Kapitel 44 "Überraschungsbesuch"

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„Ich mache mich dann mal auf den Weg zu Liz", ich ziehe meine Schuhe an und sehe mich nach Noah um. „Darf ich dein Auto ausleihen?", hoffnungsvoll sehe ich ihn an. „Ausnahmsweise, aber wenn ein Kratzer drinnen ist", er hebt drohend den Finger. „Ja, ja. Dann werde ich Kratzer haben", stöhne ich genervt und schnappe mir den Schlüssel. „Danke", ich ziehe die Haustür hinter mir zu und schlendere zum Auto. Nachdem ich auf dem Sitz platz genommen haben, krame ich mein Handy aus der Jackentasche und mache mir erstmal mein Navi an, dann starte ich den Motor. Ich biege in eine schicke Wohngegend ein und sehe verblüfft auf die riesen Häuser. „Ah da müsste es sein", ich halte vor einem schicken Wohnhaus, was eher einem Hotel ähnelt. Ich parke einige Meter entfernt und suche anschließend das passende Klingelschild. Gefunden! Gerade will ich draufdrücken, da öffnet ein überraschter Ash die Tür. „Hi", sage ich etwas überrumpelt. „Versuch du dein Glück, mit mir wollte sie nicht reden. Sie hat mich regelrecht rausgeschmissen. Letzter Stock", sagt er hastig und verschwindet. Was war das!? Ich schüttele den Kopf und betrete den Aufzug. Oben angekommen klingele ich an der letzten Tür auf diesem Stockwerk „Hallo", eine Frau öffnet mir die Tür, das muss bestimmt die Mutter sein. „Hallo, ich bin Kat eine Freundin von Liz", ich strecke ihr meine Hand hin. Freundlich nimmt sie sie an und bittet mich rein. Dort staune ich nicht schlecht, richtig geile Penthousewohnung. Ich stehe mitten im Wohnzimmer, links führt eine Treppe nach oben und es gibt sogar einen separten Aufzug, der sofort in die Wohnung führt. Krass! „Folge mir", die Mutter läuft die Treppe hoch und klopft dann an eine Tür. Ein dumpfes „Herein" ist zu hören. „Liz, du hast Besuch", die Mutter streckt ihren Kopf rein. „Wer ist es?", fragt sie etwas verärgert. Jetzt will ich aber erst Recht wissen, was Ash hier wollte. „Es ist eine gewisse Kat?", sie sieht mich fragend an, daraufhin nicke ich zur Bestätigung. „Sie soll rein kommen" Die Mutter öffnet mir dir Tür und verschwindet wieder. „Hey", sage ich und schließe die Tür hinter mir. „Setz dich", Liz richtet sich von ihrem Bett auf.

„Wie geht es dir?", ich lasse mich auf den Sitzsack fallen

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„Wie geht es dir?", ich lasse mich auf den Sitzsack fallen. „Naja, ich habe starke Schmerzen am Handgelenk, ist stark verstaucht", erzählt sie. „Was wollte Ash hier?", komme ich gleich auf den Punkt. „Keine Ahnung", sie zuckt die Achseln, "ich habe ihn nur gesehen und ihn gleich rausgeworfen. Ich will einfach nicht noch mehr fertig gemacht werden." „Hör mir mal zu Liz, Ash ist nicht so. Er bereut was er getan hat, das hat er mir selbst gesagt. Gib ihm doch mal eine Chance, sodass er es dir erklären kann" „Ach ich weiß nicht", sie senkt ihren Blick. „Liz, ich habe sowas auch hinter mir und sieh mich an, das hat mich nur noch stärker gemacht", versuche ich sie aufzumuntern. „Und jetzt komm, du hast genug rumgesessen", ich werfe ein Kissen nach ihr und stehe auf. „Hey", sie wirft zurück, das Kissen schreift meinen Kopf. „Schwing deinen Arsch jetzt aus diesem stickigen Zimmer und wir gehen was essen", zwinge ich sie. „Ich will nicht", schmollt sie. „Komm, Ablenkung tut dir gut", ich ziehe sie an ihrer Hand hoch. „Okay", gibt sie schließlich gedehnt nach und läuft zu ihrem Kleiderschrank, dort holt sie sich ein paar frische Klamotten raus: „Gib mir 5 min!" „Ich warte unten", sage ich und lasse sie alleine.

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