Taehyung versucht während der Sommerferien, etwas Geld für seine Familie zu verdienen und nimmt einen Job als „Dienstmädchen" an. Doch er wusste nicht mit wem es hier zu tun bekommt, viele Sachen ändern sich für ihn. Es ist ein komisches Gefühl in d...
Nun saßen wir in einem schwarzen Auto mit getönten Scheiben. Ich rechts neben Jungkook welcher aus dem Fenster sah und immer wieder mit dem Zeigefinger auf seinen Oberschenkel tippte, als würde ihm etwas beschäftigen. Ich musterte ihn noch eine Weile und fragte dann leise „ist was?" mein Oberkörper war zu ihm gebeugt.
„Hm?" als hätte ich ihn aus irgendwelchen Gedanken gerissen sah er verwirrt zu mir. „Ob alles okay ist?" er nickte und wendete den Blick wieder ab. Und ob etwas ist, ich setzt mich wieder gerade hin und sah dann aus meinem Fenster. Naja wenn er nicht drüber reden will. Sofort war die Stimmung total komisch, ich war eh schon total aufgeregt. Und jetzt noch das, super.
Dann hielt das Auto, James stieg aus und öffnete Jungkooks Türe, dieser stieg selbstsicher aus und ging ein paar Schritte. Dann sah James zu mir und ich öffnete hektisch meinem Gurt, um dann über die Rückbank zur Türe zu rutschen und ebenfalls auszusteigen.
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Ich würde von hellem Licht geblendet und kniff die Augen zu als ich stand. Ich wusste ja nicht das Jungkoos Familie so bekannt ist- um ehrlich zu sein, hab ich mich nie über die Jeons Informiert. Ein paar Fotografen standen dort und schossen ein Foto nach dem anderen, ich war total überfordert. Bis mich dann Jungkook an der Hüfte zu sich zog und seine Hand nicht von meiner Hüfte nahm. Überrascht sah ich zu ihm hoch, er lächelte zu den Fotografen und sah dann zu mir.
„Da vorne spielt die Musik" sagte er und ich sah wie er schnell nach vorne. Ich wette auf einem Fotos sehen ich dümmer aus als auf dem anderen. Zum Glück wurden die ganzen Fotografen dann von securitypersonal gebeten das Grundstück zu verlassen, was diese etwas unfreiwillig, aber immerhin taten.
Ich sah wieder zu Jungkook der nun anfing Richtung Eingang zu laufen, ich dagegen sah mich etwas um. Das Gebäude grenzte an eine Straße die leicht befahren war und ein großes Local stand darauf. Beim bestaunen ging ich einen Schritt zurück und stieß gegen jemanden. „Oh Verzeihung!" sagten wir schon fast gleichzeitig und sahen dann einander an.
„T-tut mir leid ich habe nicht aufgepasst" schnell verbeugte ich mich etwas und sah ihn dann wieder an. „Keine Ursache, ich bestaune dieses Anwesen auch immer wieder. Darf ich erfahren wie du heißt?" lächelte er „ich bin Kim Taehyung. Schön sie kennenzulernen!" wieder verbeugte ich mich etwas, ich hatte das Gefühl alles falsch zu machen in dieser Welt.
„Die Freude ist ganz meinerseits, Taehyung. Ich bin Jeon Jaebum" er tat es mir gleich und verbeugte sich etwas „aber die Förmlichkeiten lassen wir beiseite" nun zwinkerte er kurz „nenn mich ruhig Jaebum oder Jae" ich nickte schnell und lächelte. Vielleicht sind doch nicht alle reichen so schnöselig.
„Bist du alleine hier? Oder mit Bekleidung?" fragte er dann „also ich- uhh-" ich schreckte etwas auf als mich zwei starke Hände an sich zogen und nicht mehr losließen. „Ich bin seine Begleitung Jae." sagte Jungkook kühl und sah zu dem gleich großen. „Ach sieh an, na dann sehen wir uns innen Taehyung~" und damit ging er an uns vorbei ins Local.
Jungkook schnaufte etwas lauter aus und ich sah zu ihm rauf. „Jungkook? Was ist mit dir? Du wirkst so angespannt" er lockerte seinen Griff und lächelte mich an „mach dir keine Sorgen, mir geht's gut"nun drückt er mir einen kleinen Kuss auf, nahm dann meine Hand und wir gingen zusammen hinein.
Erst jetzt bemerkte ich das er ja ebenfalls Teil der Jeon Familie ist, das hatte ich eben ausgeblendet. Also sind sie miteinander verwandt, aber es sieht nicht so als als wäre ihr Verhältnis so gut.
Wir wurden zu einem Tisch geführt und an unsere Plätze gebracht, ich sah auf da ich nicht neben Jungkook saß, wie eigentlich vermutet. Ich sitzt ihm gegenüber, Frau Jeon begründet das mit dem Argument, das man sich besser unterhalten kann. Also setzt wir uns.
Es dauerte nicht lang und der Tisch füllte sich, ich wurde vielen Personen vorgestellt und blickte langsam nicht mehr durch wer zu wem gehört. Als Namjoon dann den Raum betrat war ich nun komplett verwirrt. Stimmt ich hatte nicht gefragt woher er Jungkook kennt, aber er wir doch nicht zur Familie gehören? Er hat doch einen anderen Nachnamen.
