Kapitel 59 "tattoo-Aktion"

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„Bereit?", Zayn sieht mir tief in die Augen. „Ja", ich nicke und umklammere seine Hand noch fester. Heute ist der Montag nach dem langen Wochenende. Hand in Hand laufen wir in das große Schulgebäude rein, etwas aufgeregt bin ich, der Typ der Reihenweise Mädchen geballert hat, hat auf einmal eine Freundin. Und das Mädchen, das nie einen Jungen an sich rangelassen hat, hat auf einmal einen Freund? Schon komisch der Gedanke. Die Mädchen an unserer Schule schauen teils überrascht, teils geschockt. Aber auch enttäuschte und beneidende Blicke sind zu sehen. Und dann gibt es noch die Bitches, die mich mit ihrem Blick fast töten. Die Jungs wiederum interessieren sich null dafür, nur ein paar einzelne schauen uns fragend hinterher. „Guten Morgen", lalle ich fröhlich in die Klasse. „Na da hat einer auf der Party ja ordentlich getankt", zischt Lara, „was sonst!" „Ey, ey. Fresse ja", blafft Zayn. „Ich kann das alleine. Lara du nimmst jetzt deine hässliche Vissage und verpisst dich aus meinem Leben, damit das ein für alle mal klar ist, du bist für mich gestorben. Du hattest die Hoffnung, dass ich traurig in einer Ecke sitze und angekrochen kommen, nix da. Ich habe bessere Freunde gefunden und bin glücklicher als ich es je mit dir gewesen wäre", kontere ich und stolziere stolz zu meinem Platz. Sie dreht sich um: „Ach du meinst deinen komischen Klan mit Liz und Ash und den ganzen anderen. Und Zayn ich sage dir halt dich fern von ihr, sie will doch nur was von deinem Fame haben. So verlogen und falsch wie sie ist." „Lara du bist die einzige die verlogen und falsch ist. Und Fame? Den bekomme ich auch ohne Zayn, ich bin nicht so verzweifelt. Anders als du!", ich ziehe spöttisch eine Augenbraue in die Höhe. „Das war mal eine Ansage", lacht Ash und klopft mir anerkennend auf die Schulter. „Chase", rufe ich und umarme ihn. „Hey, geht's dir gut? Die Jungs haben mir von deinem Sturz erzählt", er sieht mich besorgt an. „Alles halb so wild. Du weißt gar nicht wie sehr wir dich vermisst haben. Du hast echt einiges verpasst", plappere ich drauf los. „Offensichtlich habe ich verpasst, dass ihr nun ein Paar seid", lacht er. Ich senke leicht meinen Blick. „Jap bist zu spät", lachend legt Zayn seinen Arm um mich.

In der großen Pause treffen wir uns alle an unserem Stammplatz, draußen auf der großen Wiese. Cole, Mason und Jack sind bereits da. „Na da kommt ja das verliebte Pärchen", lachen sie. Ich rolle genervt die Augen und lasse mich in den Rasen fallen. „Ich glaube ich werde langsam alt", klage ich, „ich bin voll müde." Dafür kassiere ich erstmal den heftigsten Lacher der anderen. Ich lehne mich an Zayns Schulter und schließe meine Augen. „Wo bleibt Noah eigentlich?", fragt Liz. „Der hat heute Deutschprüfung", murmele ich und kuschele mich noch enger an meinen Freund. Klingt ungewohnt! Aber schön! „Leute sollen wir wieder irgendwas zusammen machen?", fragt Dana. „Klar können ja was ausmachen", antwortet einer der anderen. Ich weiß jetzt schon, dass wird der beste Sommer meines Lebens. 

