Kapitel 23.

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Wir befinden uns nun auf dem U.S. Navy Schiff und sitzen in einem Raum, vermutlich eher die Kantine. Uns wurden sogar Snack, wie Kekse und Kuchen auf den Tisch bereit gestellt. Ich sehe auch im Augenwinkel, wie Janine und Selin diese genüsslich, zu sich nehmen. Dilara hingegen sitzt schüchtern neben mir und rutscht auf ihrem Stuhl, hin und her. „Guten Tag, mein Name ist Chandler. Ich bin der Chef dieses Schiffes. Ich habe gehört ihr seid also Überlebende?" sprach der, fast zwei Meter große Kerl, vor mir. „Genau, wir waren in Chicago, als die Epidemie ausbrach. Danach in New York, bei einem Major James." gab ich höflich von mir und starre ihn entgeistert an. „Major James? Habt ihr noch Kontakt, mit diesem Mann?" fragt er jetzt interessiert. „Nein, der Bastard, hat voll den Rad ab. Er schmuggelt tote. Ein Psychopath, Ja." schmiss Selin jetzt rein, diese mit einem vollgestopften Mund, gesprochen hatte. „Gut. Wir sind nämlich auf Kriegsfuß mit diesem Mann. Er sieht sich als Held dieser ganzen Epidemie und möchte das Gegenmittel nur für sich und seinen Leuten, haben." erklärte er uns und lehnt sich jetzt an die Wand. Ich glaube, dass er sogar etwas erleichtert ist. „Dazu, wer sind diese ganzen Koreaner?" fragt er jetzt mit einem Grinsen. „Ach, die haben wir in Korea aufgerissen. Wir wissen einfach, wie das geht." gab Janine jetzt genauso ironisch zurück. Jetzt lachen wir alle zusammen. „Wo sind die eigentlich?" fragt Dilara jetzt etwas irritiert. Stimmt, da hat sie Recht. Ich schaue den Boss des Schiffes, jetzt ebenfalls erwartungsvoll an. „Folgen Sie mir." sagt er nun und bewegt sich in Richtung der Türe. Wir alle Vier erheben uns und gehen ihm hinter her. Das Schiff erscheint von draußen, relativ durchschnittlich, was die Größe angeht. Aber hier drin, sind so viele kleine Wege und relativ viele Räume. Es sieht so verdammt riesig aus. Leider nur, sind die ganzen Wege so eng. Da ist es echt schwer seinen Hinter überall durchzuquetschen. Nein Spaß, es geht schon klar. Nun sind wir am Steuerbord des Schiffes und können den Ozean vor uns, bestaunen. „Willkommen am Bord, Sir und die neuen Passagiere, auf unserem Schiff." rufen alle auf einmal, die sich um die ganzen Knöpfe und Bildschirme hier kümmern. Freundlich, jedoch habe ich keine Ahnung von den ganzen Sachen hier, die hier rum  leuchten. „Ich wollte nur, dass sie noch den wichtigsten Teil meiner Crew kennenlernen. Sie kümmern sich um Angriffe und um unsere Verteidigung am Land." erzählte er uns noch und bewegte sich dann weiter, zu einer anderen Tür. Selin gibt allen noch ein höfliches Winken und war nun die letzte, die durch die Tür kam. Wir sind nun draußen und laufen über das Oberdeck. Es ist sehr windig und auch bewölkt. Man kann die Sonne vor lauter Wolken nicht sehen, Schade.

„Diese Verrückten." höre ich noch aus Selins Mund und gucke jetzt in dieselbe Richtung, wie die Mädchen. Jin und Taeyhung spielen Titanic am Rumpf des Schiffes, während all' die anderen Jungs, drum herum stehen und immer mal ans Geländer springen. Ich atme tief aus und drehe mich nun zum Boss um, dieser hinter mir steht. „Ich vermute mal, dass wir nur als Team hier fungieren. Also haben wir dann auch pflichten oder?" frage ich ihn neugierig, während ich mich neben ihn gesellte. „Ja, ich brauche euch als Soldaten. Nach dem, was ihr schon erlebt habt, müsstet ihr ganz gut sein. Ihr sollt ein Teil meiner Crew werden." sagt er argumentierend und wartet auf meine Antwort. Ich starre nach vorne und sehe, wie die Jungs und Mädchen jetzt wieder irgendein Unfug, machen. „Na gut, wir werden einen Teil der Truppe. Dazu werden meine Mädels und ich, ein Zimmer nehmen auf diesem Schiff und auch als Team fungieren. Aber die Jungs sind nicht zum Kämpfen gemacht, kann man die nicht alle zum Putzen oder Kochen hier einstellen?" sage ich besitzergreifend mit einem dicken Grinsen. „Ja, die Jungs kriegen wir schon dort unten, untergebracht." gibt er genauso ironisch von sich und geht wieder zum Steuerbord. Ich lächle noch etwas in mich hinein und gehe dann wieder zu meinen Mädchen. „Wir gehören jetzt zur Crew. Wir kriegen unser eigenes Zimmer und stehen als Kämpfer zur Verfügung." erzähle ich ihnen. „Und was ist mit den Jungs?" fragt mich Janine jetzt. „Da ich mal vermute, dass die in Sache kämpfen, nichts drauf haben – behält Kapitän Chandler die Jungs hier an Board und die kriegen Aufgaben wie, in der Küche helfen, Putzen oder bei der Technik unten aushelfen." informiere ich meine Kollegen, die jetzt alle ziemlich dreckig vor sich hin grinsen. „Hahahah, die werden die Hausfrauen, des Schiffes, während wir uns dem Krieg entgegenstellen." lachte nun Selin und Janine stimmt sofort mit ein.

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