Den nächsten Tag in der Schule bekam ich Derek und die anderen Jungs nicht zu Gesicht. Warum? Ally bestand darauf die ganze Zeit mit mir zu verbringen und mich wegen gestern auszufragen.
Es war die letzte Stunde vor Schulschluss. ich ging mit Ally in die Klasse und sah Derek und Aiden. Ich lächelte den beiden zu und sie erwiderten es. Ally bemerkte meinen Blick und schleifte mich auf meinen Platz.
"Und Noah hat dich wirklich geküsst" Flüsterte sie aufgeregt so das es niemand hörte. ich zwickte ihr leicht in den Arm "Ally müssen wir das hier besprechen" "Ja"Erwiderte sie darauf nur.
Ich atmete tief durch und begann ihr dann die Situation von gestern zu erzählen. Während ich es ihr erzählte grinste sie wie verrückt. "O.M.G Emma ihr wärt so ein süßes Pärchen." "Was? Nein! ich will nicht mit ihm zusammen sein!" flüsterte ich ihr entsetzt entgegen.
Naja ich wollte schon aber wenn wir zusammen wären würde jeder uns anstarren und ich hasste nichts mehr als im Mittelpunkt zu stehen.
"Ach komm ich hab deine Blicke doch gesehen du bist sowas von verschossen in den Kerl" lachte sie mich aus. Ich wurde rot den Ally hatte es zu laut gesagt und jetzt starrten alle mich an.
Ich spürte einen Blick besonders auf mir. Und zwar den von Derek. Stimmt das musste ich Ally auch noch erzählen. Aber das würde ich ihr im Auto erzählen. Ich ignorierte die Blicke der anderen und starrte gerade aus.
Ally schaute mich entschuldigend an. Sie sah dabei immer aus wie ein kleiner Engel. Ich lächelte sie leicht an. Da ich ihr leider nie lange böse sein konnte.
Wenige Minuten später kam auch endlich die Mrs. Wood hinein und fing mit ihrem Geschichte Unterricht an.
Doch an Unterricht war nicht zu denken. Ich dachte an das Gepräch mit meiner Mum wie sie wohl reagieren wird wenn sie es erfährt. Ich sah schon deutlich ihre Ausreden vor mir. Allein schon daran zu denken machte mich stink wütend.
Ich wurde aus meinen Gedanken unterbrochen als Ally mich anstupste. Ich sah sie an und sie blickte mit den Augen zu Mrs. Wood. "Emma da du anscheinend am Träumen warst stell ich dir die Frage nochmal. Wo war das größte Konzentrationslager aus dem 2. Weltkrieg" fragte sie.
"In Auschwitz" gab ich leise von mir. Sie nickte und machte mit ihrem Unterricht weiter.
Als das Klingeln ertönte packten wir unsere Sachen und gingen zum Auto. Ich setzte mich auf den Beifahrersitz und schmiss meine Tasche auf den Rücksitz. "Also du wolltest mir noch etwas wichtiges erzählen" kam Ally gleich zum Punkt.
Ich nickte und fing an zu erzählen. "Also bevor ich anfange unter brich mich nicht"sagte ich und sah sie warnend an. Ally war dafür bekannt Leute zu unterbrechen. Die Lehrer wussten auch nicht mehr sich zu helfen.
Sie nickte leicht beleidigt. "Also nachdem das mit Noah passiert ist ging ich runter ins Wohnzimmer und ich hab Derek und Noah belauscht. Ich weiß das macht man nicht. Aber meine Neugierde war einfach zu groß. Jedenfalls haben sie über mich gesprochen. Sie sagten das er mir was sagen muss er aber Angst hat mich zu verlieren. Er sagte das ich ihn hassen würde wenn ich erfahren würde das er meine Bruder ist."
Ally zog die Luft ein. "D-Dein Bruder" kam es stockend aus ihr. Ich nickte leicht. "Wow das mir das nicht aufgefallen ist aber warum weißt du dann nichts von ihm" sagte sie und zog eine Augenbraue hoch. "Wegen meiner Mum. Er wollte damals sofort zu mir als erfahren hatte das Dad starb. Doch meine Mum sagte das er eine Schande sei und mich und sie in ruhe lassen soll."
"Wow das ist richtig schlimm wirst du jetzt mit deiner Mum darüber reden sie kommt doch heute wieder oder?" fragte sie ich nickte nur. "Ja ich rede heute mit ihr."
"Und wegen Derek so wie ich dich kenne wirst du ihn nicht gehen lassen wie deine Mum." "Nein er ist mein Bruder ich brauche ihn ich hab da auch schon eine Idee. Aber du musst mir dabei helfen." ich erklärte ihr meinen Plan.
Zustimmend nickte sie und wir beschlossen den Plan morgen in die Tat umzusetzen aber erst hieß es erstmal mit mum darüber reden.
Ich verabschiedete mich von Ally und nahm meine Tasche. "Viel glück du schaffst das Em" munterte sie mich auf. ich ging auf die Tür zu und schloss sie auf.
Ich legte meine Tasche vor die Treppen und ging gerade Wegs auf die Küche zu. Wo mich schon ein Duft von Pizza verfolgte. Mum stand am Esstisch und war gerade dabei die Teller hinzulegen als sie mich erblickte. Ich musste schlucken. Komm schon Emma da musst du durch.
"Emma Schätzchen wie schön dich wieder zu sehen" strahlte sie mich an und kam mit offenen Armen auf mich zu. Dabei schwingte ihr rotes Haar locker von ihren Schultern. Sie war eine Schönheit. Das Aussehen hatte ich von ihr geerbt. Sie schloss mich in eine Umarmung die ich nur halbherzig erwiederte.
Sie bemerkte es und sah mich traurig an."Mum wir müssen über etwas ernstes reden. Am besten setzen wir uns hin." Gab ich kälter als ich wolllte von mir.
Wir setzen uns hin. Sie wurde sichtlich nervös. Das bekam ich deutlich zu spüren den auch ich wurde nervös. "Ich weiß von Derek" Kam es auch schon von mir. Sie sah schockiert aus. Damit hatte sie anscheinend nicht gerechnet. Sie versuchte sich zu beruhigen während ich sie nur abwartend ansah. "Ich wusste das wir irgendwann darüber reden würden" kam es von ihr.
"Wieso"sagte ich mit Tränen in den Augen. Ich spürte ein stechen in der Brust das ich aber versuchte zu ignorieren. "Ich bin deinen Vater damals fremd gegangen. Ich dachte es wäre von ihm. Doch so war es nicht. Ich schäme mich bis heute dafür. Dein Vater war ein toller Mann ich wollte ihn nicht verlieren also hab ich Derek als du drei warst zu einer Pflegefamilie gebracht. Ich hatte die perfekte Familie und er hätte sie fast zerstört." endete sie mit ihrer Rede.
Das reichte ich wurde rasend vor Wut ich schmiss den Teller von Tisch und konnte mich nur schwer kontrollieren als ich sie auch schon an schrie"Derek ist hier nicht die Schande sondern DU. Du hast mir meinen Bruder weggenommen du warst diejenige die die Familie zerstört hat nicht er" kam es aus mir. Ich stand auf und machte mich auf dem weg um meine Sachen den bei ihr wollte ich keine Sekunde mehr verbringen.
"Bitte verlass mich nicht auch noch" schrie sie verzweifelt und packte mich am Handgelenk. Ich riss mich von ihren Fängen und sah ihr kalt ins Gesicht"Das hast du dir selbst zuzuschreiben" erwiderte ich darauf nur. Ich ging in mein Zimmer und packte das Nötigste in meinen Koffer.
Ich schrieb Ally eine Nachricht ob ich bei ihr wohnen darf da sie schon ausgezogen ist sie schrieb "Na klar ich bin in 5 Minuten da" ich packte meine Schulsachen in meine Tasche und ging auf meinen Safe zu. Mein Großvater vererbte mir nämlich 32 Millionen Euro ich erzählte Mum nichts davon da er es so wollte. Ich packte das Geld in meine Sporttasche und ging mit 2 riesen Koffern und 2 Taschen die Treppe runter.
Was sich als schwierig erwieß. Doch nach einpaar versuchen klappte es einigermaßen. Mum stand immer noch am Ende und sah mich traurig in. Doch ich ignorierte sie und ging auf die Haustür zu. Ich ging mit meinen Sachen zur Garage wo Ally mich auch schon erwartete. Sie zog mich in eine Umarmung und half mir meine Sachen im Kofferraum zu verstauen. Wir setzen uns in den Wagen und Ally raste los.
Bei ihr zu Hause zeigte sie mir mein Zimmer. Sie hatte für mich Einrichten lassen als sie einzog weil sie innerlich nur darauf wartete das ich bei ihr einzog.
Sie half mir meine Sachen einzuräumen. Von dem Geld wusste nur Ally. Sie hatte sogar einen extra Safe einbauen lassen er lag unterm Bett. als um an ihn ranzukommen musste man nur das Bett auf die Seite schieben.
Als wir fertig waren redeten über meinen Plan. Die Gedanken an meine Mutter waren Verschwunden.
Irgendwann legte ich mich auch ins Bett und ging in Gedanken noch einmal meinen Plan durch und dann schlief ich ein.
Sooo das wars na wie gefällts euch?lasst gerne votes und kommentare da.Love you Cuties😘

DU LIEST GERADE
The Way To Him | #wattys2018 |
Fiksi RemajaEmma Garcias Leben veränderte sich schlagartig als sie ein Opfer von Schlägern wurde. Noah Johnson. Ein Mafiaboss schlechthin spielt eine wichtige Rolle in ihrem Leben. Begleitet die beiden auf ihr erstes Abenteuer. Teil 1 von 3 von der the Way to...