„Puhh, war das heute ein langer Tag", stöhne ich und schultere meine Tasche. Erschöpft trotte ich zu Zayns Auto, er selber muss noch mal auf die Toilette. Immer noch müde, lehne ich mich an die Autotür und klappe meine Augen zu. Ich kann ein „Klick" wahrnehmen und dann spüre ich schon die weichen Lippen von Zayn auf meinen. „Du hast nicht ernsthaft ein Foto gemacht?" „Vielleicht", kichert er und hält sein Handy in die Luft. „Lösch es", ich stelle mich auf Zehnspitzen, um an das Handy ranzukommen, bin aber mit meinen 1,60 m zu klein. „Tja, du musst wohl noch wachsen", lacht er. „Na gut du hast gewonnen", gebe ich nach und fahre mit meinem Finger über seinen Brustkorb, dann gebe ich ihm einen zarten Kuss, tatsächlich die Hand geht wieder runter und ich entreiße ihm das Handy. „Ich kenne meine weiblichen Reize", kichere ich und entsperre sein Handy. „Du kleine Hexe", flucht er und versucht von hinten das Handy zu greifen. Durch das viele hin und her wackeln fällt es mir schwer was anzuklicken. „Na dann halt so", Zayn dreht mich um, umschlingt meine Hüfte, zieht mich zu sich und küsst mich dann. Und dann spüre ich das Handy nicht mehr. „Also stimmt es, dass ihr zwei zusammen seid", Noah bleibt vor uns stehen, „glückwunsch, na endlich." Er strahlt uns an. „Noah, wie war die Prüfung?", ich umarme ihn. „Naja ganz gut. Könnt ihr mich mitnehmen, mein Auto ist in der Werkstatt", er klatscht sich mit Zayn ab. „Klar hüpf rein", er nickt Richtung Auto und wir steigen alle ein. „Danke nochmal", bedankt sich Noah und steigt aus.

Nach einem sehr ausgiebigen Mittagessen bei Zayns Mutter liegen wir zusammen auf seinem Bett. „Du Zayn?", ich liege zur Hälfte auf seinem Bauch und fahre über seinen Burstkorb. „Mh", er legt sein Handy beiseite. „Gehst du mit mir ins Tattoostudio? Ich will ein Tattoo", ich setze meinen Hundeblick auf. „Klar, hast du schon ein Motiv?", er streichelt mir über den Kopf. Ich nicke und greife nach meinem Handy. Ich durchforste meine Galerie, bis ich die passenden Bilder gefunden habe.

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„Gleich zwei aufeinmal?" Ich nicke: „Klar warum nicht?" „Schöne Motive

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„Gleich zwei aufeinmal?" Ich nicke: „Klar warum nicht?" „Schöne Motive. Wir können ja morgen direkt nach der Schule gehen. Ich kenne da jemanden, ist ein ziemlich guter Freund und er schuldet mir noch was", Zayn küsst mich am Scheitel. „Ich liebe dich", er küsst mich. Dann klopft es an der Tür. „Deine Mutter", flüstere ich nervös und gehe ein Stück beiseite. „Ja", ruft er. „Kat, Ben steht unten", sagt sie und schließt die Tür wieder hinter sich. „Komme gleich", antworte ich. „Wir müssen es ihr irgendwann mal sagen" „Ja bald, wenn die Zeit da ist. Bis morgen", er streicht mir eine Strähne aus dem Gesicht und küsst mich. „Bis morgen", erwidere ich. Draußen steht Ben an seinem Auto und wartet bereits. „Hey", ich umarme ihn, „ich muss mit dir reden." „Ich auch, aber fang du erstmal an", er startet den Motor. „Ich bin mit, wie soll ich es sagen mit Zayn zusammen", ich falte nervös meine Hände, darüber zu reden fällt mir noch etwas schwer. „Ich freue mich wirklich für dich", er lächelt, aber dann wird seine Miene ernst, "aber Stella hat mich angerufen, sie will dich sehen." Mit einem Schlag verschwindet meine gute Laune: „Ich aber nicht!" „Ich wollte es dir nur sagen, weil sie mich drum gebeten hat. Den Rest musst du entscheiden", somit beendet er das Thema und lässt mich mit meinen Gedanken alleine.

Es tut mir sooooo leid, dass so lange nichts kam, aber momentan finde ich einfach nicht die Zeit dafür. Viel schlimmer ist aber, dass ich momentan voll die Schreibblockade habe. Aber keine Sorge ich werde nicht pausieren.

Save me Badboy!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt