zarten Berührungen, seine Küsse, aber auch seine Augen die immer strahlten wenn ich sie ansah.

Ich möchte ihn nicht weh tun aber ich bin bald ein Mitglied der Gang meines Dad's und ich darf es mir nicht erlauben Noah zu lieben. Außerdem hatte er eine Freundin und ich ach ich weiß auch nicht ich könnte mit Mikey ausgehen aber das wäre nicht fair da mein Herz nur für Noah schlägt. Da ich mich von Noah feenhafte sehe ich auch Derek nicht mehr. Und Mikey sagte mir das er richtig down wäre und sein Zimmer seit Wochen nicht mehr verlassen hatte. Komm schon Emma du bist stark du schaffst das schon redete ich mir selbst ein.

Ich ging schon einmal an die Gewichte auf die Stange zu befestigen als Dad reinkam. "Hast du schon trainiert" fragte er. Ich nickte geistesabwesend und legte mich unter die Stange. Dad versuchte während den zwei Stunden ein Gespräch aufzubauen aber ich war einfach nicht in der Stimmung. Als ich mit dem Training fertig war verlies ich ohne Worte den Raum und lies meinen Dad verwirrt dort stehen. Ich ging in mein Zimmer duschte mich und machte mich fertig ich wollte heute in die Stadt gehen um endlich mal ein bisschen rauszukommen. Ich wäre gerne mit Mikey gegangen aber er muss für 2 Monate nach Spanien wegen eines Auftrags. Mit meiner Tasche und dem Handy verlies ich das Haus.

Da ich einfach zu blöd war um mir einen Führerschein zu machen musste ich den Bus nehmen. Im Bus suchte ich mir einen Sitzplatz doch der einzigste der frei war war neben einen fetten Mann der nach Bier roch. Ich blieb also stehen und wurde angerempelt von Leuten die ein oder aus stiegen. In der Innenstadt quetschte ich mich durch die Menschenmenge und lief zu Victoria Secret. Innen drinnen war nicht viel los. Hin und wieder würde ich von Mitarbeitern gefragt ob sie helfen könnten doch ich lehnte dankend ab ich fand nichts was mir gefiel außer 2 Dessous ein in schwarz und eins in rot. Ich schnappte sie mir in meiner Größe und ging zur Umkleidekabine. Ich zog mir den Bh gerade zu als ich gegen die Wand gedrückt wurde sich Lippen auf meine drückten.

Als ich meine Augen öffnete blickte ich in das Gesicht von Noah."was willst du hier" sagte ich kalt. "Dich ich will dich" er sah mich voller verlangen an doch ich scheuerte ihm eine. Er hielt sich da Hand an seine Wange und sah mich sauer an"du hast diese bitch gefickt und du wusstest was ich für dich fühle doch jetzt ist es zu spät Noah ich bin bald vollständiges Mitglied der Death weapons" er lies mich los."hör mir zu es ist nicht so gewesen wie es aussieht lass es mich dir erklären"versuchte er mich zu überzeugen. "Nein Noah es ist zu spät halt dich von mir fern"sagte ich kalt während ich mich wieder umzog. Ich verlies die Kabine.

"Und was ist mit Derek er ist nicht mehr der selbe er vermisst dich und das hat er nicht verdient." Das war mein wunder Punkt. "Du hast recht Derek hat damit nichts zutun es ist deine Schuld ich kann nicht leugnen das ich dich noch liebe aber ich werde meinen Dad bald ablösen und ich werde der neue Anführer auf mir liegt sehr viel Druck und ich will ihn nicht enttäuschen" sprudelte es aus mir raus. "Wir sind Rivalen Noah unsere Gangs hassen sich und ich kann dich nicht hassen also halt dich von mir fern" ich sah ihn in die Augen und verlor Tränen. "Dein Dad ist nicht das für was du ihn hälst" sagte er kalt. "Was meinst du" "er nutzt dich aus er kontrolliert dich und ich will nicht das du dich seinet  wegen veränderst"

"Was redest du da mein Dad würde sowas nie tun" schrie ich ihn an. Ich hämmerte mit Fäusten auf seine Brust. Er hielt sie fest und mit tränenden Augen sah ich zu ihm hoch"ich werde es dir beweisen sei morgen um Mitternacht bei der alten Brücke" überfordert nickte ich und er wollte den Laden verlassen als ich ihn mit einer Hand festhielt "küss mich" kam es von mir.er sah mir tief in die Augen und zog mich näher an sich ran als er seine Lippen mit meinen vereinte.

Ich legte meine Arme in seinen Nacken und zog ihn näher an mich ran. Seine Lippen streiften meine noch für einen kurzen Moment und dann löste er sich. "Wir sehen uns morgen" hauchte er mir entgegen und ich war völlig vernebelt. Erst als mich eine alte Dame anstubste und fragte ob alles ok sei fing ich mich wieder.

Ich lief nach hause und verkroch mich in meinen Zimmer. Konnte es wirklich sein das mein Vater mich nur benutzte. Mit diesen Gedanken schlief ich ein.

The Way To Him | #wattys2018 |Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt