Es folgten weitere komische Tage, in denen Jungkook sich kaum blicken lassen hat. Wenn ich zum arbeiten da war, erkundigte er sich kurz wie es meinen Verletzungen geht und verschwand dann für den Rest des Tages.
Yoongi hat mir mehr Gesellschaft geleistet als der Hausherr. Meine Wunden verheilen gut nur den Schmerz in meiner Brust werde ich nicht los. Ist es so falsch einen Jungen zu lieben? Vielleicht versucht mein Körper sich umzuorientieren? Da gibt es doch ein nettes Mädchen das in die selbe klasse wie ich geht. Schnell verdrängt ich den Gedanken.
Ich stellte mir viele Fragen, doch fand keine Antwort auf diese. Jungkooks kalte Seite und sein ständiges mir aus dem Weg gehen, verletzt mich einfach. Was hab ich ihm getan, das er mich so behandelt? Er hätte mich einfach direkt feuern sollen, wenn es so einen Hass gegen mich hat.
Mit zittrigen Beinen stand ich auf einem Stuhl und hielt das Bild irgendwie an die Wand um es wieder zu befestigen. Das war schwerer als gedacht, doch letztendlich schaffte ich es und stieg vom Stuhl. Ich lief ein paar Schritte zurück und lächelte, es hing zu meinem Erstaunen gerade. Ein wenig stolz war ich darauf ja schon.
Da ging die Türe auf und ich drehte mich blitzschnell um. „H-hey Jungkook" lächelte ich etwas und sah ihn an, er aber ging an mir vorbei und schaute auf das Bild. „I-ich weiß- es hat ein paar Makel u-und ist nicht perfekt aber-" fing ich an und musste etwas lächelnde ehe er mich unterbrach. „Hast du das von ner Müllhalde?" er dreht sich lachend zu mir.
Mein Herz zog sich zusammen und ich starrte ihn etwas überrascht an. Ja es ist nicht perfekt aber seine Worte waren wie ein Messerstich tief ins Herz. „Du bekommst doch genug Geld von uns, das kann doch nicht sein, dass du sowas hier ins Haus bringst?" ich konnte die auftretenden Tränen nicht zurückhalten. In mir stieg Wut und Verzweiflung auf und der Kloß in meinem Hals ließ sich kaum runterschlucken. „Was ist dein Problem?!" platzte es aus mir heraus und ich sah ihn an, Jungkook drehte sich zu mir um. „Hn? Was? Warum bist du so gemein zu mir? Hab ich dir irgendwas getan?" ich hielt inne. „Ich versuche krampfhaft dir alles recht zu machen aber alles was ich bekomme ist Hass und Verspottung!" mir kullerte die erste Tränen über die Wange.
Er lachte etwas, mein Herz zog sich noch weiter zusammen, ich kann diesen Schmerz gar nicht beschreiben. Außerdem stellte ich mir die Frage, warum ich nicht sofort alles hinschmeiße. Mit dem Handrücken führ ich mir übers Gesicht und sah ihn weiter an. „Ich will einen Grund hören! Ist es weil niemand für dich da ist und du keinen an dich ran lässt dafür aber deine Wut an mir rauslässt? Ist es weil dein Vater sich nicht einmal in der letzten Zeit blicken lassen hat" ich glaube damit hab ich eine Grenze überschritten.
Er sah mich wütend an und kam ein paar Schritte näher, griff dann in meine Haare und zog mir unsanft den Kopf in den Nacken. Ein zischen entfloh mir und ich musste ihn in seine Augen sehen. „Hör mal zu Kitten! dich geht es einen scheißdreck an was in meiner Familie los ist, also halt die Fresse. Du bist nur hier um zu putzen und aufräumen, du hast nicht das Recht so mit mir zu reden, ich glaube ich muss dir zeigen wo dein Platz ist." zischte er und sein Griff wurde fester. „Was willst du machen? Mich schlagen? Nur zu, ich bin es von dir nicht anders gewöhnt. Sobald man deinen Namen erwähnt, wird man Krankenhausreif geschlagen." ich schloss die Augen und weitere Tränen kullerten über meine Wange.
Sein Griff lockerte sich etwas und kurze Zeit kam kein Ton von ihm. „du kannst jetzt loslassen. Ich hatte nicht vor länger zu bleiben.." sagte ich dann und ließ die Augen geschlossen. „Was mein Problem ist?!" er ließ von mir und ich öffnete meine Augen „ja ich habe dir nichts getan!!" schrie ich zurück und wischte erneut die Tränen weg. „Du bist mein Problem Jimin!!" rief er und sah mich an.
Jimin?.. ich erwiderte seinen verwirrten Blick ehe er begriff was er gesagt hatte, er griff nach mir doch ich wich kopfschüttelnd zurück. „ist schon okay ich komme nicht wieder, versprochen Master" ich nahm schnell meinen Mantel und zog ihn mir über, öffnete dann schnell die Türe und lief hinaus.
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„Count!" | gguktae
FanfictionTaehyung versucht während der Sommerferien, etwas Geld für seine Familie zu verdienen und nimmt einen Job als „Dienstmädchen" an. Doch er wusste nicht mit wem es hier zu tun bekommt, viele Sachen ändern sich für ihn. Es ist ein komisches Gefühl in d...