Bootshaus 6/6

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Mein Mundwerk handelte mal wieder vor meinem Vershand. „Wo gehen wir hin Master?" ich konnte ihm kaum folgen so schnell lief er die Treppen rauf. Wir gingen an dem Zimmer vorbei in dem ich mit Nim war und weiter am Geländer entlang. Jungkook kramte in seiner Hosentasche rum und holte einen Schlüssel heraus. Im nächsten Moment öffnete er ein Zimmer und schloss die Türe hinter mir.

„Du bleibst hier" ich hatte schon gefallen an etwas gefunden was in diesem Raum stand. Es sah aus wie eine teure Vase „schau mal~ ist die nicht schön???" ich hob sie hoch, doch Jungkook nahm sie mir wieder schnell aus der Hand. „Guck mal so viele Farben!" die Vase schien wie vergessen und ich lief auf ein Bild zu.

„Taehyung!" brummte er und im nächsten Moment lag ich auf dem Bett, blinzelte ihn an. „Mach es mir nicht so schwer." Er öffnete eine Schublade und kramte darin rum „was machst du da~??" lächelte ich und sah ihm dabei zu .

Er brummte nur und stand auf. „Warum gibt es hier nur das Hardcore Zeug??" murmelte er und ich zog im nächsten Moment ein Feuerzeug und eine Kerze aus der Schublade. „Feuer~~" kicherte ich und zündete die Kerze an, welche Jungkook sofort wieder auspustete und ich schmollte.
„Okay-" dann griff er erneut in die Schublade und dann an mein rechtes Handgelenk und führte es zum Bettposten. „Du hast so weiche Finger~" sagte ich sanft und sah ihm dann zu wie er ums Bett herum lief.

Mit einem Rück zog er mich am linken Handgelenk zu sich und ich keuchte auf. Verwundert sah ich zu meiner linken Hand und musste feststellen, das ein Kabelbinder fest darum gezogen war. „Ah- das ist eng." sagte ich und streckte die Finger etwas, es waren keine 5 mm Luft zwischen dem Plastik, meiner Haut und dem Metall des Bettes. Da sah ich zu meinem anderen Handgelenk, das nun am anderen Bettposten festgemacht war. Meine Arme waren so weit gespreizt, das ich sie nicht annähernd anwinkeln konnte.

„Ng hn" ich versuchte es trotzdem und ein angenehmes ziehen durchzog meinem ganzen Körper. Ich drückte meine Hüfte etwas vom Bett weg, doch wurde sofort durch meine Amte wieder aufs Bett gezogen. Jungkook stand vor mir und sah auf sein Handy. „Jungkook ah? warum hast du mich hier fest gemacht?" schmollte ich und windete mich in den Fesseln, welche mir jedoch nur kleine Keucher entlockten.

„Ich hab keine Lust das du mir hier irgendwas kaputt machst, wenn ich weg bin." er sah zu mir und öffnete die Türe. „Warte- lass mich nicht alleine-„ ich schmollte und zappelte mit den Beinen rum, erneut sah er kurz zu mir und brummte dann etwas, was ich nicht verstand. Keine Sekunde später waren nun auch meine Beine an die Bettposten gefesselt und ich zog an allem. „Ey-" ich drückte das Becken hoch und war schon etwas außer Atem wegen dem Zappeln.

Da lief er erneut zur Türe „tu mir den Gefallen und sein Gehorsam bis ich wiederkomme." damit verließ er das Zimmer und ich hört wie er die Türe abschloss.

Da schoss es mit durch den Kopf. Das war das Zimmer von dem Yoongi und Hoseok vorhin gesprochen haben! Oh gott! Er hat mich hergebracht! Heißt das? Ich wurde knall rot. Will er mit mir Sex haben? Adrenalin wurde ausgestoßen und mein Herz begann wie wild zu schlagen. Hat er es sich für mich aufgehoben? Oh gott, das wird mein erstes Mal. Was wenn ich ihm nicht gefalle?!?

——

Da ging die Türe wieder auf und ich war mittlerweile sehr müde geworden. Ich nahm Jungkook wahr der mich von den Kabelbinder befreite. Mit müder stimme fragte ich dann „wirst du jetzt mit mir schlafen?" ich konnte die Augen kaum offenhalten. Er verharrte kurz in seiner Position, zog mir jedoch mein hochgerutschtes Pulli wieder runter. „Ich gefalle dir nicht oder?" ohne es zu wollen fühlte ich wie ich traurig wurde.

Er zog sich die Jacke an. „Warum hast du mir nicht gesagt wer du bist?" ich konnte mich nicht halten, alles sprudelte aus mir heraus. „Weil Menschen das fürchten, was sie nicht kennen" er hob mich mit Leichtigkeit hoch und zog mir die Kapuze meines Pullis auf.

Er verließ mit mir den Raum und lief durch die ganze Menschenmenge raus auf den Parkplatz zu einem Auto, in dieses setzte er mich auf den Beifahrersitz. „Ich fürchte dich nicht" leicht schüttelte ich den Kopf, als er mich anschnallte. Jungkook strich mir ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht und stellte dem Sitz etwas zurück, so das ich mich zurücklehnen konnte. „ich weiß das zu schätzen, doch ich hab deine Augen gesehen" er lehnte meinen Oberkörper zurück und schloss die Türe.

——

Ich schlief die Fahrt über und wurde wieder wach als er mich in einem Bett ablegte. Ich hatte nur noch ein viel zu großes Shirt und Unterwäsche an. Die Decke legte sich über mich und Jungkook drehte sich um zum gehen, da hielt ich ihm am Handgelenk fest. „Bitte bleib bei mir" hauchte ich und ohne groß zu zögern, lag er hinter mir und schloss mich in seine Arme.

Ich drehte mich in diesen zu ihm um und genoss seine Wärme. „Ich liebe dich Jeon Jung.. kook" keine Sekunde später schlief ich wieder Felsenfest.

„Count!" | gguktaeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt