Ich zwang mir ein Lächeln auf die Lippen und wollte in mein Zimmer, da kamen meine Brüder angerannt. „TAEEEEEE!" schrie der eine „er ist wieder daaa" der andere und keine Sekunde später hingen sie an meinen Armen. Ich verkniff mir ein aufschreien, verlor aber die Tüte mit der Salbe. Zu meinem Glück, rutschte die Packung aus der Tüte und meine Mutter hob sie auf.
Bevor sie, sie lesen konnte, löste ich mich von meinen Brüdern und riss ihr die Packung aus der Hand. „Tae..?" Fragte sie „tut mir leid ich bin einfach müde" war meine Ausrede und ich trottete den Gang zu meinem Zimmer entlang. „was ist mit ihm, Mama" ein Seufzen „ihm geht es doch gut, oder?"fragte der eine „Mama?" der andere. Dann schloss ich die Zimmertür und ließ mich auf mein Bett fallen.
Es tut weh sie so sehen zu müssen, ich wollte ihnen doch immer ein Vorbild sein. Doch ich bin schwach, ich will nicht das sie sowas durchmachen müssen. Vor sowas will ich sie um jeden Preis beschützen!
Ich ging duschen, schmierte drauf hin meinen blau roten Arsch, vorsichtig mit der Salbe ein und lief mit einem Handtuch um der Hüfte wieder in mein Zimmer. Mein Blick viel auf den Pulli und aus einem unerklärbaren Grund zog ich diesen an und legte mich ins Bett. Er riecht gut, ich schloss die Augen und versuchte nicht mehr über ihn und das heutige Ereignis nachzudenken, sondern zu schlafen.
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Heute muss ich nicht arbeiten, weshalb ich lange schlief, um neue Kräfte schöpfen zu können. Ich trottete in die Küche und ein voll gedeckter Tisch stand vor mir „guten Morgen Schätzchen gut geschlafen?" fragte meine Mutter, wuschelte mir beim vorbei gehen durch die Haare und gab mir einen Kuss auf die Stirn. „Jungs! Schatz! Es gib Frühstück, Tae ist wach~" sie haben auf mich gewartet? Ein wohliges seufzen verließ meine Lippen und ich setzt mich vorsichtig auf das Kissen auf der Bank.
Nachdem alle saßen fingen wir an zu essen und das gestrige Ereignis schien wie vergessen. Ein schönes Gefühl sie alle so glücklich und beisammen zu sehen. Ein Lächeln umspielte meine Lippen und ich aß mein Brötchen weiter. „ich treffe mich später mit Namjoon, nur das ihr Bescheid wisst" sagte ich und räumte mit den Tisch ab.
Meine Mutter nickte „richte ihm schönen Grüße aus! Und die drei können ruhig mal wieder zum Essen vorbei kommen!" sagte meine Mutter fröhlich, mein Vater umarmte sie von hinten. „und erzähl uns wie es dem kleinen geht~" meinte er dann und küsste ihren Kopf, ich nickte und verschwand mit einem Grinsen in meinem Zimmer.
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Von weiten könnte ich schon Namjoon erkennen, rennend näherte ich mich ihm und rannte ihn fast um. „eyyyy~ kleiner~" er taumelte ein Stück und legte die Arme um mich. „was ist denn mit dir los? Hey erstmal~ Alles gut?" ich nickte nur und genoss seine Wärme.
Beruhigend strich er mir über den Rücken und berücksichtigte mein Schweigen. „wollen wir uns vielleicht in ein Café setzten? Und du erzählst mir dort alles?" „gerne" sagte ich leise und löste mich von ihm.
Im Café angekommen suchten wir uns einen Tisch und bestellten uns jeder was zu trinken. „dann leg mal los, du klangst ja sehr verzweifelt gestern Abend?" sagte er ruhig und nippte an Seinem Kaffee. Ich schaute auf meine Hände und spielte nervös mit Ihnen.
Normalerweise erzähle ich ihn alles, er ist meine größte Vertrauensperson. Das könnte daran liegen das ich ihn schon sehr sehr lang kenne, und das er älter ist. Er ist 23 Jahre und damit 2 Jahre älter als ich, außerdem habe ich großen Respekt vor ihm. Namjoon hat im Leben schon sehr viel erreicht, im Gegensatz zu mir.
„also.. naja.." fing ich an „ich habe dir ja von dem neuen Stellenangebot erzählt" „das, dass so gut bezahlt wird?" fragte er, ich nickte. „ja das, nun ja.. es ist ein richtig großes Anwesen-"
Ich erzählte ihm alles, von Frau Jeon bis zu dem Butler und Jungkook."Aber das hört sich doch gut an? Oder nicht?" fragte er dann, ich schluckte. „war es ja auch. Bis ich ausersehen ein Bild runtergeworfen habe, welches dann kaputt ging" ich wurde immer nervöser und bekam schwitzige Hände, außerdem stellten sich meine Haare auf bei dem Gedanken daran.
„Tae? Alles gut?"
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„Count!" | gguktae
FanfictionTaehyung versucht während der Sommerferien, etwas Geld für seine Familie zu verdienen und nimmt einen Job als „Dienstmädchen" an. Doch er wusste nicht mit wem es hier zu tun bekommt, viele Sachen ändern sich für ihn. Es ist ein komisches Gefühl in d...