Kapitel 40

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Es war Mum. "Emma du musst sofort nach Hause kommen" schrie sie ängstlich ins Telefon. Bei den Klag ihrer Stimme bekam ich eine Gänsehaut und wurde sofort wieder traurig. Ich schluckte den Klos im Hals runter und hielt mir zitternd das Handy ans Ohr. "Was ist los?" sagte ich. Sie atmete laut ins Handy. "Emma dein Vater war gerade hier er sagte das er dich töten will. Ich dachte er wäre Tot." schrie sie verzweifelt. Ich konnte sie deutlich vor mir sehen. Sicher saß sie gerade im Wohnzimmer und raufte sich die Haare. "Mum! Beruhige dich. Du musst aus dem Haus sofort raus. Ich rufe jemanden an der wird dich daweil bei sich Wohnen lassen. Ok. Es wird alles wieder ok. Hat er sonst noch was gesagt oder dir etwas gegeben?" Das ist nicht gut. Ich hatte ihn in den Kopf geschossen er kann unmöglich noch am leben sein. Meine Gedanken wurden von meiner Mutter unterbrochen die gerade in Tränen ausbrach. "Er sagte du sollst in 7 Tagen bei der alten Brücke allein zu ihn kommen. Und wenn du das nicht tust tötet er mich sagte er" Sie begann lauter zu weinen. "Mum dir wird nichts passieren dafür werde ich sorgen. Pack das nötigste ein. In einer Stunde wird dich Noah abholen. Du kannst ihn vertauen. Ich werde in 3 Tagen zu dir kommen aber bis dahin passt Noah auf dich auf." sagte ich. Sie hatte mich zwar belogen und unsere Familie zerstört, aber ich lasse nicht zu das sie wegen mir stirbt. "Ok bitte pass auf dich auf Emma ich will dich nicht auch noch verlieren." "Ich weiß Mum wir sehen uns in 3 Tagen." sagte ich und legte auf.

"Wer war das, und warum klangst du so verzweifelt?" Erschreckte mich die Stimme von Nik. Ich drehte mich zu ihm und sah ihn nur bittend an. "Das war meine Mum. Mein Vater hat diesen Scheiß überlebt und droht mir das er meine Mum töten wird wenn ich in einer Woche nicht auftauche. Wir müsssen die letzen 8 schnell erledigen. Ich muss in 3 Tagen wieder zurück." erklärte ich ihn die Situation. Er verstand es und nickte. Er kam langsam auf mich zu, und zog mich in eine Umarmung. Seine Arme verweilten an meiner Taille. Ich hingegen klammerte mich an seine brust und ließ den Tränen freien lauf. Wieso passiert das alles. Ich will mein altes sorgenfreie Leben wieder zurück. Nik nahm meinen Kopf in die Hand und wischte mir die Tränen weg. Traurig blickte ich zu ihm rauf. Mein brust bereich schmerzte fürchterlich und ich hatte das Gefühl in ein tiefes schwarze Loch gezogen zu werden. Nik sah mich aufmunternt an."Nicht weinen Liebes. Du bist stark. Ich werde dir helfen diesen Mistkerl zu töten. Aber bitte hör auf traurig zu sein das ertrage ich nicht." sagte er und in seinen Augen sah ich Besorgnis. Ich nickte zögerlich und Nik ging mit mir an der Hand ins Wohnzimmer. Er ließ mich sachte auf der Couch fallen und setzte sich neben mich. Ich rufte Noah an und erklärte ihn schnell die Situation und legte danach auch wieder auf.

Nachdem ich mich beruhigt hatte, ging ich in sein Büro dicht gefolgt von Nik. Ich nahm 2 Akten die für morgen gedacht waren heraus. Ich las sie mir kurz durch, und schnappte mir meine Waffe und zwei Messer die ich in meine Stiefel steckte. Nik sah mich unsicher an. Ich sah ihn bittend an. Er sah gequält zurück nickte dann aber. Und gingen dann in die Garage und fuhren los zu unseren ersten Mann.

4 Stunden später kamen wir wieder zurück. Es lief reibungslos und schnell. Ich wusch mir am Waschbecken das Blut von den Händen. Ich hatte schlimme Schuldgefühle aber ich wusste das diese Männer Frauen und Kinder weh taten und nie aufhören würden. Ich trocknete meine Hände ab und ging die Treppen runter und lief zur Küche. Nik war gerade duschen also machte ich uns das essen warm. Seine Mum hatte Pizza gemacht. Ich legte uns die Pizza auf den Teller und schob sie in die Mikrowelle und ließ sie dort für 2 Minuten. Ich nahm die Teller und legte sie auf den Esstisch und stellte zwei Gläser Wasser dazu. Erschöpft ließ ich mich am stuhl fallen und atmete tief durch. Dieser Tag war richtig anstrengend.

Als Nik dann auch endlich mal kam begannen wir die Pizza zu essen. Wir redeten nur das nötigste und als ich fertig war, nahm Nik meinen Teller und schickte mich ins Bett. Oben angekommen legte ich mich nachdem ich mich umgezogen hatte ins Bett. Ich starrte an die Decke und dachte nach. Obwohl Nik mich so zu sagen entführt hatte, waren wir gute Freunde geworden. Er war wie ein Bruder und passte auf mich auf. Doch meine Gedanken schweiften auch zu Noah und den anderen. Aber auch an meinen kleinen welpen. Nur noch 3 Tage dann kann ich sie alle wieder in die Arme schließen. Und mit den Gedanken schlief ich lächelnd ein.

I'm back guys. sorry das solange nichts kam ich hoffe das euch das Kapitel gefallen.

The Way To Him | #wattys2018 |Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt