Namjoon hatte die Türe geschlossen und die Arme vor der Brust verschränkt. Mein Mund stand offen und mein Verstand versuchte sich zu erinnern. „Dieses Arschloch hat dich vor so nem Notgeilen Jungen gerettet der dir an die Wäsche wollte, dieses Arschloch hat dich sicher Nachhause gebracht. " er kam auf mich zu und wurde etwas lauter „betitelt ihn nicht als Arschloch!"
„Hör auf!!" ich sah ihn geschockt über seinen Ton an. Langsam stiegen mir die Tränen in die Augen „eine Gute Tat macht ihn noch lang nicht zu einem netten Menschen! du hast keine Ahnung wie er mich behandelt!" Nun wurde auch ich etwas lauter. „Er behandelt mich seit dem ersten Tag schlecht! Als wäre ich ihm scheiß egal, jede Sache die ich getan hab war falsch oder hätte ich besser machen können. Es war ihm nie gut genug, er redet so abwertend in meiner Gegenwart ich könnte jedes Mal heulen, das ich mich in so jemanden verliebt habe!" eine Träne kullerte meine Wange hinunter und Namjoon schaute mich überrascht an.
Ich stand mittlerweile und hatte die Fäuste geballt bis Namjoon mich einfach in seine Arme zog und fest drückte.
Mehr Tränen liefen über mein Gesicht und wurden nun von Namjoons Shirt aufgefangen. Ein kleines Schluchzen war zu hören und ich karllte mich in den Stoff vor seiner Brust. „Ich wusste nicht... " sprach er nun sanft „wieso hast du mir das nicht erzählt?" Ein leises Seufzen verließ seine Kehle und er strich mir beruhigend über den Rücken.
Wir verharrten so eine Weile bis ich mich wieder beruhigt hatte. „Ich kann dich vielleicht erleichtern, denn Jungkook kümmert sich um niemanden den er nicht leiden kann~" er lächelte mir aufmunternd zu und wuschelte durch mein Haar. „Heute für konnte er es gar nicht erwarten mich gehen zu sehen.." murmelte ich.
„Ich verstehe ihn nicht.. ich.. warum ist er so..? Weißt du ich versuche ihm schon aus dem Weg zu gehen, aber immer wieder treffe ich auf ihn. Und dann fühlt sich alles so falsch an und ich hab das Bedürfnis ihm die Situation erklären zu müssen" ich ließ mich aufs Bett zurück fallen. „Hast du ihm schon gesagt wie du fühlst?" Namjoon setzte sich zu mir „um wieder ausgelacht zu werden?" Verzweiflung machte sich in mir breit.
„Hmm ich könnte dir höchstens anbieten, mal mit ihn zu reden." „nein- ich nein.. danke aber das will ich nicht" Kopfschüttelnd sah ich ihn an. „Ich werde mit reden.. vielleicht.." murmelte ich dann.
——
Am nächsten Tag stand ich dann wirklich vor der Haustür der jeons. Ich starte diese nur an, irgendwie hatte ich Angst, keine Auge hab ich zugebracht heute Nacht. Ich habe die ganze Zeit versucht eine richtige Formulierung zu finden.
Da ging die Türe auf und Jungkooks Mutter lächelte mich an. „Wie lang stehst du denn schon hier kleiner~?" mit ihren Stöckelschuhen war sie größer als ich weshalb ich zu ihr rauf sehen musste. „Ich bin grad erst gekommen" lächelte ich „schön dich zu sehen Taehyung aber ich muss los, die Arbeit ruft" damit Steig sie in ihr Auto ein. Immer wenn ich sie treffe ist sie darf am gehen-
Als sie die Einfahrt verlassen hatte ging ich hinein. Zu meinem Erstaunen hin mein Bilderrahmen noch an der Wand , gestern hab ich darauf gar nicht geachtet. Ich schloss die Türe und lief rauf vor Jungkooks Türe. „J-Jungkook?? Ich bin's Tae" da keine Antwort kam klopfte ich „Jungkook?" erneut nichts.
Langsam öffnete ich die Türe und ging hinein, er saß an seinem Schreibtisch. Erneut wurde mir bestätigt das er einfach keine Lust auf mich hat. „S-Stör ich gerade ? D-dann geh ich wieder" murmelte ich vor mich hin „was willst du?" sagte er dann leise . Ich sah auf und schloss die Türe „Jungkook.. ich möchte mit dir reden .. also ich will dir was sagen- also erstmal mich bedanken für gestern." super jetzt kann ich nicht mal sprechen-
„Und Entschuldigung, das ich dich beschimpft habe. Aber eigentlich.. naja ich wollte- ich liebe dich" quetschte ich hervor und sah auf seinen Rücken. „Ich weiß." war das einzige was er sagte. „D-du weißt? W-w-warum- eh vorher?" versuchte ich meine Worte zu finden. „Du hast es mir gesagt als du betrunken warst." noch immer hatte er sich nicht umgedreht. „Oh- gut- naja dann.. ähm.. dann nerve ich dich nicht länger" Ein taubes Gefühl machte sich in mir breit und ich öffnete die Türe erneut.
Da ergriff er mein Handgelenk und drehte mich zu ihm, mit dem Rücken lehnte ich an der Türe. Seine andere Hand legte er auf meine Wange und wischte meine Träne weg. Ich sah zu ihm rauf „ich kann es nicht leiden dich weinen zu sehen, schon gar nicht wenn ich der Grund bin." Sein Blick wanderte von meinen Augen zu meinen Lippen und wieder zurück, im nächsten Moment lagen seine Lippen auf meinen.
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„Count!" | gguktae
FanfictionTaehyung versucht während der Sommerferien, etwas Geld für seine Familie zu verdienen und nimmt einen Job als „Dienstmädchen" an. Doch er wusste nicht mit wem es hier zu tun bekommt, viele Sachen ändern sich für ihn. Es ist ein komisches Gefühl in d...